Das Tunikakleid ist aufgrund seiner Vielseitigkeit zu jeder Jahreszeit gefragt. Es lässt sich mit Hosen und Shorts kombinieren, lässig gestylt oder separat als Cocktail-Outfit getragen. Damit ein Tunikakleid alle Ihre Wünsche erfüllt, nähen Sie es selbst und berücksichtigen Sie dabei die Besonderheiten der Figur und die Vorlieben bei der Stoffwahl.
Anleitung
Schritt 1
Zeichnen Sie eine vertikale Linie AB auf das Musterpapier. Sie entspricht dem Abstand vom Ausschnitt bis zur gewünschten Länge der Tunika.
Schritt 2
Berechnen Sie den halben Hüftumfang, addieren Sie 3 Zentimeter zu der resultierenden Zahl und legen Sie diesen Abstand auf das Segment BV (es steht senkrecht zu AB).
Schritt 3
Die Breite des Halses kann den Umfang des Kopfes um 2-3 cm überschreiten oder viel größer sein, so dass die Tunika von einer Schulter fällt. Nachdem Sie sich für diesen Wert entschieden haben, setzen Sie den Punkt G.
Schritt 4
Legen Sie die Länge des Ärmels so beiseite, dass sie 1,5-2 cm über die Handgelenklinie hinausgeht. Zeichnen Sie diese Linie (GD) in einem leichten Winkel - auf Höhe der Mitte des Segments gehen Sie 2,5 cm zurück und Ziehen Sie eine Linie durch den gefundenen Punkt zum Handgelenk.
Schritt 5
Bezeichnen Sie die Breite des Ärmels mit den Buchstaben ДД1. An der Basis wird dieser Wert entlang der Figur gemessen - von der Taille bis zum Beginn des Ärmels. Da die Tunika eine lockere Passform impliziert, kann der Ärmel weit geschnitten werden. Runden Sie die Verbindungsstelle der Hülle mit der Hauptplatte glatt ab.
Schritt 6
Schneide das Muster aus und stecke es mit Stecknadeln auf den Stoff und kreise es dann mit Kreide ein. Die Details der Tunika ausschneiden und dabei 3 cm Nahtzugabe lassen.
Schritt 7
Behandeln Sie den Ausschnitt mit einem Schrägband, stecken Sie den Saum ein und heften Sie ihn von Hand, machen Sie dasselbe mit den Manschetten. Danach können Sie diese Nähte auf eine Schreibmaschine legen und die Tunikateile verbinden.