Groß, kalt und sehr unnahbar – das sind alles Stars. Seit Jahrhunderten versucht die Menschheit, ihr Bild auf Papier, dann in Poesie, dann in Fotografie festzuhalten. Um jedoch das volle Ausmaß und die Erhabenheit der Himmelskörper zu vermitteln, müssen Sie wissen, wie man Astrofotografie richtig durchführt. Schließlich reicht ein falsch konfigurierter Fokus und alles geht den Bach runter.
Es ist notwendig
- - Kamera;
- - Film;
- - Stativ.
Anleitung
Schritt 1
Denken Sie daran, dass Sie nur mit einer fest installierten Kamera klare und schöne Fotos machen können. Um dies zu erreichen, verwenden Sie ein Stativ oder solche Modelle, die eine Verzögerung beim Fotografieren bedeuten, was bedeutet, dass Sie Zeit haben, davonzulaufen und kein unnötiges Zögern verursachen.
Schritt 2
Sterne schießen kann man übrigens nicht nur mit neuester Super-Technik, sondern auch mit altbewährten Zenit-Kameras. Die Hauptsache ist, das richtige Objektiv dafür auszuwählen. Wenn wir auf die Frage eines Stativs zurückkommen, muss es unbedingt einen speziellen Mechanismus haben, der die Rotation der Erde ausgleicht. Dies ist notwendig, damit das Bild nicht unscharf und unscharf wird.
Schritt 3
Übernehmen Sie die gleiche Verantwortung bei der Auswahl eines Films. Generell wird empfohlen, hochempfindliche Proben auszuwählen. Dies liegt daran, dass sie schneller reagieren und alle Veränderungen in der Landschaft klarer erfassen müssen.
Schritt 4
Bringen Sie eine Taschenlampe mit zum Set, um den Himmel zu beleuchten und die Sterne zu schärfen. Mit seiner Hilfe können Sie den Vordergrund hervorheben und das Fokussieren auf den Nahplan erleichtern. Denken Sie auch daran, dass es bequemer ist, den Fokus auf ein weit entferntes Objekt auf das nächste helle Objekt auszurichten, z. Sie müssen nur ein wenig distanziert sein. Und berücksichtigen Sie die Tatsache, dass der Mond, wenn er am Sternenhimmel vorhanden ist, die Sterne selbst ein wenig "abschattieren" kann.
Schritt 5
Und natürlich die Ausdauer nicht vergessen. Für die Aufnahme verschiedener Himmelsobjekte werden auch unterschiedliche Belichtungsarten verwendet. Sonne und Mond werden beispielsweise mit einer Verschlusszeit von nur wenigen Sekundenbruchteilen fotografiert. Es dauert Dutzende von Sekunden, um Finsternisse, nachtleuchtende Wolken usw. Bei Kometen müssen Sie einige Minuten stehen. Und eine Stunde dauert die Belichtung der Kamera, um die "Spur" der Sterne und das Panorama der Milchstraße aufzunehmen. Vergessen Sie nicht, dass die Größe der relativen Blende nicht nur vom aufgenommenen Motiv abhängen sollte, sondern auch von der Verschlusszeit Ihrer Kamera und der Brennweite.
Schritt 6
Ebenso wichtig für gute Sternenbilder ist das Wetter. Es ist ratsam, nur in einer klaren, windstillen Nacht zu fotografieren. Dies ist notwendig, damit die Windböen die Blätter an den Ästen der Bäume nicht bewegen und auch keine zusätzlichen Schwingungen für die Kamera selbst erzeugen. Das Fehlen von Wolken am Himmel ist eine Garantie für klare und helle Bilder.