Feeder Tackle ist eine der beliebtesten Erfindungen für den erfolgreichen Fang von Fluss- und See-Weißfischen: Karausche, Rotaugen, Brassen, Borer, Karpfen und viele andere. Damit der Fang am Feeder wirklich reich wird, ist es notwendig, den Feeder nicht nur genau zu werfen, sondern auch die Ködermischung richtig vorzubereiten.
Um erfolgreich mit einem Feeder zu fischen, müssen Sie den ausgewählten Bereich des Reservoirs großzügig füttern, denn je mehr Köder sich am Boden befinden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines Bisses. Die Hauptaufgabe eines Fischers, der diese Fangmethode ausübt, besteht darin, einen Fischschwarm so lange wie möglich an einem bestimmten Ort zu halten.
Die Basis von Feeder-Köder
Der größte Teil (ca. 60% des Gesamtvolumens) des Feederköders sollten Zutaten sein, deren Geruch die Fische zum Angelplatz lockt. Als solche Komponenten können durchaus Semmelbrösel, Sonnenblumenkuchen und gehackte Süßwaren - Waffeln oder Shortbread-Kekse - verwendet werden.
Der Hauptzweck solcher Zutaten besteht nicht darin, die Fische zu füttern, sondern sie nur für aromatisches Futter zu interessieren. Zerkleinerter Zwieback, Kuchen und Kekse sind tolle Leckereien, aber die Partikel sind zu klein, um den Fisch zu sättigen. Daher strebt der Fisch beim Riechen des Aromas sofort zum Ort seiner größten Konzentration.
Die restlichen 40% des im Feeder enthaltenen Köders sind eine Art Fischbuffet und bestehen hauptsächlich aus fein gehackten Kartoffeln, gekochten oder konservierten Maiskörnern, geschälten Sonnenblumenkernen, gekochten Nudeln und gehackten roten Würmern (evtl. Maden).
Die aufgeführten Köderzutaten sind nicht nur ein schmackhaftes Aroma, sondern auch ein nahrhaftes Futter, dank dem sich an den Wurfplätzen ein solider Fischschwarm bilden kann. Je mehr Fische sich an einer Stelle befinden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer von ihnen den Köderwurm mit dem gleichen Köderwurm verwechselt.
Erwünschte, aber optionale Zutaten von Grundfutter
Wenn an Orten mit starken Strömungen gefischt wird, können Sie dem Köder etwas Bindemittel hinzufügen, das in der Regel als gewöhnlicher Flusston verwendet wird. Ton hält den Köder fest und verlangsamt dadurch seine Erosion in Wasserschichten.
Zusätzlich zu all den oben genannten können Sie dem Futterköder ein paar Tropfen natürliches Aroma hinzufügen - Vanille, Hanf, Knoblauch, Fenchel oder Anisöl. Diese Aromen sprechen nicht nur Fische an, sondern helfen auch, ihren Appetit zu wecken.
Einige Fischer fügen dem Köder Zutaten hinzu, die "Schlamm" im Wasser erzeugen und dadurch Fische in das Angelgebiet locken. Als solche Komponenten können Kakaopulver, Eipulver und sogar Instantkaffee verwendet werden.