Die Kunst der Fotografie entwickelt sich ständig weiter und zieht neue Persönlichkeiten an. Wenn Sie auch lernen möchten, wie man schöne Bilder macht, müssen Sie unbedingt die Verschlusszeit einer Kamera kennen.
Welche Rolle spielt Ausdauer?
Bevor das Foto auf die Speicherkarte gesendet wird, muss im Objektiv und in der Kamera insgesamt etwas passieren. Sie haben vielleicht bemerkt, dass Fotos mit unterschiedlicher Helligkeit und mit unterschiedlichen Licht- und Schattenmengen erscheinen. Diese visuellen Effekte hängen direkt damit zusammen, wie viel Licht der Objektivverschluss zum Sensor durchlässt.
Beim Öffnen verlässt sich der Verschluss auf zwei eingestellte Parameter: Blende und tatsächlich Verschlusszeit. Letzteres ist für die Zeit verantwortlich, die vergeht, bis sich der Objektivverschluss schließt. Es wird in Sekunden gemessen. Da die Verschlusszeit allein nicht über das Bildergebnis entscheidet, ist die Bedeutung dieses Mechanismus ohne Blende schwer zu erklären. Die Blende ist die Trennwand selbst, die je nach Einstellung ihren Durchmesser ändert und so die Lichtmenge auf der Matrix steuert.
So verwenden Sie die Verschlusszeit
Die Verschlusszeit wird je nach Idee und den Bedingungen, unter denen das Foto aufgenommen wird, angepasst. Wenn es drinnen oder draußen zu dunkel ist, sollten Sie eine sehr lange Verschlusszeit einstellen. Während der in den Kameraeinstellungen eingestellten Zeit fällt ausreichend Licht in das Objektiv. Dieser Betrag macht das Bild satt, hell und tief.
Das Hauptproblem bei Langzeitbelichtungen besteht darin, dass Sie die Kamera während der Aufnahme nicht bewegen können. Selbst der kleinste Fehler führt zu einer verschwommenen Aufnahme. Um bei Ihrer Arbeit eine Langzeitbelichtung zu verwenden, müssen Sie daher ein Stativ kaufen, auf dem die Kamera befestigt wird.
Wenn die Tiefe des Bildes nicht so wichtig ist und die Hauptsache darin besteht, Zeit zu haben, um den Rahmen einzufangen, müssen Sie eine kurze Verschlusszeit verwenden. Das Wort „kurz“bedeutet 1/40 Sekunde oder weniger. Wenn Sie in einem dunklen Raum fotografieren müssen, müssen Sie auch die Blende anpassen.
Verschlusspriorität
Kein automatischer Modus der Kamera bietet Ihnen die Möglichkeit, die Verschlusszeit nach Belieben einzustellen. Daher gibt es bei professionellen DSLRs einen "Shutter Priority"-Modus, der mit den Buchstaben S oder Tv gekennzeichnet ist. Dies bedeutet, dass Sie nur den gewünschten Parameter manuell einstellen können und die Blende automatisch angepasst wird.
Auch bei den meisten DSLR-Kameras gibt es einen M, oder "manuellen" Modus. Durch Auswahl können Sie auch die Verschlusszeit steuern. Aber außer ihr müssen Sie das Zwerchfell unabhängig überwachen. Da die Parameter bei der kleinsten Lichtänderung angepasst werden müssen, verwenden Fotografen diesen Modus selten.