Wie Man Einen Köder Für Einen Fuchs Baut

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Wie Man Einen Köder Für Einen Fuchs Baut
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Video: Wie Man Einen Köder Für Einen Fuchs Baut

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Video: Tipps für die Fallenjagd auf Fuchs, Marder und Waschbär mit einer Lebendfalle 2024, April
Anonim

Jäger kennen die Methode des Fuchsfangs mit einem speziellen Gerät - Köder. Bei seiner Herstellung gibt es Geheimnisse, die es Ihnen ermöglichen, ein so intelligentes und vorsichtiges Tier zu täuschen.

Ein Köder für einen Fuchs kann aus Holzbrettern und einem dünnen Gummiband hergestellt werden
Ein Köder für einen Fuchs kann aus Holzbrettern und einem dünnen Gummiband hergestellt werden

Es ist notwendig

  • - Holzbretter
  • - dünnes Gummi
  • - Messer mit kurzer scharfer Klinge
  • - starker Faden

Anleitung

Schritt 1

Ein Köder ist ein einfaches Gerät, das Geräusche erzeugen kann, die einen Fuchs anlocken. Und dieses Tier kann sich nur für die Stimmen der Tiere und Vögel interessieren, auf denen es jagt. Andernfalls verlässt der Fuchs seinen Unterschlupf nicht: Er verlässt ihn nur mit dem Ziel, nach Nahrung zu suchen. Daher sind die effektivsten Lockvögel diejenigen, die den Schrei eines verwundeten, erschöpften Hasen oder das Quietschen einer Maus imitieren.

Schritt 2

Ein Lockvogel, der ein dem Quietschen einer Maus entsprechendes Geräusch von sich gibt, besteht aus strapazierfähigem Holz. Die beste Wahl ist Ahorn. Aus diesem Material werden zwei Teller mit einer Breite von 1 cm, einer Länge von 5 cm und einer Dicke von 0,5 cm geschnitten. Die Form der Teller ist sehr originell. Äußerlich ähnelt es dem Bild auf einer Spielkarte, da Ober- und Unterteil des Holzbretts exakt gleich sind.

Schritt 3

Um die gewünschte Form zu erhalten, werden in den seitlichen Seiten der Platten flache halbkreisförmige Kerben angebracht und die Enden selbst abgerundet. Die resultierenden Zahlen über und unter der Platte sollten gleich sein und einer abgeschnittenen Silhouette einer Person ähneln: Schultern-Hals-Kopf.

Schritt 4

Beide so geschnittenen Teile werden aufeinander gelegt und geschliffen (abgesplittert), bis sie genau gleich sind und sich nicht fest berühren. Dann werden entlang der vertikalen Achse jeder der Platten Rillen mit einer Breite von 3 mm und einer Tiefe von nicht mehr als 3 mm ausgeschnitten. Beim Fügen von Teilen muss die Lage der Nuten übereinstimmen.

Schritt 5

Als nächstes wird ein 2 mm breiter Streifen aus Gummi mit einer Dicke von nicht mehr als 3 mm ausgeschnitten. In beiden Holzteilen sind Löcher gebohrt, die sich in den Mulden und etwas unterhalb der "Schultern" der Figuren befinden. Jede Platte sollte zwei Löcher haben. Zwischen ihnen werden horizontale Schnitte 1 cm breit und 2-3 mm tief gemacht. Durch die Größe des Schnittes entsteht ein Holzkeil, der fest hineinpassen kann.

Schritt 6

Die letzte Phase ist die Installation von Grieß. Ein zuvor geschnittener dünner Gummistreifen wird von der Seite der Mulde in eines der Löcher gesteckt und mit einem Holzkeil verpresst. Das andere Ende des Gummistreifens wird in das gegenüberliegende Loch am gleichen Teil eingefädelt. Ziehen Sie am Gummiband. Experten wissen, dass der Klang umso dünner ist, je elastischer er ist.

Schritt 7

Nachdem der Streifen gedehnt und befestigt ist, werden beide Teile aufeinander gelegt und in Höhe des "Hals" der Figuren zusammengezogen. Sie testen den Lockvogel auf seine Leistungsfähigkeit: Sie blasen mühsam in das Loch, das aus der Verbindung der Hohlräume entsteht. Das Gummiband beginnt zu vibrieren und macht ein Geräusch, das das Quietschen einer Feldmaus imitiert. Wenn der Köder so genau und genau wie möglich hergestellt wird, ist der Jagderfolg garantiert.

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