Drift ist ein Motorsport, der durch schnelle Kurvenfahrten mit Hinterachsabwürgen gekennzeichnet ist. In diesem Fall gilt es, das Auto in einem kontrollierten Drift mit möglichst hoher Geschwindigkeit auf der Strecke zu halten. Die Grundlage des Driftens ist also ein kontrolliertes Schleudern und Rutschen, für das das Auto die entsprechenden technischen Eigenschaften aufweisen muss: geringes Gewicht, Hinterradantrieb und Blockieren der Hinterräder sowie Leistung.
Anleitung
Schritt 1
Sie können versuchen, Ihr Auto selbst in ein Drift-Auto zu verwandeln. Dazu reicht es aus, über die entsprechende technische Denkweise und Kompetenz zu verfügen. Beginnen Sie die "Reinkarnation" mit dem Kampf gegen das Mehrgewicht des Autos, denn je leichter es ist, desto einfacher ist es, es im kontrollierten Drift unter Kontrolle zu halten. Dies kann erreicht werden, wenn Sie Ihr "eisernes Pferd" bei der Ankunft vor unnötigen Gegenständen, bis hin zu Klimaanlage und Rücksitzen, bewahren, (wenn möglich) alle Metallteile der Karosserie durch Kunststoff oder Kohlefaser ersetzen und zusätzlich die Komponenten und Baugruppen zu ihren leichten Analoga. Vergessen Sie dabei nicht, dass der Sicherheitskäfig jetzt zu einem wichtigen Gegenstand für Sie geworden ist.
Schritt 2
Als nächstes legen Sie Sicherheitsgurte sowie einen leichten und niedrigen Sitz an, der Ihren Körper so eng wie möglich „umarmt“. Dies dient der Stabilität, Sicherheit und einer Schwerpunktverlagerung in die richtige Richtung.
Schritt 3
Achten Sie nicht weniger auf die Auswahl der Räder und Reifen. Wenn Sie beispielsweise Scheiben mit zu großem Durchmesser und Gewicht nehmen, verschwendet die Maschine zusätzliche "Kräfte", um sie zu drehen. Denken Sie daran, dass Ihr Auto guten Grip braucht und Experten empfehlen außerdem, die Räder vor dem Driften ein wenig zu pumpen, um das Auto besser ins Schleudern zu bringen.
Schritt 4
Der nächste Schritt besteht darin, die Karosseriesteifigkeit zu erhöhen, um das Fahrverhalten zu verbessern. Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, legen Sie eine steifere, niedrigere Federung an und vergessen Sie nicht die Karosseriestreben. Was die Federn angeht, empfehlen erfahrene Fahrer, die hinteren durch steifere zu ersetzen, und sie empfehlen auch, eine hydraulische "Handbremse" zu installieren, während sie den "Stupor" -Knopf loswerden. Es wird ihrer Meinung nach nützlich sein, eine Zahnstange mit einem großen Drehwinkel der Vorderräder anzubringen und Ihr zukünftiges Drift-Auto zusätzlich mit einer zusätzlichen Kühlung von Motor und Getriebe zu versehen.
Schritt 5
Nun - über das Sperrdifferenzial (LSD). Seine Aufgabe ist es, die zur Verfügung stehende Motorleistung auf die Räder zu übertragen und das Auto im Moment des Übersteuerns besser beherrschbar zu machen. Daher sollte Ihr Drift-Auto nur mit einem 2-Wege-Differential ausgestattet sein. Sie braucht auch einen 300-500-PS-Motor und eine Keramik- oder Carbon-Zweischeibenkupplung. Gemacht? Jetzt können Sie sich und Ihr Auto im Driften versuchen. Viel Glück!