Indoor-Rosen sind so bezaubernd wie ihre Garten-Cousins. Sie haben eine Vielzahl von Farben und Blütenformen, viele haben ein angenehmes, zartes Aroma. Im Innenbereich ziehen Sie am besten die sogenannten Miniatur- oder Zimmerrosen an, da sie nicht so launisch sind und sich leichter an das Leben zu Hause anpassen lassen.
Es ist notwendig
- - Behälter für Pflanzentransplantation;
- - Wasser;
- - Blähton;
- - Düngemittel;
- - dickes Papier
- - Polyethylen;
- - Palette;
- - ein scharfes Messer oder eine Gartenschere;
- - eines der Medikamente: "Actellik", "Apollo", "Vermitek", "Fitoverm".
Anleitung
Schritt 1
Beeilen Sie sich nicht, die neu erworbene Pflanze sofort neu zu pflanzen, warten Sie ein paar Wochen. Geben Sie ihm die Möglichkeit, sich an einen neuen Ort anzupassen, sich an das Mikroklima Ihrer Wohnung zu gewöhnen. Suchen Sie sich in der Zwischenzeit einen hellen, aber möglichst kühlen Platz auf der Fensterbank aus. Rosen entwickeln sich am besten bei einer Temperatur von 14-20 °. Wenn die Anpassungszeit normal vergeht, können Sie transplantieren.
Schritt 2
Die Transplantationskapazität sollte 2-4 cm größer sein als die vorherige. Wenn der Topf bereits verwendet wurde, waschen Sie ihn einfach mit Seife und Bürste aus. Wenn Sie einen brandneuen verwenden möchten, füllen Sie ihn mit Wasser und lassen Sie ihn einige Stunden stehen. Legen Sie eine Drainageschicht auf den Boden des Topfes - kleine Kieselsteine, zum Beispiel Blähton - mindestens 1 cm dick. Zum Umpflanzen kaufen Sie am besten fertige Erde in einem Fachgeschäft.
Schritt 3
Rosen werden im Umschlagverfahren verpflanzt, da sie sehr empfindlich auf mögliche Wurzelschäden reagieren. Gießen Sie die Blume und lassen Sie sie eine Weile einwirken. Das Wasser sollte gut aufgenommen werden. Dann legen Sie die Pflanze hin und klopfen leicht auf die Seiten und den Boden des Topfes. Nehmen Sie es aus dem Behälter, ohne die Erdkugel zu beschädigen.
Schritt 4
Stellen Sie die Blume nach dem Umpflanzen auf eine Fensterbank im westlichen oder östlichen Teil der Wohnung, da Rosen diffuses Licht lieben und Überhitzung überhaupt nicht vertragen. Sie können den Platz am Nordfenster nutzen, aber in diesem Fall muss für ein gutes Wachstum und eine gute Blüte eine Hintergrundbeleuchtung bereitgestellt werden. Auf der südlichen Fensterbank ist auch bei Verschattung und häufigem Lüften eine Überhitzung und Austrocknung der Erde im Topf möglich, die aber völlig inakzeptabel ist.
Schritt 5
Nach weiteren Wochen, wenn sich die Rose endlich an ihren neuen Wohnort angepasst hat, füttern Sie sie. Alle in Geschäften verkauften Düngemittel haben Anweisungen, lesen Sie sie sorgfältig durch. Füttern Sie Ihre Rosen im Frühjahr und Sommer alle 2-3 Wochen. Hören Sie im Herbst auf zu füttern.
Schritt 6
Lassen Sie die Erde nicht austrocknen. Überlauf ist auch schädlich für die Pflanze. Während der warmen Jahreszeit sollte der Boden konstant mäßig feucht sein. Zimmerrosen werden an der Wurzel bewässert oder der Topf wird in eine Pfanne mit Wasser gestellt und nach ein paar Stunden wird der Überschuss abgelassen. Die Blätter werden von der Unterseite mit einer Sprühflasche besprüht.
Schritt 7
Zimmerrosen lieben kühle Luft, vertragen aber keine Zugluft. Machen Sie zum Schutz einen Papierschirm etwa halb so hoch um die Pflanze herum.
Schritt 8
Rosen werden entweder im Herbst vor dem Überwintern oder im Februar-März geschnitten. Trockene, schwache und kleine Triebe entfernen, nicht mehr als 5 stärkste zurücklassen. Sie sollten auf 5-6 untere Knospen gekürzt werden. Entfernen Sie im Sommer während der Blütezeit vergilbte Blätter und verblassende Triebe.
Schritt 9
Eine Rose kann auf einer erwärmten Loggia überwintern, wenn die Lufttemperatur dort nicht unter + 2 + 4 ° fällt. Wenn dies nicht möglich ist, lassen Sie die Blume auf der Fensterbank und zäunen Sie sie mit einem Plastikschirm von der Seite des Raumes ab. Es ist wünschenswert, dass die Lufttemperatur in dieser Behelfsbox 10-12 ° nicht überschreitet.
Schritt 10
Reduzieren Sie die Häufigkeit und Intensität der Bewässerung im Winter. Allerdings darf der Boden auch nicht vollständig austrocknen. Befeuchten Sie den Erdklumpen regelmäßig. Um die schädliche Wirkung der durch Heizgeräte ausgetrockneten Luft zu reduzieren, legen Sie die Blume in eine Schale mit feuchten Kieselsteinen.
Schritt 11
Echter Mehltau und Spinnmilben sind die häufigsten Krankheiten und Schädlinge von Zimmerrosen. Die erste wird durch tägliches Spülen der betroffenen Pflanze mit einer Sodalösung geheilt - 2 Teelöffel pro 1 Liter Wasser. Bedecken Sie vor dem Eingriff den Boden um die Pflanze mit Polyethylen. Um mit einer Zecke fertig zu werden, benötigen Sie mindestens 4 Behandlungen mit einem der speziellen Präparate - "Actellik", "Apollo", "Vermitic" und andere. Zur Prophylaxe Rosen zum Beispiel mit Fitoverm mindestens 2 mal im Jahr besprühen.