Die Arbeit eines Fotografen scheint nur einfach. Von außen sieht es so aus, als ob Sie nur einen Knopf drücken müssen und am Ausgang hochwertige Frames erhalten. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine echte Arbeit, die nicht nur eine ständige Überprüfung von Licht, Farbe und Zusammensetzung des Rahmens beinhaltet, sondern auch die anschließende Verarbeitung, die viel Zeit in Anspruch nimmt.
Damit das Porträt ästhetisch hochwertig und schön ausfällt, benötigen Sie ein Porträtobjektiv. Meist werden hierfür Objektive mit einer Brennweite von 50mm, 85mm oder 105mm verwendet. Sie geben ein schönes Bild und einen sanften unscharfen Hintergrund hinter der Hauptfigur.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, wie weit die Objektivöffnung geöffnet ist. Die wichtigste Sache, an die Sie sich erinnern sollten, ist, je weiter Sie es öffnen, desto weniger Schärfentiefe erhalten Sie im Rahmen. Diese Informationen sind sehr wichtig, wenn Sie Zeichen in den Rahmen platzieren.
Wenn wir nur eine Person fotografieren und eine schöne Kulisse haben möchten, öffnen Sie die Blende so weit wie möglich. Nikons Objektiv mit einer Brennweite von 85mm erlaubt es, die Blende um 1, 4 zu öffnen. Gleichzeitig wird der Hintergrund komplett unscharf. Aber denken Sie an die Schärfentiefe - da sie extrem klein ist, beträgt der scharf abgebildete Raum nicht mehr als 10 cm bei einem Aufnahmeabstand von 85 cm. Daher sollte die Fokussierung genau vor den Augen des Modells erfolgen. Wenn Sie ein Zoomobjektiv und kein Porträtobjektiv verwenden, ist es in Ordnung und Sie können eine qualitativ hochwertige Aufnahme erzielen. Wir schrauben es auf die benötigte Brennweite auf: 50 mm, 85 mm und öffnen dann die Blende maximal - normalerweise 2, 8 oder 3, 5. Wählen Sie als nächstes die geeignete ISO (je niedriger der Wert, desto weniger Rauschen erhalten wir). des Rahmens) und die Verschlusszeit, die tatsächlich ohne Stativ aufgenommen wird.
Bei einem Familienportrait kann die Brennweite noch geringer gewählt werden, dafür muss die Blende geschlossen werden. Bei einer sehr geringen Schärfentiefe können nicht alle Helden des Shootings in einen Teil des scharf abgebildeten Raumes fallen, daher ist es am besten, ein Familienporträt mit einer geschlossenen Blende von 3, 5 - 5, 6 zu schießen. Der Hintergrund wird background klarer sein, aber alle Modelle erhalten klare Umrisse, was wichtiger ist.