So Digitalisieren Sie Selbst Ein Foto

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Video: Anleitung: Alte (VHS) Kassetten einfach selbst digitalisieren! 2024, April
Anonim

Mit optischem Druck aufgenommene Fotografien können von unbestreitbarem familiären, historischen und sogar künstlerischen Wert sein. Es ist jedoch ziemlich schwierig, eine lange Lebensdauer von Fotoabzügen, insbesondere Farbabzügen, sicherzustellen. Die Digitalisierung von Fotografien ist die einzige Möglichkeit, diese Materialien zu erhalten.

Zum Digitalisieren von Fotos ist ein Scanner erforderlich
Zum Digitalisieren von Fotos ist ein Scanner erforderlich

Es ist notwendig

  • - Flachbettscanner;
  • - Software für den Scanner;
  • - ein Computer mit vorinstalliertem Adobe Photoshop.

Anleitung

Schritt 1

Holen Sie sich einen Flachbettscanner, der Farbbilder scannen kann. Die Arbeitsfläche des Scanners sollte mindestens so groß sein wie die Fotos, die Sie digitalisieren möchten. Normalerweise reicht ein A4-Scanner aus, um ein privates Fotoarchiv zu digitalisieren, aber einige (z. B. Gruppen-)Fotos können groß sein.

Schritt 2

Installieren Sie die mit dem Scanner gelieferte Software auf Ihrem Computer. Schließen Sie den Scanner an Ihren Computer an. Legen Sie das Foto mit dem Bild zum Glas auf die Arbeitsfläche des Scanners und schließen Sie den Deckel. Öffnen Sie während des gesamten Scanvorgangs nicht die Scannerabdeckung.

Schritt 3

Starten Sie Photoshop auf Ihrem Computer. Öffnen Sie im Menü Datei die Registerkarte Import. Aus der sich öffnenden Geräteliste müssen Sie Ihren Scanner auswählen. Als nächstes öffnet sich ein Scan-Fenster vor Ihnen. Scannen Sie den Bereich des Fotos oder einen Teil davon, den Sie digitalisieren möchten, und wählen Sie ihn aus.

Schritt 4

Jetzt müssen Sie den Scanmodus einstellen. Beginnen Sie mit der Erlaubnis. Die Standardauflösung für digitale Bilder beträgt 300 dpi (300 Punkte pro Zoll). Eine geringere Erlaubnis sollte nicht eingenommen werden. Aber Fotografien, die mit optischem Druck erstellt wurden, haben höhere Details als digitale. Dadurch können Sie eine höhere Scanauflösung auswählen, die später zur Vergrößerung der Bildgröße verwendet werden kann. Leider liefert diese Methode keine Ergebnisse beim Scannen von Fotos, die auf Fotowellpappe oder digital gedruckt wurden.

Schritt 5

Es ist logisch, Farbfotos im Farbscanmodus zu scannen. Bei monochromen Fotografien liegen die Dinge nicht so einfach. Wenn Sie die warmen Farbtöne des Bromportrait-Fotopapiers oder die Textur eines alten Fotos erhalten möchten, ist es durchaus möglich, die Originale als Farbe einzuscannen. Farbscannen hilft Ihnen, Rauschkorrekturen oder Retuschen in Ebenen vorzunehmen. Es hängt alles von Ihrer Wahl ab. Wenn Sie diese Techniken nicht verwenden möchten, können Sie den Graustufenmodus auswählen.

Schritt 6

Die Funktionen zur Unterdrückung von Geräuschen, Staub und anderen zusätzlichen Einstellungen sollten nicht missbraucht werden. Photoshop bietet mehr Optionen zur Lösung dieser Probleme, und es wäre besser, es zu verwenden. Manchmal ist es ratsam, die Scanhelligkeit für zu dunkle Fotos zu erhöhen, aber der Grad der vorgenommenen Änderungen muss experimentell ausgewählt werden. Der Scanvorgang hat keinen Einfluss auf den Fotodruck selbst, Sie können ihn also bei Bedarf wiederholen, indem Sie die Einstellungen ändern.

Schritt 7

Anschließend können Sie den eigentlichen Scanvorgang starten. Es dauert einige Zeit, bis das Foto im Photoshop-Fenster angezeigt wird. In diesem Programm können Sie das Bild in die gewünschte Position drehen, Farbe, Helligkeit und Kontrast korrigieren und den Rahmen zuschneiden. Hier können Sie auch Retuschen durchführen, Verluste, Staub und Kratzer entfernen. Photoshop verfügt über einen sehr großen Filtersatz, mit dem Sie fast alle erforderlichen Aktionen mit Bildern ausführen können.

Schritt 8

Die beste Bildqualität wird durch das Speichern des digitalisierten Fotos im TIFF-Format (tif) gewährleistet. Für die Veröffentlichung von Fotos auf Foto-Hosting und für eine kompaktere Speicherung wird das JPEG-Format (jpg) heute am häufigsten verwendet. Hier haben Sie die Wahl. Sie müssen nur berücksichtigen, dass die Komprimierung eines Bildes in JPEG zu einem gewissen Informationsverlust führt, der bei der Rückkonvertierung in TIFF nicht wiederhergestellt wird.

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