Ihr Baby ist also schon erwachsen. Er will rennen und springen, aber seine Beine auf der Straße werden schnell müde, und es ist schon schwer und unbequem, ihn im Kinderwagen zu rollen oder auf den Armen zu tragen. Nun, es ist Zeit, über die Anschaffung des ersten Kinderfahrrads nachzudenken. Was soll es sein und wie wählt man dieses einfache Fahrzeug richtig aus, damit Ihr Kleines den maximalen Nutzen und Freude daran hat?
Anleitung
Schritt 1
Kaufen Sie Ihrem Kind einen Kinderwagen
Für Kleinkinder von ein bis zwei Jahren ist dies der perfekte Kompromiss zwischen einem eigenständigen Fahrrad und einem Kinderwagen, den die Mutter vor sich her rollt. Ein Kind kann selbstständig in die Pedale treten und sogar ein Fahrrad als Fortbewegungsmittel benutzen, aber wenn die kleinen Beine müde werden, können sie immer auf spezielle Ständer gestellt werden und geben den Eltern die Möglichkeit, das Baby sorgenfrei weiterzurollen. Achten Sie auf das Design des Fahrradkinderwagens. Es sollte nicht zu schwer oder unhandlich sein, aber auch nicht zu leicht in seiner Gestaltung. Fahrräder, die komplett aus Kunststoff bestehen, sind sehr instabil und können leicht überschlagen, und Kunststoff kann leicht beschädigt und zerbrochen werden. Verwenden Sie am besten haltbarere Materialien für Räder, Lenker und Halterungen.
Schritt 2
Achte auf den Aufbau des Fahrrads
Dabei spielt es keine Rolle, für welches Rad Sie sich entscheiden: normal oder mit Elterngriff kombiniert. Es ist wichtig, dass es für Ihr Baby in Höhe und Größe bequem ist. Die Füße Ihres Kindes sollten beim Sitzen auf dem Fahrrad den Boden berühren und der Rücken sollte sich beim Versuch, den Lenker zu erreichen, nicht nach vorne oder hinten beugen. Achten Sie darauf, dass die Teile, die das Kind berührt, aus weichen Materialien bestehen und nicht wärmedurchlässig sind. An einem kühlen Tag soll dem Baby auf dem Rad nicht kalt werden und bei der Hitze sollen Sitz und Lenker die zarte Babyhaut nicht verbrennen.
Schritt 3
Achten Sie auf die Funktionalität des Fahrrads. Der Lenker sollte sich nicht zu stark drehen, kleine Kinder verdrehen ihn oft ganz, was dazu führt, dass das Fahrrad zusammenbricht und fällt. Achten Sie beim Kauf eines Kinderwagens darauf, dass der Griff, den Sie halten, auch den Lenker Ihres kleinen Radfahrers verstellen kann. Wichtig ist auch, dass das Fahrrad alles hat, was ein Erwachsenenfahrrad hat: Hupe, Spiegel und ähnliches. Fahrradräder müssen gummiert sein und leichtgängig und leise gleiten.