Pilze, die ein spezifisches Aroma und einen wunderbaren Geschmack besitzen, genießen einen wohlverdienten Ruf als Delikatesse. Sie sind jedoch nicht nur unglaublich lecker, sondern auch nahrhaft. Außerdem sind frische Champignons reich an Mineralien. Sie enthalten Kalium, Phosphor, Schwefel, Calcium, Magnesium, Natrium. Sie sind auch reich an Vitaminen. Diese Eigenschaften von Pilzen sind der Menschheit seit langem bekannt, daher sind Pilze eines der beliebtesten Produkte in vielen Küchen der Welt. Und sie im Wald zu sammeln ist ein besonderes, unvergleichliches Vergnügen.
Es ist notwendig
- - Korb,
- - ein Stock mit einem gegabelten Ende,
- - ein kleines Messer.
Anleitung
Schritt 1
Es wird normalerweise angenommen, dass die Pilzsaison der Sommer ist und insbesondere die erste Herbsthälfte mit ihren Nieselregen. Tatsächlich beginnt die Pilzsaison bereits im zeitigen Frühjahr und dauert bis zum Frost.
Schritt 2
Morcheln erscheinen von April bis Mai im Wald. Sie kommen in Laubwäldern auf fruchtbaren Böden vor. Viele mögen diese Pilze nicht, und einige Experten halten sie für giftig, da Morcheln Helvelinsäure enthalten. Beim Kochen wird es jedoch zu einer Abkochung, die vollständig abgelassen werden muss und vollständig verschwindet.
Schritt 3
Dann erscheinen die Regenmäntel. Ihr Lieblingsplatz sind Lichtungen, Wiesen, und sie wachsen entlang von Straßen. Der junge Regenmantel ist zart und fleischig. Im gleichen Zeitraum findet man Austernpilze und Wiesenhonig.
Schritt 4
Frühlingspilze werden durch wertvollere Sommerpilze ersetzt. Im Juni-Juli erscheinen Steinpilze in Birkenwäldern und Steinpilze in Kiefernwäldern. Russula blühen in verschiedenen Farben. Als nächstes kommt der Steinpilz. Es ist in Fichten- und Kiefernwäldern zu finden. Manchmal sind sie in Eichenwäldern zu finden. Nicht ohne Grund gilt der Steinpilz als der beste Speisepilz. Sein Hut ist dunkelbraun, konvex, sein Fleisch ist dicht und fleischig. Frischer Pilz ist praktisch geruchlos, aber beim Trocknen unglaublich duftend.
Schritt 5
In Birken- und Espenwäldern findet man Steinpilze, Schweine und Pfifferlinge. Champignons wachsen in großer Zahl an Waldrändern und Lichtungen. Bis Ende Juli freut sich jeder Pilzsammler auf das Erscheinen von Milchpilzen. Dieser Pilz ist am köstlichsten, wenn er gesalzen wird. Darüber hinaus werden zum Salzen sowohl rosa als auch weiße Wellen verwendet. Im Fichtenwald erkennt man Pilze an der leuchtend orangen Farbe der Kappe.
Schritt 6
Ende August - Anfang September kommt die Hochsaison für die Pilzsammler. Und erst mit einsetzendem Frost schauen sie nicht mehr in den Wald.
Schritt 7
Das wichtigste Gesetz des Pilzsammlers, das befolgt werden sollte, besteht darin, nur bekannte und gutartige Pilze zu sammeln. Um essbare von giftigen Pilzen zu unterscheiden, müssen Sie sie gut verstehen. Sie sollten die Bücher zumindest mit ihren Hauptarten lesen und unter Anleitung erfahrener Pilzsammler die erste „ruhige Jagd“starten.
Schritt 8
Wenn Sie in den Wald gehen, nehmen Sie einen Stock mit einem gegabelten Ende mit, damit es bequemer ist, trockene Blätter, Gras, Tannennadeln sowie ein kleines Messer auseinanderzubewegen. Der bequemste Behälter ist ein Korb, in dem die Pilze nicht zerknittern oder zerbröckeln.
Schritt 9
Ziehen Sie den Speisepilz auf keinen Fall aus dem Boden, sondern schneiden Sie ihn vorsichtig mit einem Messer ab, auf jeden Fall einen Teil des Beins im Boden lassen. So speichern Sie den Pilzplatz für lange Zeit. Überprüfen Sie nach dem Schneiden des Pilzes, ob er wurmartig ist. Viel Glück bei Ihrer "ruhigen Jagd"!