Spukhäuser In Filmen

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Video: Spukhäuser In Filmen

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Anonim

"Haus mit den Geistern". Wie verlockend es für Horrorfans klingt. Die Regisseure setzen diesen Köder gekonnt ein und schaffen echte Meisterwerke. Die Hauptsache ist, dass sie mit ihrer Hilfe nicht nur die Leute erschrecken, sondern auch zum Lachen bringen können, damit jeder einen Film mit einem ähnlichen Thema nach seinem Geschmack finden kann.

Filmemacher erstellen eine Vielzahl von Geisterbildern
Filmemacher erstellen eine Vielzahl von Geisterbildern

Grusel

Auf Klassiker des Genres kann man in der Liste solcher Horrorfilme nicht verzichten. The Shining (1980) sorgt noch immer für viel Entsetzen bei erwachsenen Kindern, die es im Jahr seiner Premiere zum ersten Mal sahen. Ein leeres Hotel, Jack Nicholson, zwei nicht existente Zwillinge, für wenige Sekunden auftauchen, eine mysteriöse Geschichte – und schon klebt das Publikum an den Fernsehbildschirmen. Egal wie Kritiker dieses Bild wahrnehmen, es ist immer noch in den Listen der schrecklichsten Filme aller Zeiten und Völker enthalten.

Ein süßer kleiner Junge sagt den ungewöhnlichen Satz "Ich sehe tote Menschen" und alles im Inneren des Betrachters dreht sich einfach um. In The Sixth Sense (1999) rettet Bruce Willis nicht die Menschheit und den gesamten Planeten, sondern möchte genau diesem Jungen helfen. Nach dem ersten Anschauen wussten nur wenige genau, wer in diesem Film noch lebte und den Jungen von den Toten belästigte. Und so beschäftigen sich die Zuschauer immer wieder mit echten und geisterhaften Charakteren, die das Bild bis in die Löcher betrachten.

Der Film, der Sie die ganze Zeit auf Trab hält, ist The Others (2001). Ob es in der alten Villa überhaupt Geister geben wird, warum es immer so dunkel ist und was das Hauptproblem ist, ahnt zunächst niemand. Und das Ende ist einfach unglaublich. Natürlich ist der Schritt des Regisseurs mehr als originell - fast alle seine Helden zu Geistern zu machen. Aber selbst wenn man das Ende kennt, ist es wieder unglaublich beängstigend, einen Film zu sehen.

Das Meisterwerk auf der Liste der schrecklichsten Spukhausfilme ist The Amityville Horror (2005). Jeder, der noch nie Angst hatte, hat diesen Film nicht gesehen. Und auch wenn alles ziemlich normal ist: Ein glückliches Paar mit drei Kindern zieht in das Haus ein, nicht ahnend, dass hier zuvor sechs Menschen ums Leben kamen, doch die erschreckenden Phänomene und Situationen, die sich im Haus mit den Helden abspielen, führen zu einem Schreckenszustand. Ob sie die Geheimnisse des Hauses lüften können oder nicht, hängt nur von den neuen Besitzern ab.

Auch ein anderer Film mit dem vielsagenden Titel "The Messengers" (2007) passt ganz gut ins Schema: Eine Familie mit nicht so guter Beziehung zwischen einer Tochter und einer Mutter zieht in ein entferntes Zuhause. Dort wird sie nicht mit erwartetem Glück konfrontiert, sondern mit seltsamen Vorfällen. Geister, die mit einem Kind kommunizieren und versuchen, ein anderes zu töten, noch mehr Streit zwischen der Tochter und ihren Eltern. Infolgedessen wird das Mädchen allein das ganze Wirrwarr der Geheimnisse lüften, das in diesem Haus passiert.

Der Film "Psychic" (The Awakening, 2011) hat viele Standardtechniken für dieses Genre: einen skeptischen Wissenschaftler (hier eine junge Frau), ein altes Schulgebäude außerhalb der Stadt, erhöhte spirituelle Aktivität und Mythen, die der Gast entlarven möchte. Die Frau ahnt natürlich nicht, dass sie sich bald der jenseitigen Welt stellen wird, dass diese jenseitigen Gäste mit sich selbst verbunden sind.

Eines der letzten Bilder, das schon deshalb erschreckend ist, weil es auf realen Begebenheiten basiert, ist The Conjuring (2013). Forscher des Paranormalen erreichen ein abgelegenes Zuhause, in dem nach Angaben der Besitzer etwas Seltsames passiert. Dass es nicht die beste Lösung ist, sich fern von Menschen niederzulassen, verstehen alle Horrorfans, nicht aber die Helden dieses Films. Der erschreckendste Fall aus der Praxis echter Menschen sieht auf dem Bildschirm verlockend aus: ein seltsames Geräusch, die Einflößung eines bösen Geistes, Geister, alte Geheimnisse und, was gefällt, ein ziemlich gutes Ende.

Beängstigend lustig

Manche Regisseure erschrecken ihre Zuschauer nicht mit bösen Geistern, die mystische Geheimnisse bewahren, sondern bringen sie sogar zum Lachen. Zwar ist es auf manchen Bildern eher schwarzer Humor, aber solche Bilder werden viel leichter wahrgenommen als Schrecken.

Wer kennt nicht den Film Casper (1995) über den guten Geist? Ein typischer Familienfilm über Gut und Böse, über Freundschaft und Liebe, über Hooligan-Vertreter von Geistern und Kasper, der anders ist als sie. Lustige Geistertricks, Kaspers Hilfe für seine Freundin und diverse lustige Situationen erschrecken nicht, sondern sorgen nur für ein freundliches Lächeln.

Tim Burton weiß, wie man das Jenseits zeigt, wahrscheinlich besser als jeder andere auf der Welt. Und das macht er bunt, bunt und mit Humor. Im Film "Beetle Juice" (1988) stellen sich die Zuschauer auf die Seite der Geister, die versuchen, die neuen Besitzer aus ihrer ehemaligen Heimat zu vertreiben. Dabei hilft ihnen der sogenannte Anti-Exorzist Beetlejuice. Es sieht aus wie ein Kindermärchen, aber die Abenteuer der Helden sind unglaublich lustig.

Ein anderer Film - "The Frighteners" (1996) präsentiert die Hauptfigur umgeben von durchscheinenden Geistern. Nach dem Tod seiner Frau begann er, Geister zu sehen und sogar mit ihnen zu kommunizieren. Damit beschließt er, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, was sowohl Geister als auch Anwohner nervös macht. Bald wird er mit etwas konfrontiert, das ihm und sogar den Geistern Angst macht. Und das alles gewürzt mit Humor und einer Art kindlicher Spontaneität. Der Film weckt auch nach fast 20 Jahren noch positive Emotionen.

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