Emily Blunt ist eine talentierte und vielseitige Schauspielerin des britischen Kinos und Hollywoods. Sie schafft es, den Zuschauer mit ihrer Performance auf der Leinwand zu überzeugen. Die Schauspielerin spielte in so berühmten Filmen wie "The Devil Wears Prada", "Young Victoria", "Reality Changes", "A Quiet Place", "Edge of the Future". Das Motto der Schauspielerin lautet: "Denke immer positiv. Geh vorwärts durchs Leben und lass dich nie entmutigen."
Kindheit und Jugend Emily Blunt
Emilys Wunsch, Schauspielerin zu werden, war in ihrer Familie eine ungewöhnliche Entscheidung. Die zukünftige Schauspielerin Emily Olivia Lee Blunt wurde am 23. Februar 1983 geboren. Sie wuchs in London auf und war das zweite von vier Kindern. Ihre Mutter Janice ist Lehrerin und ihr Vater Oliver ist ein angesehener Strafverteidiger. Es wurde davon ausgegangen, dass sie, wie alle Kinder, zur Universität gehen wird. Jetzt arbeitet eine Schwester Emily als Literaturagentin, die andere als Tierärztin.
Ein Teil ihrer Begeisterung, Schauspielerin zu werden, war auf ihr Stottern als Kind zurückzuführen. Nachdem sie an verschiedenen Theatergruppen teilgenommen hatte, erkannte Emily, dass es ihr half, mit Sprachstörungen umzugehen. Wie die Schauspielerin selbst in einem Interview sagte: „Ich konnte als Kind nicht sprechen. Ich habe die ganze Zeit gestottert, also musste ich einfach zusehen. Ich war fasziniert von menschlichem Verhalten. Die Leute überraschen mich immer. Und ich liebe es, in einer Person mit unterschiedlichen Charakteren wiedergeboren zu werden."
Während sie die sechste Klasse im Hurtwood House, Surrey, besuchte, nahm sie an einer Schülerproduktion teil, die beim Edinburgh Festival endete. Einer der Schauspiellehrer an der Schule war Adrian Rawlins, ein professioneller Schauspieler und Darsteller der Rolle von Harry Potters Vater in den gleichnamigen Filmen. Er entdeckte die fähige Emily Blunt und empfahl sie Agent Roger Charteris.
Karriere der Schauspielerin Emily Blunt
Emily Blunt sammelte ihre ersten beruflichen Erfahrungen im Alter von 18 Jahren bei der Theaterproduktion "The Royal Family" unter der Regie von Peter Hall. Es war 2001. Einst zögerte die Schauspielerin, ihr Leben mit der Schauspielerei zu verbinden und Simultandolmetscherin bei der UN zu werden.
Zu Beginn ihrer Karriere hatte die junge Schauspielerin Glück. Judi Dench wurde zunächst ihre Partnerin auf der Bühne, und sie behandelte die aufstrebende Schauspielerin gut: "Wenn dir jemand Ärger macht, komm sofort zu mir."
Ihren ersten Ruhm in der Welt der Filmindustrie brachte Emily Blunt mit ihrer Rolle im britischen Melodram "My Summer of Love" von 2004. Für ihre Leistung wurde Blunt zum "Most Promising Rising Star" des Jahres gewählt.
Die nächste Mentorin der Schauspielerin war Meryl Streep, mit der Emily Blunt in der Komödie Der Teufel trägt Prada spielte. Dort bekam die Schauspielerin die Nebenrolle der fiesen Assistentin des skrupellosen Redakteurs eines Modemagazins. Emily Blunt bezeichnete sich selbst als „grün“im Vergleich zur erfahrenen und vielseitigen Meryl Streep, die der jungen Schauspielerin stets mit Rat und Tat zur Seite stand.
Ebenfalls 2006 spielte sie mit Susan Sarandon in dem Independent-Drama "Obsession".
In den nächsten Jahren nahm die Schauspielerin an verschiedenen Filmprojekten teil, darunter die Adaption von Karen Joy Fowlers Bestseller Das Leben nach Jane Austen, in der Emily Blunt die berüchtigte Französischlehrerin spielte, die ihren Ehemann für einen jungen Schüler verrät.
Am Set des Musicals "Into the Woods" in der Rolle der Bäckerfrau war die Schauspielerin in der Lage. Dort gelang es ihr erneut, mit Meryl Streep zusammenzuarbeiten, die das Bild einer Feenhexe verkörperte. Dieses Musical bestätigte Emily Blunts gute stimmliche Fähigkeiten.
2007 erhielt die Schauspielerin den Golden Globe Film Award für ihre Nebenrolle, Natashas Tochter, in dem Drama Gideon's Daughter.
Im Jahr 2008 bekam die Schauspielerin die Hauptrolle und porträtierte das Bild der Monarchin von Großbritannien im historischen Drama Young Victoria. Die Veröffentlichung des Films wurde von Publikum und Kritik positiv aufgenommen, und die Leistung der Schauspielerin selbst wurde hoch gelobt, für die sie für einen Golden Globe nominiert wurde. Der Film ist gefüllt mit biografischen Fakten aus dem Leben von Queen Victoria: ihrer Kindheit, ihrer Beziehung zu Prinz Albert und ihrem Aufstieg zur Macht. Für die Dreharbeiten des Films wurden Dutzende von Damen- und Herrenkleidern genäht, die exakte Kopien echter Garderobenstücke darstellen, für die der Film einen Oscar für die besten Kostüme erhielt.
Emily Blunt erhielt eine weitere Nominierung für ihre Arbeit im Film "The Fish of My Dreams". Sie spielte auch mit Tom Cruise in dem Fantasy-Actionfilm Edge of Tomorrow, wo sie die Rolle der Sergeant Rita Vrataski spielte. Zusammen mit dem Helden von Tom Cruise, Major William Cage, versuchen sie, die Erde vor dem Angriff einer außerirdischen Rasse zu retten, doch alles wird dadurch kompliziert, dass der Major in eine "Zeitschleife" gerät. Die Idee des Films und das Schauspiel der Schauspieler werden von Filmkritikern sehr geschätzt.
Unter den neuesten besten Arbeiten im Kino: der Krimi "The Girl on the Train" (2016) und der fantastische Thriller "A Quiet Place" (2018), der Regisseur und Schauspieler im letzten Film war der wahre Ehemann der Schauspielerin, John Krasinski.
Persönliches Leben von Emily Blunt
Die Schauspielerin ist seit drei Jahren mit dem kanadischen Sänger Michael Buble liiert. Sie trafen sich 2005 in Melbourne hinter den Kulissen bei den Australian Television Lodge Awards. Das Paar zog später nach Vancouver, trennte sich jedoch 2008.
Im November 2008 begann Emily Blunt mit dem amerikanischen Schauspieler John Krasinski auszugehen. Sie verlobten sich im August 2009 und heirateten am 10. Juli 2010 in Como, Italien. Das Paar ist glücklich und hat zwei Kinder.
Tochter Hazel wurde 2014 geboren und zwei Jahre später wurde Tochter Violet geboren. Emily Blunt tritt häufig mit ihrem Mann und ihren Kindern auf dem roten Teppich auf. Im Jahr 2015 erhielt die Schauspielerin eine zweite Staatsbürgerschaft - amerikanisch.
