9 Regeln Zum Zeichnen Mit Aquarellstiften

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9 Regeln Zum Zeichnen Mit Aquarellstiften
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Video: 9 Regeln Zum Zeichnen Mit Aquarellstiften

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Video: Wie verwende ich Aquarellstifte? | FarbCafé Tutorial 23 2024, März
Anonim

Aquarellstifte sind spezielle Zeichenwerkzeuge, die helfen können, eine Illustration oder ein Gemälde in lebendigen Farben zu gestalten. Die Arbeit mit Aquarellstiften ist recht einfach, wenn man ihre Funktionsweise versteht.

9 Regeln zum Zeichnen mit Aquarellstiften
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Eigenschaften von Aquarellstiften

Aquarellstifte sind ideal, um bunte oder durchscheinende, luftige Skizzen zu zeichnen. Sie eignen sich für professionelle Illustrationen und Kinderkunst. Es wird jedoch nicht empfohlen, sehr billige Aquarellstifte zu kaufen, da sie normalerweise ziemlich zäh sind, die Mine in ihnen leicht bröckelt, im Allgemeinen ist die Qualität solcher Produkte nicht die höchste. Wasserabwaschbare Bleistifte können einzeln erworben werden, daher empfiehlt es sich, mehrere Grundfarben zur Überprüfung und Probe auszuwählen. Wenn Ihnen das Material gefällt, können Sie später ein semiprofessionelles oder professionelles Set Aquarellstifte kaufen.

Obwohl diese Stifte leicht mit Wasser ausgewaschen werden, unterscheidet sich die Arbeit mit ihnen etwas von der Arbeit mit normalem Aquarell. Welche Regeln gelten für das Zeichnen mit Aquarellstiften? Was ist zu beachten? Und worauf muss man im Umgang mit diesen künstlerischen Instrumenten vorbereitet sein?

Wie man mit Aquarellstiften malt: Grundregeln

Erstens können Sie mit Aquarellstiften in verschiedenen Techniken zeichnen. Jede Technik hat jedoch ihre eigenen Nuancen, die nicht vergessen werden sollten. Wenn Sie dieses Material beispielsweise als gewöhnliche Buntstifte verwenden, erhalten Sie ein sehr nuancenreiches und saftiges Bild. In diesem Fall empfiehlt es sich, nicht zu vergessen, die Farbe mit einem weißen Stift zu überstreichen, er glättet die Linien, gleicht den Ton aus. Und wenn Sie mit Aquarellstiften auf sehr nassem Papier zeichnen, dann können Sie die Mine nicht zu stark drücken. Der Bleistift selbst sollte nicht scharf sein, da er sonst die Oberfläche des Blattes beschädigt.

Zweitens müssen Sie das richtige Papier finden. Aquarellstifte funktionieren gut auf grafischem Papier, das eine sehr glatte Oberfläche hat. Sie sind für Pastell- und Aquarellpapier geeignet. Die Wahl hängt in diesem Fall von der Technik und dem Ansatz zum Zeichnen ab. Es ist zu beachten, dass Sie Aquarellstifte, die auf dünnes Papier aufgetragen werden - weniger als 150 Gramm - nicht auswaschen sollten. Andernfalls geht das Blatt in Wellen, die Farben werden verzerrt.

Drittens wird empfohlen, um die Töne zu verwischen, entweder eine Wasserbürste mit synthetischen Borsten zu verwenden, bei der ein Wassertropfen möglich ist, oder eine sehr weiche Bürste. Harte Pinsel sollten nicht mit Aquarellstiften kombiniert werden. Ihre Borsten halten Wasser schlecht, verletzen sehr leicht die Blattoberfläche und können das Pigment nicht gut verdünnen. Aus diesem Grund kann sich die Zeichnung als schmutzig und abgedroschen herausstellen.

Viertens, mischen Sie nicht mehr als zwei Farben. Es wird angenommen, dass Aquarellstifte eine Art Analogon zu trocken gepressten Aquarellen sind. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Bleistifte haben ein reicheres Pigment, sodass Zeichnungen mit ihnen auch nach dem Verwischen der Farben hell genug aussehen. Die Mine selbst für Qualitätsinstrumente ist weich, aber dennoch nicht so locker und biegsam wie trockenes Aquarell. Wenn Sie versuchen, mehr als zwei Farben gleichzeitig zu mischen, können Sie einen hässlichen und unordentlichen Farbton erhalten. Es ist notwendig, die Farben zum anschließenden Waschen nicht in Schichten, sondern sofort aufzutragen, damit sie sich beim Kontakt mit Wasser vermischen.

Fünftens vergessen Sie nicht, dass bei der Arbeit mit Aquarellstiften der Strich des Pinsels entweder abgetupft werden muss, um Pigmentreste zu entfernen, oder bei jedem Waschen einer neuen Farbe gründlich ausgespült werden.

Sechstens können die meisten Aquarellstifte nur einmal verwischt werden. Daher müssen wir umsichtig, schnell und entschlossen handeln. Ein erneutes Dithering der Farbe ist in der Regel nicht möglich. Dies könnte die Oberfläche des Papiers beschädigen.

Siebtens, wenn Sie sich fragen, wie man mit Aquarellstiften zeichnet, müssen Sie sich an den Prozess der Arbeit mit gewöhnlichen Farben erinnern. Es ist notwendig, das Pigment mit leichten, weichen Bewegungen zu waschen und nicht zu versuchen, es in das Papier einzureiben. Die Arbeit sollte nach dem Prinzip erfolgen: Zuerst werden die hellen Bereiche des Bildes herausgearbeitet, dann die dunklen.

Achtens ist es notwendig, den Ton erst nach dem Trocknen des Blattes mit Aquarellstiften zu sättigen. Andernfalls können Sie unerwartete Ergebnisse erhalten. Die Farbe wird nicht fließen, aber es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, einen Schmutzfleck zu bekommen, der anschließend nicht mehr entfernt werden kann.

Neuntens, bevor Sie direkt zeichnen, müssen Sie unbedingt die verfügbaren Farben malen. Versuchen Sie, die Aquarellstifte auf einem separaten Blatt zu verwischen, um zu sehen, welchen Farbton sie nach dem Kontakt mit Wasser ergeben. Im Allgemeinen erscheint die Farbe eher dunkler als trocken. In einigen Fällen, insbesondere wenn Aquarellstifte billig sind, können die Farbtöne nach dem Weichzeichnen jedoch stark verzerrt sein.

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