Viele Menschen machen gerne schöne Fotos bei schönem Wetter. Es ist viel schwieriger, eine beeindruckende Aufnahme zu machen, wenn Regentropfen auf das Dach treffen oder der Wind Bäume in einem 90-Grad-Winkel biegt. Dennoch ist schlechtes Wetter oft der richtige Zeitpunkt für tolle Aufnahmen.
Schlechtes Wetter kann die dramatischsten Bilder bieten, die ein Fotograf je gesehen hat. Auch der Wechsel des Wetters von schlecht zu gut wird Sie mit dem Kontrast von Düsterkeit und Vorahnung mit etwas Leichtem und Inspirierendem überraschen. Wie fotografiert man bei diesem Wetter? Was genau ist es wert, fotografiert zu werden? Und wie schützt man sich bei einer Katastrophe?
Was ist schlechtes Wetter
Die häufigsten Arten von schlechtem Wetter sind Regen, Schnee, Wind und Nebel. Jeder von ihnen hat seine eigenen Schwierigkeiten und Vorteile.
Regentage, insbesondere dunkle und kühle Tage, begünstigen Aufnahmen mit Farbkontrasten. Die Hintergrundbeleuchtung wird bläulich, während Autoscheinwerfer, Büros und Geschäfte sie mit leuchtend gelben und roten Punkten verdünnen. Die kurze Verschlusszeit hilft, die fallenden Regentropfen einzufangen. Lange Verschlusszeiten können zu verschwommenen Regenfotos führen. Sie müssen nicht einmal nach draußen gehen. Es genügt, zum Fenster zu gehen, um durch das mit Wasserstrahlen überflutete Fenster ein paar Bilder zu machen und die mysteriösesten Fotos zu machen. Spiegelungen sind ein weiteres "Wunder" des Regens, wenn in Pfützen und durchnässten glitzernden Asphalt ganze Welten zu finden sind …
Der Wind erschwert die Aufnahme, ist aber ideal für Langzeitbelichtungen. Die Blätter werden zu einer verschwommenen Erinnerung, das Wasser zu einem schäumenden Kessel. Die Wellen wirken majestätisch, krachen gegen die Küste oder von Menschenhand geschaffene Böschungen. Ein stabiles Stativ und ein gut versteckter Platz sind bei diesem Wetter unerlässlich, insbesondere wenn es um Langzeitbelichtungen geht.
Nebel und Dunst helfen Ihnen, großartige Fotos zu machen. Der Nebel verleiht dem erstellten Bild ein Gefühl von Dramatik und Intrige und lädt den Betrachter ein, zu erraten, was sich im Hintergrund befindet. Der Dunst fügt kontrastierende Mischungen aus dunklen Flecken und Highlights hinzu und verleiht der Landschaft einen überirdischen Charme. In beiden Fällen sollte auf Fokus und Belichtung geachtet werden. Der Autofokus kann bei Nebel interessante Kontraste hervorbringen. Für beste Ergebnisse können Sie auf manuellen Fokus umschalten. Die Verschlusszeit kann etwas bringen, besser ist es, sie zum Beispiel um eine Stufe zu erhöhen.
Schnee ist am schwierigsten zu fotografieren. Kälte beeinträchtigt die Leistung moderner Batterien. Auch das Ausziehen mit Handschuhen ist nicht sehr komfortabel. Aber die Belohnung für die geleistete Arbeit wird angenehm sein. Frisch gefallener Schnee sieht magisch aus und fasziniert mit seiner Reinheit und Weißheit. Verschneite Landschaften sind nicht kontrastreich und wenig geprägt, aber vor einem solchen Hintergrund wirkt jeder Farbfleck heller. Wie bei nebligen Wetter müssen Sie beim Aufnehmen von Schnee auf die Verschlusszeit und die Fokussierung der Kamera achten.
Schlechtes Wetter ist eine gute Ausrede, um den Himmel zu bewundern. Die düstere Wolkenlandschaft erzeugt viele dramatische und tiefe Bilder. Abgestufte ND-Filter helfen dabei, Wolken vom Himmel einzufangen und die Schönheit der Landschaft auf der Erde zu bewahren.
Vorbereitung auf Schlechtwetteraufnahmen
Schießen bei schlechtem Wetter erfordert spezielle Ausrüstung. Stellen Sie im Voraus Schutz und wasserdichte Kleidung bereit. Die Ausrüstung sollte in einer speziellen wasserdichten Tasche verstaut werden. Alle Linsen müssen mit UV-Filtern geschützt werden. Bei kaltem Wetter sollten Sie sich mit Batterien eindecken. Die Speicherkarte sollte groß genug sein, damit Sie sie nicht in einem ungünstigen Moment wechseln müssen.
Schlechtes Wetter bedeutet nicht schlechte Fotos. Mit der richtigen Ausbildung können Mitarbeiter sehr attraktiv sein.