"Vanille" ist der Name einer jugendlichen Subkultur, die vor nicht allzu langer Zeit in unserem Land aufgetaucht ist. Mit "Vanille" sind zahlreiche Stereotypen und Gerüchte verbunden. Aber es gibt Besonderheiten, die definitiv sagen, dass es sich um "Vanille" handelt.
Haben Sie jemals moderne Mädchen getroffen, die sich für romantisch, süchtig nach Mode und teuren Gadgets halten, unter verlorener Liebe leiden und Süßigkeiten lieben? Hier ein grobes Portrait der sogenannten "Vanille". Sag mal, sind jetzt alle Mädchen so? Und doch ist "Vanille" die Richtung der Jugendsubkultur, was bedeutet, dass diese Richtung ihre eigenen "Gesetze des Genres" hat.
"Vanilla" als Richtung der Jugendsubkultur erschien erst vor kurzem - Anfang 2010. Ein so origineller Name wurde der Richtung höchstwahrscheinlich von Mädchen gegeben, verletzlich und romantisch, die sich durch ihre Liebe zu allem Süßen, Süßen und Zärtlichen auszeichneten. "Vanilla" stehen der Hipster-Subkultur sehr nahe und ähneln ihnen sowohl in ihren Vorlieben in Kleidung und Technologie als auch in den inneren Merkmalen.
Die Entwicklung der Vanilek-Subkultur ist kein Zufall. Junge Menschen haben immer versucht, sich von Erwachsenen und Gleichaltrigen irgendwie abzuheben und zu beweisen, dass auch Heranwachsende etwas wert sind. Mit der Entwicklung von sozialen Netzwerken und sich schnell ändernden Gadgets heben sich diejenigen Teenager ab, die das modischste Gerät besitzen, um mit seiner Hilfe kopfüber in die virtuelle Kommunikation, Filme und Musik einzutauchen. Daher drückt sich ihre Flucht aus der Realität und ihr Protest gegen all die anderen "Vanille" in einem vollständigen Eintauchen in die Virtualität aus.
Im Wesentlichen ist "Vanille" eine Kreuzung zwischen "Emo" und "Glamourös". Sie lieben es, die Tragödie ihres Lebens und ihre Depression zur Schau zu stellen, aber sie sind nicht abgeneigt, sich modisch zu kleiden. Das Leben solcher Heranwachsender ist voller trauriger Zustände in sozialen Netzwerken, einer Sucht nach allem Englischen oder Amerikanischen, obwohl ihre Liebe sich möglicherweise nicht auf die Kenntnis der Sprache und Kultur dieser Länder erstreckt. Auch das bekannte Klischee, dass das Vanillemädchen auf der Fensterbank sitzt, Kaffee trinkt, eine dünne Zigarette raucht, in den Regen schaut und darüber nachdenkt, hat hier auch seine Wurzeln.
Sie können "Vanille" in der Gesellschaft an romantischem, sanftem und naivem Verhalten, an einem ständigen Verliebtheitszustand oder an Depressionen durch unglückliche Liebe erkennen. Ihre Kleidung umfasst Skinny Jeans oder Leggings, lockere T-Shirts und T-Shirts, definitiv Ugg Boots.
Als Accessoires gibt es riesige Brillen, egal ob sie dem Mädchen stehen oder nicht. Auf dem Kopf herrscht Verwirrung in Form eines Haarbüschels, irgendwie hochgesteckt, mit zahlreichen "Hähnen". Außerdem, je mehr "Hähne", desto mehr "Vanille". Einen besonderen Chic wird "Vanille" durch ein Telefon des neuesten Modells oder eine modische Kamera verliehen.