Karl Markowitz: Biografie, Karriere, Privatleben

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Karl Markowitz: Biografie, Karriere, Privatleben
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Karl Markowitz ist ein österreichischer Film- und Theaterschauspieler. Er wurde am 29. August 1963 in Wien geboren. Den Zuschauern ist er durch seine Nebenrolle in der TV-Serie „Commissioner Rex“bekannt.

Karl Markowitz: Biografie, Karriere, Privatleben
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Biografie und Kreativität

Über Karls Kindheit ist fast nichts bekannt. Privat ist er mit der Schauspielerin Stephanie Taussig verheiratet, die in den Filmen Geliebte Oma und Atem sowie in den Serien Kaiserin Cece und Crime Scene Investigation mitgewirkt hat. Ihre Familie hatte zwei Kinder, Louis und Leonie.

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Karl spielt nicht nur in Filmen, sondern nimmt auch an Theateraufführungen teil. Zu sehen war er in den Aufführungen Lumpazivagabundus und Einen Jux will er sich machen am Volkstheater, Hunt oder der totale Februar am Hausruck Theater, Mein Nestroy am Josefstadt Theater, Ein Sommernachtstraum an der Volksoper, Die Fledermaus am Oper Zürich Mein Kampf im Theater Josefstadt und Alpenkönig und Menschenfeind in der Sommerarena Baden.

Werdegang

Markowitzs Filmkarriere begann mit einer kleinen Rolle in dem Krimidrama Police Telephone 110. Seine Partner am Set waren Peter Borgelt, Jürgen Frorip, Wolfgang Winkler, Jaki Schwarz, Sigrid Geler und Maria Gruber. Der Film wurde bei den Berliner Filmfestspielen in der Kategorie "Beste deutsche Besetzung" ausgezeichnet. Dann spielte Karl Lorenz in der TV-Serie "Special Commission", deren Dreharbeiten 1978 begannen.

1991 bekam Karl eine Rolle in Michael Sturmingers Film Der Hund und die Katze. Die Hauptfiguren des Films wurden von Wolf Bachofner, Ronald Eichhorn, Gunther Einbrodt, Florian Flicker, Julia Jager gespielt. Dann wurde er in die Fernsehserie "Wolf's Law" eingeladen. Die Handlung erzählt von den Abenteuern eines tapferen Polizeiinspektors. 1993 war Markowitz in der Komödie Indien zu sehen.

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Der österreichische Regisseur Harald Sicheritz hat Karl zu seiner Komödie zum Muttertag eingeladen. Markovich bekam dann die Rolle von Ernst, der in den ersten Staffeln in der TV-Serie "Commissioner Rex" mitspielt. Die Hauptrollen in dem Krimi spielten Tobias Moretti, Gedeon Burkhard, Gerhard Zeman, Heinz Weixelbraun, Wolf Bachofner und Martin Weineck. Bei dieser Serie darf natürlich auch das hervorragende Spiel des ausgebildeten Deutschen Schäferhundes Santo von Haus Ziegelmeier nicht fehlen.

1995 spielte Karl in dem fantastischen Drama A Lot einen Taxifahrer. Der Film wurde von Florian Flicker inszeniert und geschrieben. Im selben Jahr erhielt er eine weitere Cameo-Rolle. Diesmal in Wolfgang Mernbergers Film Let Heaven or Hell Come.

Filmografie

Die schönste Stunde des Schauspielers kam 1996 mit der Veröffentlichung der Serie "Stockinger", in der er die Hauptrolle bekam. Neben Markovic spielten Sandra Cervik, Hans-Peter Heinzl, Anja Schiller, Herbert Fuchs und Georges Kern in der Krimikomödie mit. Die Serie verliebte sich in die Zuschauer in Deutschland und Österreich. Im selben Jahr spielte er einen Arzt in Wolfgang Mühlbauers Fernsehdrama Olivia – Das Schicksal eines schockierten Kindes.

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Im folgenden Jahr spielte er erneut den Arzt, diesmal jedoch im Fernsehfilm Mad Moon. Seine Kollegen in diesem Gemälde waren Gabriel Barilli, Dieter Lazer, Maria Bill, Bigi Fischer und Fritz von Friedl. 1997 war ein so fruchtbares Jahr für den Schauspieler, dass er in 3 weiteren Filmen mitspielte: "Das Wien des Qualtingers" von Harald Sicheritz, "The Road to Istanbul" von Peter Zeman und "Crossfire" von Thomas Roth.

1998 brachte Karl Rollen in den Komödien Hinterholzer Straße 8 und alles wegen Mama und drei Herren. Im folgenden Jahr erhielt er Einladungen für 6 Filme. Karl spielte einen Professor im Actionfilm Whore. Floriana Daniel, Isabella Parkinson, Wilfried Hochholdinger, Andre Hennicke und Leonard Lansink spielten in diesem Thriller mit. Karl wurde als Novak in der Komödie "Evening Show" wiedergeboren. Der Film wurde in Deutschland, der Schweiz, Singapur, Hongkong gezeigt. Markowitz war als Carlo in der Fernseh-Krimikomödie mit Ottfried Fischer, Fritz Wepper und Verona Puth, The Blue Cannon, zu sehen. Dann spielte Karl den Mac in der von Deutschland, Österreich und Dänemark koproduzierten Komödie "Oh, That Bob". Der Schauspieler trat in Harald Sicheritz' Fantasie "Gesucht" als Psychiater auf und spielte die Hauptrolle in der Komödie "Born in Absurdistan", in der ein Kind österreichischer Eltern irrtümlicherweise türkischen Einwanderern in einer Entbindungsklinik übergeben wird.

In den 2000er Jahren trat Karl Markowitz weiterhin viel auf. Im Jahr 2000 wurde ihm die Hauptrolle in dem Film "Gemeinsamkeit und Landstreicherei" angeboten. Dann war er in der Komödie "Love Letters: Love by Correspondence" zu sehen. Markowitz bekam wieder die Rolle der Hauptfigur. Er spielte in einem von Deutschland, Österreich und den USA koproduzierten Militär-Actionfilm "Saboteurs". 2003 erschien die Komödie "Dinner for Two" von Xavier Schwarzenberger, in der Karl eine herausragende Rolle spielt.

2006 war er im historischen Melodram "Kronprinz Rudolph" zu sehen. Zuvor spielte Markowitz die Hauptfiguren in den Filmen "Family to Order" und "Beloved Granny" von 2004 sowie in den Filmen "My Killer" und "A Friend's Handwriting" von 2005. Dann bekam Karl die Titelrolle im Ratingfilm "Die Fälscher". Der Film wurde von Stefan Rucovicki inszeniert und geschrieben. Das Bild erzählt vom Leben eines Fälschers in einem Konzentrationslager der Nazis. 2008 gewann der Film einen Oscar als bester ausländischer Film. Zuvor war das Kriegsverbrecherdrama für den "Goldenen Bären" nominiert.

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2010 ergatterte Karl eine prominente Rolle im erfolgreichen Biopic Nanga Parbat. Die Handlung erzählt, wie zwei Brüder auf den Gipfel des Berges kletterten. Karls Partner am Set waren Florian Stetter, Andreas Tobias, Steffen Schroeder und Yule Ronstedt. Im selben Jahr war er im biografischen Melodram Mahler on the Couch zu sehen. Der Film erzählt vom Leben der Wiener Böhmen.

2012 wartete Markovich auf die Hauptrolle im Film "Suskind". Das Bild erzählt vom Leben im besetzten Amsterdam während des Zweiten Weltkriegs. Im selben Jahr spielte er in dem von Deutschland, der Ukraine und Serbien koproduzierten Drama "Istalgia". Karl bekam 2015 eine weitere bemerkenswerte Rolle in dem polnischen Verbrechensbekämpfer Spanier. 2017 spielte Markowitz eine der Hauptfiguren im Drama "Through the Years". 2019 war er im Familienabenteuerfilm How I Learned to Be a Child zu sehen.

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