Das Schmieden ist eines der ältesten Handwerke. Der Anblick von glühendem Metall, das unter den geschickten Schlägen eines erfahrenen Schmieds bizarre, unnachahmliche Formen annimmt, ist ein spannendes und faszinierendes Bild. Heute wollen nur noch wenige Schmied werden, aber wenn du es trotzdem willst, dann probiere es doch einfach mal aus.
Anleitung
Schritt 1
Einen Arbeitsplatz finden und ausstatten. Sie müssen mit der Schmiede beginnen. Die ideale Option ist das Land oder ein Vorort. Ein einfacher Schuppen kann als Schmiedezimmer dienen, aber dann müssen Sie im Herbst und Winter kaum das tun, was Sie lieben. Die Größe der Kapitalanlage wird durch den Umfang und die Art der zukünftigen Arbeit bestimmt.
Schritt 2
Das Herzstück einer jeden Schmiede ist eine Schmiede, in der das Metall beim Erhitzen zu einem für die Verarbeitung biegsamen Werkstoff wird. Der Ofen kann mit Kohle, Holzkohle oder gewöhnlichem Brennholz betrieben werden. Aber dafür ist Cola am besten geeignet. Optionen mit Flüssigbrennstoff und Gas sind möglich.
Schritt 3
Das Horn besteht aus einem Tisch und einer oberen Abdeckung. Die Höhe des Tisches wird vom Schmied selbst bestimmt, damit er bequem arbeiten kann. Gleiches gilt für die horizontale Tischfläche. Den Deckel aus feuerfesten Ziegeln herstellen und in der Mitte das Ofennest platzieren, das aus einem Rost und einer Lanze besteht. Die Luft wird dem Ofen mittels eines Ventilators zugeführt. Der beliebteste Ventilator ist "Schnecke" mit einem Eichhörnchen-Laufrad.
Schritt 4
Ein obligatorisches Zubehör für Schmiede ist ein Amboss, den Sie in der Mitte des Raumes neben der Schmiede platzieren. Es wäre schön, einen alten Amboss zu bekommen, aber wenn Sie keinen haben, ist ein Stück Eisenbahnlinie in Ordnung. Außerdem benötigen Sie einen Schmiedeschraubstock, einen Vorschlaghammer, eine Handbremse mit Querrücken, eine Schmiedezange, einen geraden Meißel usw.
Schritt 5
Beginnen Sie, das Handwerk zu beherrschen. Es gibt mehrere Schmiedetechniken. Mit Hilfe einer sogenannten Haube wird das erhitzte Werkstück durch Schläge mit einem Vorschlaghammer über seine gesamte Länge herausgezogen. Dadurch entstehen am Werkstück viele Vertiefungen, die dann mit einer Kelle geglättet werden. Der umgekehrte Vorgang – das Vergrößern der Breite des Werkstücks durch Verringern der Länge – wird als Stauchen bezeichnet. Mit Hilfe des Hackens wird das Werkstück entweder in mehrere Teile geteilt oder bleibt zerhackt. Diese Technik wird beim künstlerischen Schmieden verwendet. Komplexere Techniken sind Torsion, Biegung, Musterung und Glättung.