Dora and the Lost City ist ein neuer Abenteuerfilm, der perfekt für Familien geeignet ist. Es erzählt die Geschichte eines mutigen jungen Mädchens, das sich mit Freunden auf eine aufregende Reise begab, auf der sie ihre vermissten Eltern finden und das Geheimnis der alten Inka-Zivilisation lüften muss. Doras Abenteuer beginnen in der ersten Augusthälfte an den russischen Kinokassen.
Entstehungsgeschichte und Handlung
Der Film "Dora and the Lost City" ist kein eigenständiges Projekt, sondern eine Fortsetzung der pädagogischen Zeichentrickserie "Dora the Explorer", die 2000-2014 vom amerikanischen Kindersender Nickelodeon gezeigt wurde. Die Hauptfigur - ein siebenjähriges lateinamerikanisches Mädchen in jeder Episode ging in Begleitung ihres treuen Freundes - einem Affen namens Slipper - auf Abenteuersuche. Doras Begleiter erhielt einen so ungewöhnlichen Spitznamen wegen seiner roten Lieblingsschuhe, in denen er ausnahmslos auf dem Bildschirm erschien. Außerdem halfen der jungen Reisenden magische Gegenstände - ein Rucksack und eine Karte, die von ihren Eltern überreicht wurden. Nun, die Schwierigkeiten wurden von einem listigen Fuchs namens Rogue behoben.
Kleine Zuschauer des Cartoons, die vor dem Fernseher saßen, halfen Dora, einfache Aufgaben zu erledigen - springen, etwas auf dem Bildschirm finden, laut wiederholen. Und gleichzeitig lernten sie spielerisch Zahlen, Englisch und Verhaltensregeln. Die beliebte Serie wird übrigens seit 2005 regelmäßig im russischen Fernsehen ausgestrahlt. In der Inlandsversion heißt es "Dasha der Reisende".
Im Jahr 2017 dachten die Macher des Projekts darüber nach, einen abendfüllenden Spielfilm zu veröffentlichen, der die gereifte Dora zeigt, die das Jugendalter erreicht hat. Die Dreharbeiten begannen in Australien im August 2018 und wurden Ende des Jahres abgeschlossen. Den Regiestuhl übernahm der Brite James Bobin, der zuvor bei zwei Teilen von "The Muppets" und "Alice Through the Looking Glass" Regie führte.
Den Plots zufolge verbrachte die junge und furchtlose Dora ihre Kindheit im Dschungel, wo ihre Eltern forschten. Aber das Mädchen stand nicht in freier Wildbahn, sondern in einer gewöhnlichen High School vor einem echten Überlebenskampf. In der neuen Realität ist sie von Neid, Spott und Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit Gleichaltrigen umgeben. Und um diese Probleme zu toppen, erfährt Dora vom mysteriösen Verschwinden ihrer Eltern.
Glücklicherweise gehört die Hauptfigur nicht zu denen, die im Ansturm der Probleme aufgeben. Es gelingt ihr, ein Peer-Team aus alten und neuen Freunden zusammenzustellen, die Dora dazu inspirieren, mit ihnen auf die Suche nach ihren Eltern zu gehen. Außerdem wird das Mädchen auf der Reise von ihrem geliebten Haustier Slipper begleitet. Fernab der Zivilisation warten Heranwachsende auf spannende Abenteuer und eine Auseinandersetzung mit den unheimlichen Geheimnissen einer uralten Zivilisation.
Schauspieler, Trailer, Premiere
Isabella Moner, 17, spielte in Dora und die verlorene Stadt. Wie die Zeichentrickfigur hat das Mädchen lateinische Wurzeln: Ihre Mutter stammt aus Peru. Da sich Dora und ihre Freunde in der Handlung in der antiken Stadt Machu Picchu wiederfinden, lernte Moner speziell die Quechua-Sprache, die vor Hunderten von Jahren von den indigenen Völkern im Hochland Südamerikas verwendet wurde. Sie rief sogar ihre Tante in Peru an, um sich zu bestimmten Redewendungen beraten zu lassen. Die junge Schauspielerin ist sehr stolz darauf, dass das Heimatland ihrer Mutter endlich in einem großen Hollywood-Projekt im Detail preisgegeben wird. Außerdem sehen die Zuschauer in einigen Szenen Dora als Kind, gespielt von Madeline Miranda.
Die Eltern der Hauptfigur wurden von Michael Peña und Eva Longoria, ihrem Cousin Diego - Jeffrey Wahlberg, gespielt. Unter Doras anderen Verwandten werden die Großmutter von Adriana Barras und die Tante von Pia Miller gezeigt. Nicholas Kumbe wird in dem Film als High-School-Schüler Randy auftreten, der in die Figur von Isabella Moner verliebt ist. Darüber hinaus sehen die Zuschauer die Inka-Prinzessin von K'Orianca Kilcher auf der Leinwand. In dem Projekt gibt es auch Offscreen-Rollen, die von so bedeutenden Schauspielern wie Benicio Del Toro und Danny Trejo geerbt wurden. Sie sprachen den abtrünnigen Fuchs und den Schuh den Affen.
Der offizielle Trailer wurde Ende März 2019 von den Machern von Dora and the Lost City präsentiert und nur wenige Tage später erschien seine russische Version im Netz. Die Weltpremiere des Films ist für den 31. Juli geplant, danach starten Doras Abenteuer am 8. August in den russischen Kinos.