Jeder Angler kann im Laden Angelgeräte für eine bestimmte Art des Angelns auswählen. Glücklicherweise wird dort eine reiche Auswahl an notwendiger Ausrüstung präsentiert. Allerdings hat nicht jeder die Möglichkeit, eine teure Spinnrute zu kaufen. Wenn Sie neu im Angeln sind und noch kein dauerhaftes "Werkzeug" erworben haben, versuchen Sie, eine primitive hausgemachte Angelrute herzustellen. Mit ihm können Sie viele angenehme Stunden am Ufer verbringen und auf Kampfläufer, Barsche, Schaben und Gründlinge jagen.
Es ist notwendig
- - Gerader und gleichmäßiger Baumtrieb für die Rute
- - Hanteln
- - Messer
- - Schleifpapier
- - Pflanzenfett
- - Pinsel
- - Trocknungsöl
- - Lack
- - Aceton
- - Gummi- und Plastikstücke
- - Motovilze
- - Angelleine
- - schweben
- - Sinker
- - Haken
Anleitung
Schritt 1
Bereiten Sie die Rute am besten vor, indem Sie im Herbst die Baumpeitsche abschneiden - dann wird das Holz besonders stark. Geeignet sind kräftige und widerstandsfähige Birken-, Ahorn-, Vogelkirschen- und Ebereschentriebe mit einer Länge von ca. 1, 8 m, mit einer kurzen Angel werden Sie nicht weit genug werfen; Wenn das Gerät zu lang ist, wird es schwierig, dem Schwimmer zu folgen und den Verschluss herauszuziehen. Wählen Sie gleichmäßige Baumtriebe mit der richtigen konischen Form.
Schritt 2
Schneiden Sie am Trieb Äste ab und hängen Sie sie am unteren Rand an eine verglaste Loggia oder in einen Schuppen auf dem Dachboden. Befestigen Sie am anderen Ende ein Gewicht, z. B. Hanteln. Im Frühjahr müssen Sie die Peitsche mit einem Messer abrasieren und die Rinde vollständig entfernen. Gehen Sie mit grobem Schmirgel über das Holz und dann mit feinem Schmirgel.
Schritt 3
Sie müssen eine hausgemachte Angelrute stark und feuchtigkeitsbeständig machen, indem Sie die Peitsche mit Pflanzenöl behandeln. Nach vollständiger Trocknung muss das Holz mit Leinöl bedeckt und dann in 1-2 Schichten lackiert werden. Einige Handwerker füllen die Rute mit Gummi, damit sie das Gewicht eines schweren Fisches tragen kann. Dies kann zu Hause erfolgen. Lösen Sie Gummistücke in reinem Aceton auf, um eine viskose Masse zu erhalten, und tragen Sie diese "Grundierung" auf den Stab auf. Wiederholen Sie den Vorgang nach einer halben Stunde. Die Wirkung wird verstärkt, wenn Sie der Lösung noch etwas Plastik hinzufügen.
Schritt 4
Bestücken Sie die fertige Rute mit einer Rolle (eine Vorrichtung zum Anbringen und Aufwickeln der Schnur). Wenn solche Ausrüstung nicht zur Hand ist, schneiden Sie am oberen Rand einen Schlitz, wickeln Sie die Angelschnur fest um sie herum und binden Sie sie mit einem starken Knoten. Sie können so ein einfaches Gerät falten, indem Sie den Haken an der oberen Wicklung einhaken; das Gerüst sollte ca. 20-30 cm länger sein als die Peitsche.
Schritt 5
Bringen Sie Schwimmer, Blei und Haken an der Leine an In diesem Fall müssen einige Grundregeln eingehalten werden.
• Der Schwimmer muss so geformt sein, dass er senkrecht im Wasser steht. Sie können es im Laden kaufen oder selbst aus dem Kern einer großen Gänse- oder Entenfeder herstellen. Entfernen Sie alle Flusen, biegen Sie die Spitze und befestigen Sie die Angelschnur daran. Ziehen Sie für das Gewicht einen Gummi- oder Baumrindenring fest über die Feder. Malen Sie den Schwimmer in einer hellen, auffälligen Farbe. Für eine selbstgemachte Angelrute eignet sich auch ein Kugelschreiber oder einer aus Schaumstoff.
• Befestigen Sie die Platine 12 cm vom Haken entfernt. Wenn Sie keine kommerzielle Ausrüstung haben, stellen Sie eine kleine Mutter ein.
• Haken. Am vielseitigsten sind geschmiedete Produkte mit geradem Stich und abgerundeter Biegung. Ein guter Haken sollte beim Biegen zurückfedern und in seine ursprüngliche Form zurückkehren. In besonderer Weise des Produkts №№3-8. Befestigen Sie den Haken mit einem starken Knoten am Ende der Schnur - fertig ist Ihre selbstgemachte Angelrute!