Obwohl sich die meisten Menschen ein Leben ohne Strom nicht mehr vorstellen können, müssen Sie für alle Fälle einen Vorrat an Kerzen im Haus haben. Kerzen sind ganz anders - sie werden aus Wachs und Paraffin hergestellt, aber Sie können sie nach einem alten Rezept aus Schmalz kochen. Diese Kerzen sind nicht dekorativ, sondern dienen nur der Beleuchtung.
Es ist notwendig
- - Schmalztier;
- - Brett 40-50 cm lang;
- - Baumwollfaden;
- - Scharfes Messer;
- - Pfanne 50 cm hoch;
- - Herd, Herd oder Herdofen.
Anleitung
Schritt 1
Das Fett schmelzen. Dazu in einen Topf geben und bei starker Hitze erhitzen. Die Pfanne wird aus Aluminium oder emailliert sein, in diesem Fall spielt es keine Rolle. Den Speck erhitzen, bis er flüssig und klar ist.
Schritt 2
Machen Sie 15-20 Fadendochte von ca. 40 cm Länge und befestigen Sie sie in einer Reihe auf dem Brett. Sie können an ein Brett gebunden oder festgenagelt werden. Ordnen Sie die Dochte in 2-3 Reihen so an, dass die Abstände zwischen ihnen größer sind als der Durchmesser der potentiellen Kerze.
Schritt 3
Tauchen Sie die Dochte in heiß geschmolzenen Speck und lassen Sie sie gut einweichen. Danach den Rahmen mit den Dochten aus der Pfanne heben und den restlichen Speck abtropfen lassen. Das Schmalz im Topf sollte zu diesem Zeitpunkt allmählich abkühlen.
Schritt 4
Während der Speck abkühlt, tauchen Sie die Dochte so oft auf den Rahmen, bis die Kerzen dick genug sind. Wenn Sie die Dochte in das kühlende Schmalz eintauchen, bleibt es am Docht kleben. Beim Abkühlen klebt das Fett immer mehr. Nachdem die Kerzen der erforderlichen Dicke erhalten wurden, kühlen Sie die Kerzenrohlinge auf Raumtemperatur ab. Nehmen Sie sie aus dem Rahmen und schneiden Sie sie oben und unten mit einem scharfen Messer ab.
Schritt 5
Die Kerzen sollten reif sein. Nachdem Sie sie in Kartons verpackt haben, lassen Sie sie mindestens zwei Wochen lang an einem dunklen, kühlen Ort liegen. Wenn die Kerzen reifen, werden sie weiß und brennen besser, je länger sie reifen. Achten Sie bei der Lagerung von Talgkerzen darauf, dass diese vor dem möglichen Eindringen von Nagetieren geschützt sind.