Unter den elektrischen Musikinstrumenten nimmt der Synthesizer eine Sonderstellung ein. Selbst für Anfänger bietet es enorme Möglichkeiten, eine hohe Klangqualität zu erzielen und unerwartete Effekte zu verwenden. Profis hingegen vollbringen dank des Synthesizers manchmal Wunder.
Analog oder digital?
Digitale Synthesizer sind relativ neue Erfindungen. Davor gab es analoge - ihr Klang kam vielen fremd vor, eine Art "Weltraummusik", die mit dem Klang akustischer Instrumente wenig gemein hatte. Natürlich haben Vokal- und Instrumentalgruppen solche Synthesizer weit verbreitet, aber dieses Instrument war bei Fans anderer Genres nicht sehr beliebt. Die Situation hat sich mit dem Aufkommen der digitalen Technologie geändert. Ein moderner Synthesizer ermöglicht es Ihnen, den Klang akustischer Instrumente und "Weltraummusik" mit allen möglichen zusätzlichen Effekten und Geräuschen zu erhalten - sowohl natürliche als auch solche, die einst im Konzept der "echten Musik" enthalten waren. Kurz gesagt, ein professioneller Synthesizer sollte digital sein, da Sie damit das maximale Ergebnis bei minimalen Kosten erzielen können. Es wird auch ein Synthesizer wie ein Sampler verwendet, in dem Signalsamples vorab aufgezeichnet werden.
Synthesizer-Eigenschaften
Beim Kauf eines Synthesizers (oder einer Soundkarte, die diesen für eine Weile ersetzen kann) sollten Sie zunächst auf die Anzahl und Art der Effekte achten. Dies ist in der technischen Dokumentation angegeben. Es ist wichtig, die erstellten Klänge und Musikfragmente aufnehmen zu können sowie mit externen Geräten (z. B. mit Computern, dh MIDI-Schnittstelle, USB-Schnittstelle usw.) zu kommunizieren. Es ist sehr gut, wenn die Speicherkapazität für Ihre Zwecke nicht nur ausreicht, sondern Sie diese erhöhen können. Achten Sie auf die Anzahl der Kontrollen. Dies sind alle Arten von Pedalen oder "Rädern" sowie die Bequemlichkeit ihrer Verwendung. Visualisierungsmethoden sind ebenfalls wichtig - das Vorhandensein eines eingebauten Displays. Beachten Sie das Vorhandensein eines rauscharmen Analogausgangs. Das digitale Signal kann unterschiedliche Bittiefen aufweisen (8, 16,32 usw. Bits - es muss ein digitales 16-Bit-Signal vorliegen, und eine höhere Bittiefe wird empfohlen). Bewerten Sie die Tastatur. Wichtig ist hier die Anzahl der Tasten, sowie die Vor- und Nachteile der Mechanik. Die Tastatur sollte bequem sein. Viel hängt davon ab, wie gut Sie Klavier spielen. Je höher Ihre Klaviertechnik ist, desto mehr Oktaven können auf dem Synthesizer gespielt werden. Wenn Sie dieses Instrument nicht gut genug spielen oder dieses Instrument überhaupt nicht beherrschen, reichen vier Oktaven für Ihre Augen. Ein wichtiger Qualitätsindikator ist auch die Polyphonie, also wie viele Klänge gleichzeitig aufgenommen werden können. Achten Sie abschließend unbedingt auf den Hersteller.
Wer produziert sie
Nur Faule veröffentlichen jetzt keine Synthesizer. Der Markt für Musikinstrumente ist buchstäblich vollgepackt mit Instrumenten aller Art wenig bekannter Marken. Sie können koreanische und singapurische Synthesizer im Handel finden. Sie sind relativ günstig, es besteht die Gefahr, ein minderwertiges zu kaufen. Es ist besser, anerkannten Marken wie Yamaha, Casio, Clavia, Roland den Vorzug zu geben.