Musik gut zu mischen ist keine leichte Aufgabe, aber es ist notwendig. Eine gut abgemischte Komposition klingt sowohl auf den integrierten Laptop-Lautsprechern als auch auf professionellen Audiogeräten gleich. Ein paar praktische Tipps werden es einem Anfänger ermöglichen, sich mit dieser Lektion vertraut zu machen und die aufgenommenen Spuren kompetent zu mischen.
Es ist notwendig
Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz komfortabel. Computer (besser Mac), Soundkarte (zumindest preiswertes M-Audio), Monitore (im schlimmsten Fall Lautsprecher) und der Prozess hat begonnen. Professionelle Software zum Mischen: Pro Tools, Logic, Cubace. Sie brauchen auch eine Reihe von Plugins: Kompressoren, Equalizer, Echos und Delays. Richte sie auf
Anleitung
Schritt 1
Es ist wichtig zu verstehen, welche Art von Klang Sie am Ende erreichen möchten. Das Heruntermischen hängt vom "Format" der aufgenommenen Musik ab. Rock hat seine eigenen Besonderheiten, Tanzmusik hat seine eigenen. Für Musik, die anders ist als alles andere, müssen Sie sich einen Originalton einfallen lassen. Beim Mixen gibt es zwei Konzepte: Premastering und Mastering. Die erste Stufe ist das Mischen. Der zweite, nicht weniger notwendige Schritt ist das „Mastering“der gemischten Komposition.
Schritt 2
Erstellen Sie eine Sitzung im Programm. Öffnen Sie die aufgenommenen Spuren darin. Und vor allem die erforderliche Lautstärkebalance der Instrumente ermitteln. Überprüfen Sie auch die Gesamtdynamik der Komposition. Stellen Sie sicher, dass die Aufnahme keine "Fehler" enthält - Klicks, "Clips". Wenn sie vorhanden sind, müssen sie entweder ausgeschaltet oder mit Kompressoren gelöscht werden.
Schritt 3
Ein wichtiger Punkt ist der Frequenzausgleich. Damit sich Instrumente und Stimme nicht gegenseitig stören, müssen Sie mit dem Equalizer arbeiten. Die Parteien sollten sich auf Frequenzen nicht gegenseitig unterbrechen. Daher lohnt es sich, unnötige Frequenzen aus den Instrumenten herauszuschneiden und sie bei den notwendigen zu belassen. Jene. Um Platz für den Bass zu schaffen, lohnt es sich, die tieferen Frequenzen in anderen Spuren zu reduzieren. Damit eine Stimme gelesen werden kann, ist es manchmal notwendig, die tiefen Frequenzen darin zu beschneiden, um den Frequenzgang schmaler, aber für die Ohren geräumiger und heller zu machen. Der Equalizer entfernt auch unnötiges Rauschen aus den Spuren.
Schritt 4
Wenn es Trommeln gibt, beginnen Sie mit ihnen zu arbeiten. Und gehen Sie dann zu anderen Tools über.
Verwenden Sie die Kompressoren, um sowohl das Signal zu verstärken als auch Teile glatter klingen zu lassen, sogar ohne plötzliche Lautstärkesprünge.
Schritt 5
Die Arbeit mit dem Weltraum ist keine leichte Aufgabe. Seien Sie nicht weise. Ideal: Hängen Sie einen einzigen Platz für alle Tracks. Üblicherweise werden Reverbs nicht auf der Spur selbst, sondern auf den Aux aufgehängt und mit einem Mixer zum Hauptsignal gemischt. Seien Sie auch beim Panoramagriff vorsichtig. Achten Sie darauf, das Gleichgewicht in Ihren Ohren zu halten. Das Schlagzeug wird vielleicht am besten in der Mitte belassen, und bei der Gitarre kann es verschiedene Optionen geben. Über das Panorama können mehrere Gesangsspuren verteilt werden: eine ins rechte Ohr, die andere ins linke.
Schritt 6
Erzielen Sie Konsistenz über alle Instrumente hinweg. "Verschmieren" Sie das Nutzsignal nicht umsonst. Im Gegenteil, identifizieren Sie es und verwenden Sie es.
Es ist besser, die gemischte Version auf verschiedenen Lautsprechern zu hören, auf einem alten Tonbandgerät. Wenn es überall gleich gut klingt, dann haben Sie ein hervorragendes Ergebnis erzielt.