Die University of Minnesota hat sich mit Google zusammengetan, um ein seltenes Projekt dieser Art zu konzipieren. Es besteht darin, den kartografischen Dienst von Google Maps mit Fotografien der Landschaft des Planeten am Südpol zu füllen.
Google hat seinen Plan endlich enthüllt. Die Mitarbeiter sagten, dass jetzt alle Internetnutzer virtuell reisen können. Dafür muss man nicht unbedingt in die Antarktis reisen. Es reicht aus, den Google Street View-Dienst zu Hause am PC zu nutzen.
Gleichzeitig sieht man auf den den Karten überlagerten Fotopanoramen das charakteristische Relief, das nur am Südpol zu finden ist. Es gibt alle für diese Gegend üblichen Landschaften: grenzenlose Schneestrecken mit massigen Pinguinen, Schelfeise mit unermüdlichen Entdeckern.
Solche Panoramen mit Polaransicht in ihrer technischen Leistung haben im Gegensatz zu gewöhnlichen Galeriefotos ihre eigenen Eigenschaften. Diese Bilder mit Polaransichten werden in der Regel mit speziellen Kameras aufgenommen, die auf speziellen statistischen Stativen montiert sind.
Solche Geräte haben eine ungewöhnliche Ausstattung. Sie haben eingebaute Linsen, die nur mit einem Fischauge verglichen werden können. Sie sind in der Lage, dem Beobachtungsfeld den größten Blickwinkel zu geben. Die antarktischen Polaraussichten, die auf Fotos festgehalten wurden, sind eine Erweiterung eines der einzigartigen Street View-Programme.
Die Aufgabe des Dienstes beschränkt sich keineswegs auf Fotografien verschiedener Städte. Der Zweck des Dienstes ist die schrittweise Entwicklung aller Weiten unseres Planeten. Auf Google Maps können Sie sich durch die verschneiten Wüsten bewegen, indem Sie sich auf speziell gestalteten Wegen bewegen.
Ein Panorama von Bildern bemerkenswerter Orte in der Antarktis wird auf dem World Wonders-Portal angezeigt, das nicht nur Sehenswürdigkeiten aus der ganzen Welt platziert, sondern die Benutzer auch ausführlich über die Entwicklung bestimmter Länder informiert.
Diese unvergleichliche Idee wurde nur durch die Unterstützung der New Zealand Antarctic Heritage Foundation und des Polar Geospatial Data Center in Minnesota ermöglicht.