Kleine Barsche sind oft in großer Zahl zu finden. Um größere Exemplare zu fangen, braucht der Fischer Geschick. Während kleine Barsche selbst von unerfahrenen Fischern wenig geschätzt werden, sind ihre großen Verwandten die Lieblingsbeute von Spezialisten, die zudem recht selten gehakt wird.
Anleitung
Schritt 1
Sich drehender Löffel.
In stehenden Gewässern wie Seen, Teichen und Kanälen ist der Spinner der beste Köder für Barsche. Im Frühjahr und Sommer, wenn die meisten der stachelflossenartigen Raubtiere nahe an der Wasseroberfläche schwimmen, kann der Löffel schneller und energischer getrieben werden als im Herbst und Winter. In der kalten Jahreszeit kann ein Löffel mit Senkblei und ein sehr langsames Spiel einen am Boden lauernden Barsch zum Anbeißen bringen.
Schritt 2
Wobbler.
Zum gezielten Fangen von großen Barschen sind Wobbler am besten geeignet. Im Frühjahr und Sommer sollen es schwimmende Modelle sein, im Herbst und Winter schnell sinkend und sinkend.
Schritt 3
Transparente Köder und oszillierende Köder.
Beim Winterangeln auf Barsch vom Boot aus in tiefen Seen sind die besten Tricks mit bloßen Ködern oder Fliegenblödeln. Diese Köder werden mit vertikalen Rutenbewegungen angetrieben, ohne dass geworfen werden muss. Oszillierende Köder sollten nicht zu hart gespielt werden, sondern nur auf und ab schwingen. Für das Steilangeln ist nur geflochtene Schnur geeignet, da sie dem Barschbiss besser standhält als Monoschnur. Um zu verhindern, dass der Fisch vom Haken rutscht, müssen Sie weiche Modellruten und monofile Bleie von etwa einem Meter Länge verwenden. In Kanälen und Häfen eignet sich diese Methode vor allem für das Winterfischen in der Nähe von Spundwänden.
Schritt 4
Löffel.
Kleine Löffel eignen sich hervorragend zum Fangen aktiver und aggressiver Barsche, besonders im Sommer, wenn Raubtiere einfach auf Fischschwärme stoßen. Gleichzeitig kocht das Wasser an der Oberfläche buchstäblich. Es lohnt sich, schwerere Spinner zu verwenden und sie direkt in den Bereich zu werfen, in dem sich die Fische ansammeln. Bei dieser Art des Angelns ist es wichtig, die Rolle sofort nach dem Werfen zu schließen, da Barsche meist sofort und in großen Mengen auftauchen.
Schritt 5
Fisch und Twister aus Silikon.
Silikonfische sind kein idealer Köder für Barsche in stehenden Gewässern. Sie können nur auf flachen Sand- und Kiesböden zum gezielten Fang von großen Einzelfischen eingesetzt werden. Besser als Silikonfische mit Senkblei (Shads), eignen sich hier Modelle mit Senkblei im Bauch. Dieser Köder kann in Fachgeschäften erworben werden.