Martin Landau: Biografie, Karriere, Privatleben

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Martin Landau: Biografie, Karriere, Privatleben
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Anonim

Der amerikanische Schauspieler Martin Landau hat fast 70 Jahre seines Lebens einer Film- und Fernsehkarriere gewidmet. Für seine Rolle im Biopic Ed Wood erhielt er einen Oscar sowie drei weitere Golden Globes für seine Teilnahme an diversen Kinofilmen.

Martin Landau: Biografie, Karriere, Privatleben
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Frühe Jahre und Jugend von Martin Landau

Filmveteran Martin Landau wurde am 20. Juni 1928 in Brooklyn, New York, geboren. Er ist der Sohn des Maschinisten Morris Landau und Selma Buchman.

Als Kind träumte der Junge davon, Künstler zu werden. Nach seinem Abschluss an der James Madison School in Brooklyn trat Landau in das Pratt Institute ein und trat dann der studentischen Kunstliga bei.

Im Alter von 17 Jahren bekam Landau eine Stelle als Cartoonist und Illustrator bei The New York Daily News. Martin merkte jedoch nach einigen Jahren, dass er sich der Schauspielerei widmen wollte: „Ich habe mich darauf vorbereitet, ein neuer Theaterkarikaturist zu werden. Aber als ich mich im Büro umsah, sah ich Leute in den Dreißigern und Vierzigern, die den gleichen Job machten wie ich. In diesem Moment habe ich gemerkt, dass dieser Job nichts für mich ist."

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Von Norden nach Nordwesten, Cleopatra, die größte Geschichte aller Zeiten

Mitte der 1950er Jahre bekam Landau die Chance, in einem Schauspielstudio in New York zu studieren. Er wurde einer der beiden Glücklichen, die damals erfolgreich ins Filmstudio aufgenommen wurden. Der zweite Student war der zukünftige Filmschauspieler und amerikanische Rennfahrer Steve McQueen.

Unter der Regie der Regisseure Lee Strasberg und Elia Kazan verfeinerte Martin Landau sein schauspielerisches Talent. Nach einiger Zeit wurde Landau selbst Schauspiellehrer. Später wurde Martin als Creative Director eingestellt. Landau hatte diese Position mehrere Jahre inne.

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1957 bekam der junge Schauspieler auf Empfehlung des Drehbuchautors Paddy Chaefsky eine Rolle in der Theaterproduktion von "Middle of the Night". Danach arbeitete Landau im Fernsehen und trat 1958 erstmals in der Serie "Maverick" in der Rolle des Mike Manning auf.

Im folgenden Jahr spielte Landau Lieutenant Marshall in dem Spielfilm Pork Chop Height, wo er von Gregory Peck besetzt wurde.

Landau trat 1959 als Attentäter in dem Thriller North by Northwest von Alfred Hitchcock auf, in dem er mit Prominenten wie Cary Grant und James Mason spielte.

1963 spielte Martin Landau die Rolle des Mitstreiters von Mark Anthony Rufion in dem berühmten Historienfilm Cleopatra. Er spielte mit Hollywoodstars wie Elizabeth Taylor und Richard Burton. Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des erfolgreichen Kinofilms verkörperte Martin Landau das schurkische Bild des Kaiphas in dem biblischen Drama The Greatest Story Ever Told.

Serienarbeit und der erste Golden Globe

1966 gelang Landau nach einer Rolle in der Spionageserie Mission Impossible der Durchbruch in seiner Karriere. Darin spielte Martin Landau drei Spielzeiten lang einen Meister der Verkleidung namens Rollin Hand. Martin Landau wurde zum besten Fernsehschauspieler gewählt und für seine Teilnahme an dieser Serie mit einem Golden Globe ausgezeichnet.

Im Laufe der Zeit fand der Schauspieler seine Rolle begrenzt und verkörperte bald eine neue Figur in der Science-Fiction-Serie "Cosmos: 1999". Darin spielte er mit seiner Frau Barbara Bane.

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Martin Landau spielte in episodischen Rollen in den Serien Murder, She Wrote, The Twilight Zone, Beyond the Possible, Agents of ANKL, I Am a Spy, The Wild Wild West, "Matt Houston". Martin Landau wurde auch eingeladen, einen der Charaktere in der Zeichentrickserie "Spider-Man" zu vertonen.

Im Jahr 2000 spielte Landau die Hauptrolle in der Miniserie Creation of the World, deren Handlung der Geschichte des Alten Testaments gewidmet ist.

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Landau spielte auch in der klassischen amerikanischen Detektivgeschichte Columbo: Double Impact, in der er zwei Zwillingsbrüder, Dexter und Norman Paris, porträtierte, von denen einer in einen Mord verwickelt war.

Der erste "Oscar" in der Karriere eines Schauspielers

1980 spielte Landau in dem Fantasy-Horrorfilm Ohne Warnung. Es folgten Filme: die Abenteuer von "Treasure Island", Woody Allens Komödie "Crimes and Misdemeanors", die Komödie mit Robert De Niro "The Mistress", der Thriller "Nowhere to Hide". Während dieser Zeit wurde Martin Landau wiederholt für Oscars nominiert und gewann den zweiten Golden Globe für das Biopic Tucker: The Man and His Dream.

1993 erhielt Martin Landau schließlich seinen ersten renommierten Oscar und seinen dritten Golden Globe für seine Nebenrolle in der Komödie Ed Wood von Tim Burton. Es ist der Biographie eines Hollywood-Regisseurs namens Ed Wood gewidmet, der als der schlechteste in der Geschichte des Kinos gilt. Martin Landau verkörperte auf der Leinwand das Bild des alten Hollywood-Schauspielers Bela Lugosi, der für die Rolle des "Dracula" in die Geschichte des Kinos einging.

Jenny Depp übernahm die männliche Hauptrolle in Ed Wood, während Sarah Jessica Parker die weibliche Hauptrolle spielte.

Martin Landau spielte bis 2017 aktiv in Filmen mit. Er hat mehr als 160 Fernseh- und Filmarbeiten.

Der letzte Film mit der Teilnahme des amerikanischen Schauspielers war das fantastische Melodram "Without Guardianship".

Persönliches Leben von Martin Landau

Der Schauspieler traf sich einige Zeit mit Marilyn Monroe, bevor er heiratete. 1957 heiratete Landau die Schauspielerin Barbara Bane.

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Die Schauspieler spielten in mehreren Filmen zusammen. Das Paar hatte zwei Töchter, Susie und Julia.

1993 löste sich die Star-Ehe auf.

Der US-amerikanische Schauspieler verstarb am 15. Juli 2017 im Alter von 89 Jahren kurz nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus in Los Angeles.

Martin Landau mit einem eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.

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