Verschiedene Kombinationen von Tönen bewirken einen Zustrom zu den Nervenenden. Wenn Nährstoffe fehlen, fühlt sich eine Person schwach und depressiv. Dieser Effekt wird oft durch sogenannte Heavy Music verursacht. Lieblings- oder einfach harmonische Kompositionen lassen das Gehirn dagegen Dopamin produzieren - das Hormon der Freude und des Glücks. Nicht jedes Lied, auch wenn es langsam und lyrisch ist, hilft beim Entspannen und Genießen. Es ist wichtig, genau die Kompositionen zu wählen, die sich positiv auf Sie auswirken.
Anleitung
Schritt 1
Klassische Musik. Wissenschaftler der Universität Chieti (Italien) führten eine Reihe von Studien zum Einfluss klassischer Musik auf den Menschen durch und entdeckten den „Vivaldi-Effekt“. Es stellte sich heraus, dass das tägliche Hören von mindestens einem Stück dieses Komponisten das Gedächtnis älterer Menschen verbessert. Diese Entdeckung veranlasste viele Experten, ähnliche Fragen zu untersuchen. Wissenschaftler haben keinen Zweifel, dass klassische Musik die physiologischen Fähigkeiten einer Person erweitert, aber um die Wirkung zu verlängern, müssen Sie sie regelmäßig hören. Sie sollen beruhigend, entspannend und schlaffördernd sein "Melody" von Gluck, "To Elise" von Beethoven, Chopins Präludien, "Peer Gynt" von Grieg, "Little Night Serenade" von Mozart, "Dreams" von Schumann.
Schritt 2
Klänge der Natur. Musiktherapie ist seit mehreren Jahrzehnten eines der psychotherapeutischen Hilfsmittel. Oft werden die Klänge der Natur gewählt, um mit einer kranken oder geschwächten Person zu üben. Vogelgezwitscher oder das Rauschen der Brandung helfen nachweislich, sich zu entspannen, sich an die angenehmen Momente des Lebens zu erinnern, Probleme zu vergessen und sich mental an einen Ort zu versetzen, an dem es keine Hektik gibt, sondern nur Frieden und Glückseligkeit.
Schritt 3
Mantras. Das Wort „Mantra“wird aus dem Sanskrit als „Werkzeug zur Umsetzung einer geistigen Handlung“übersetzt. Im Hinduismus und einer Reihe anderer Religionen gilt Mantra als spiritueller Gesang, ein Zauberspruch. Jede Silbe oder auch jeder Laut in einem Mantra hat eine tiefe Bedeutung, zum Beispiel die heilige Buchstabenkombination „om“oder „aum“. Orientalist A. Paribok teilt alle Mantras in zwei Klassen ein. Mantras der ersten Klasse sollten von einer Person rezitiert werden, die spirituelle Erleuchtung erlangt hat, während die zweite Klasse unabhängig von der Art der Übertragung eine Wirkung haben sollte. Auf jeden Fall sind Mantras eine Reihe positiver Klangschwingungen, die das Energiefeld einer Person korrigieren können. Sie können Mantra-Sammlungen problemlos im Internet herunterladen. Die meisten Kompositionen sind wiederholte Wiederholungen (Gesänge) eines bestimmten Mantras durch den Interpreten, begleitet von musikalischer Begleitung. Ein einmaliges Hören solcher Kompositionen bewirkt eine entspannende Wirkung, wiederholtes Hören stärkt das Immunsystem und gibt Energie.
Schritt 4
Chill-out, stimmungsvoll. Zur Entspannung können Sie Chill-Out- oder Ambient-Kompositionen hören. Zur Beruhigung reichen 2-3 Lieder. Wenn Sie länger zuhören, fällt die Person normalerweise in einen Halbschlafzustand und das Gehirn beginnt, Theta-Wellen zu studieren (im Gegensatz zu Beta-Wellen in einem aktiven Zustand).
Schritt 5
Religiöse Musik. Religiöse Musik hat eine heilende und entspannende Wirkung. Es kann bedingt in mehrere Gruppen unterteilt werden:
1. Kirchengesang oder geistlicher Gesang
2. Orgelmusik
3. Glockenläuten.
Die Klänge einer beliebigen Gruppe verändern die Schwingungsfrequenz der Zellen des menschlichen Körpers. In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts fanden Wissenschaftler der Sowjetunion heraus, dass solche Musik Angstzustände, Ängste, Schlaflosigkeit, Nervosität und Stress lindert. Die staatliche Kommission im Zusammenhang mit der weit verbreiteten Implantation atheistischer Ansichten hielt die Studie für unhaltbar, doch einige Jahrzehnte später kamen Wissenschaftler der Universitäten Yale und Stanford zu den gleichen Ergebnissen.