Norma Aleandro: Biografie, Karriere, Privatleben

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Norma Aleandro: Biografie, Karriere, Privatleben
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Video: "The Official Story" Wins Foreign Language Film: 1986 Oscars 2024, April
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Norma Aleandro Robledo ist eine berühmte argentinische Schauspielerin für Theater, Film und Fernsehen. Drehbuchautor und Regisseur, Gewinner vieler internationaler Auszeichnungen und Nominierungen. 1996 erhielt sie den Titel Ciudadano Ilustre de la Ciudad de Buenos Aires (Ehrenbürgerin von Buenos Aires).

Norma Aleandro
Norma Aleandro

Die kreative Biografie des Künstlers begann als Teenager mit Auftritten auf der Theaterbühne. Aleandro betrat 1952 das Kino. Sie war die erste Schauspielerin aus Argentinien, die für einen Oscar nominiert wurde.

Sie hat etwa 70 Rollen in Fernseh- und Filmprojekten. Norma hat auch an bekannten Unterhaltungsprogrammen, Dokumentarfilmen und Oscars und Golden Globes teilgenommen.

1970 schrieb sie das Drehbuch für den Film "Heirs" und spielte darin die Hauptfigur. Der Film wurde bei den Berliner Filmfestspielen gezeigt und für den Goldenen Bären nominiert.

Aleandro schreibt Geschichten und Gedichte, sie hat mehrere ihrer Sammlungen veröffentlicht.

Fakten zur Biografie

Norma wurde im Frühjahr 1936 in Argentinien geboren. Ihre Eltern waren berühmte Künstler. Vater - Pedro Aleandro, ein Theater- und Filmschauspieler, der von 1940 bis 1974 in vielen Filmen mitspielte. Mama - Maria Luisa Robledo, arbeitete im Theater. Auch Schwester Maria Vaner wählte einen kreativen Beruf und wurde Schauspielerin.

Norma Aleandro
Norma Aleandro

Norma begann schon früh mit ihren Eltern auf der Bühne aufzutreten. Im Alter von 9 Jahren spielte sie in mehreren berühmten Aufführungen nach Werken von Moliere, Lope de Vega, Brecht, A. Miller, Cervantes.

Nach der Grundschulbildung setzte das Mädchen ihre kreative Karriere fort. Sie arbeitete mehrere Jahre im Radio und spielte im Theater. 1952 trat sie ins Kino ein. Aleandro hat in bekannten Projekten Dutzende von Bildern auf die Leinwand gebracht und internationale Anerkennung gefunden.

Während der Militärdiktatur war Norma für ihre progressiven Ansichten und Auftritte in Radio und Fernsehen bekannt. Dafür wurde sie des Landes nach Uruguay ausgewiesen. Einige Jahre später zog sie nach Spanien und konnte erst 1983 in ihre Heimat Argentinien zurückkehren.

In den 1970er Jahren spielte sie mit spanischen Filmemachern. Später ging sie nach Amerika und arbeitete mehrere Jahre in Hollywood.

Über Aleandros Privatleben ist nicht viel bekannt. Sie heiratete Oscar Ferrigno und brachte ihren einzigen Sohn zur Welt. Die Eltern nannten den Jungen Oscar Ferrigno Jr. In Zukunft wählte er auch den Schauspielberuf und spielte in vielen argentinischen Filmen und Fernsehserien mit.

Normas Ehemann starb 1982 an einem Herzinfarkt. Nach seinem Tod heiratete die Schauspielerin Eduardo de Pula.

Schauspielerin Norma Aleandro
Schauspielerin Norma Aleandro

Filmkarriere

Zum ersten Mal auf der Leinwand erschien Norma in dem argentinischen Film "Death in the Streets" unter der Regie von Leo Fleider und spielte darin die Hauptfigur.

Dann arbeitete sie in Projekten: "History of Youth", "Top Floor", "People with Me", "Lazy", "Heirs", "Hermes: Earth in Arms", "Seven Madmen", "Operation Extermination", " Eine Atempause”,„ Überraschungen”,„ Fass das Mädchen nicht an”,„ Grüner Rasen”.

1985 spielte sie in dem Film "The Official Version" von Luis Puenso mit. Das Drama spielte in Argentinien. Eine Frau abseits der Politik erfährt plötzlich, dass ihr Mann in Kriegsverbrechen verwickelt ist und der wahre Vater ihrer Adoptivtochter ein politischer Gefangener ist.

Die Arbeit an diesem Projekt brachte ihr weltweiten Ruhm und Ruhm. Norma gewann den Silbernen Preis der Filmfestspiele von Cannes als beste Schauspielerin. Ein Jahr später gewann der Film einen Oscar und wurde für diesen Preis für das beste Drehbuch nominiert und erhielt außerdem den Golden Globe und den Hauptpreis der Berliner Filmfestspiele.

Das nächste Bild der Dienerin von Florencia im Film "Gabi, a True Story" brachte ihr erneut Weltruhm und Ruhm. Und auch Nominierungen für "Oscar" und "Golden Globe".

Das Drama erzählt die Geschichte eines Mädchens namens Gaby Brimmer. Sie wurde mit Zerebralparese in eine wohlhabende europäische Familie geboren, die nach Mexiko zog. Gaby möchte ein normales Leben führen und wird dabei von Florencia unterstützt, einem Dienstmädchen, das zur besten Freundin des Mädchens geworden ist.

Biographie von Norma Aleandro
Biographie von Norma Aleandro

1989 spielte Aleandro in dem Melodram Cousins. Die Hauptfiguren des Melodrams - Maria und Larry - treffen sich bei der Hochzeit ihrer Freunde. Sie sind Familienmenschen, aber nicht sehr glücklich in der Ehe. Auf der Hochzeit beschließen sie, sich als Liebespaar auszugeben, um ihren "anderen Hälften" eine Lektion zu erteilen. Doch aus der Idee wurden echte Gefühle: Larry und Maria verlieben sich wirklich ineinander.

In der weiteren Karriere des Darstellers gab es Rollen in den Filmen: "Urlaub in einem Albtraum", "Lebenszeichen", "Der Krieg der Einsamen", "Gräber", "Schatten des Tigers", "Karl Monzon, Zweiter Prozess", "Herbstsonne", "Leuchtturm", "Törichtes Herz", "Nacht der Liebe",", "Im letzten Moment", "Sohn der Braut", "Alle Flugbegleiter kommen in den Himmel", "Kleopatra "," Nichts Menschliches ist Alien "," Konkubine "," Pure Blood ", "Music Waiting", "City of Final Destination", "Anita", "Beginning of the Question", "Sleeping in the Sun", "Wolf ", "Alles einschließen", "Seien Sie vorsichtig in Ihren Träumen", "Die Reichen bitten nicht um Erlaubnis", "Bronzegarten".

Auszeichnungen, Auszeichnungen, Nominierungen

1985 gewann Norma den Silbernen Preis bei den Filmfestspielen von Cannes und spielte in dem Film The Official Version.

1988 wurde sie für ihre Darstellung der Florencia in dem Film Gaby, A True Story für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert.

1996 wurde sie beim San Sebastian Film Festival mit der "Silver Shell" als beste Nebendarstellerin im Projekt "Autumn Sun" ausgezeichnet.

Norma Aleandro und ihre Biografie
Norma Aleandro und ihre Biografie

Zu ihren weiteren Filmpreisen und Nominierungen zählen: New York Film Critics Circle Awards, Cartagena Film Festival, David di Donatello Awards, Havana Film Festival, Gramado Film Festival, Martin Fierro Awards, Argentine Film Critics Association Awards.

Auch in der Theaterwelt erhielt Aleandro Anerkennung. Sie wurde mit dem Obie Award als beste Hauptdarstellerin in dem Stück "About Love and Other Love Stories" ausgezeichnet. Der Künstler ist Träger des Shakespeare-Preises als herausragender Darsteller Argentiniens sowie des Tato-Preises und des Konex-Preises.

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