Um qualitativ hochwertige Videos aufzunehmen, sollten Sie eine digitale Videokamera mit einem Mini-DV-Format und einer 1/3-Matrix wählen. Mit dem Modell mit ZOOM 25/100 können Sie das Bild um mehr als das 25-fache vergrößern. Beim LCD-Bildschirm gilt: Je größer, desto besser.
Es ist gleich zu erwähnen, dass es keine „beste“oder „schlechteste“Kamera gibt. Jedes spezifische Modell ist darauf ausgelegt, die ihm zugewiesenen spezifischen Aufgaben zu bewältigen und seiner Preisklasse zu entsprechen. Daher müssen Sie bei der Auswahl einer Videokamera von Ihren Vorlieben und Materialfähigkeiten ausgehen.
Videoaufnahmeformate
Wenn wir von Amateurformaten sprechen, dann unterscheiden wir zwischen analogen und digitalen Formaten. Analog ist ein Relikt der Vergangenheit, während Digital wiederum durch verschiedene Formate repräsentiert wird, die große Möglichkeiten in Bezug auf Bearbeitung, Verbesserung der Bildqualität und mehr eröffnen. Das Mini-DV-Format bietet beispielsweise beste Bildschärfe, brillante Farben und exzellenten Stereo-Sound. Der Benutzer kann das Bild mit moderner Computertechnologie bearbeiten.
Das DVD-Format ist für einen DVD-Player angepasst, aber die Qualität ist schlechter als beim vorherigen Analog. Das Mikro-MV-Format wird nur von einem speziellen Programm von Sony "verstanden". Das HDD-Format hat eine große Zukunft, aber bisher gibt es Beschwerden über die Qualität und Geschwindigkeit des Wachstums. Das HDTV-Format ist das modernste, aber bisher sind solche Kameras teuer und filmen bei schlechten Lichtverhältnissen schlechter als Mini-DV.
Worauf man sonst noch achten sollte
Was die Optik angeht, so ist es schwierig, die Qualität dieses Systems anhand formaler Merkmale zu bestimmen. Erst in der Praxis kann man herausfinden, wozu ein Camcorder fähig ist. Der maximale Blickwinkel sollte aber mit dem Verkäufer abgeklärt werden. Die Bildqualität wird direkt von der in der Kamera verbauten Matrix beeinflusst. Je größer es ist, desto höher ist die Qualität der Aufnahme. Heute werden Videokameras mit mehreren Matrizen angeboten, aber der Preis für ein solches Gerät bleibt recht hoch.
Wenn der Kauf einer professionellen Kamera nicht in Frage kommt, wäre die ideale Lösung eine Amateurkamera mit einem 1/3-Sensor. In diesem Fall liefert eine kleine Kamera mit einem 1/3-Sensor ein besseres Bild als eine große Kamera mit einem 1/6-Sensor. Gut, wenn das Gerät über eine optische Zoomfunktion verfügt, denn der Digitalzoom lässt sich auch mit einem einfachen Videoschnittprogramm nutzen. Zum Kauf wird ein Modell mit ZOOM 25/100 empfohlen, mit dem Sie das Bild um mehr als das 25-fache vergrößern können.
Bei einem LCD-Bildschirm gilt: Je größer, desto besser. Ein weiteres sehr wichtiges Merkmal ist die Batteriekapazität. Bei der Auswahl eines Gerätes müssen Sie sich nicht auf die in den Kenndaten angegebene Betriebsdauer konzentrieren, sondern auf die Betriebsdauer mit einem neuen, voluminösen Akku. Daher sollte man sich im Vorfeld um seine Wahl kümmern und die Betriebszeit des Camcorders einkalkulieren.