In letzter Zeit wächst die Nachfrage von Musikfans nach den guten alten Schallplatten, die unsere Eltern und Großeltern gehört haben. Es gibt unterschiedliche Meinungen unter den Menschen. Jemand denkt, dass dies nur Mode ist, jemand denkt, dass Vinyl archaisch ist und die Aufzeichnungen in Museen aufbewahrt werden sollten. Aber Vinyl hat auch echte Fans. Solche Leute glauben, dass der Klang von Vinyl-Schallplatten viel besser ist als moderne digitale Versionen. Mal sehen, wie die Geschichte der Vinyl-Schallplatten begann.
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1887 begann der deutsche Ingenieur Berliner mit einem speziellen Gerät, Töne auf runden Zinkplatten aufzunehmen. Die Aufnahme erfolgte auf einem anderen Gerät, das auch Berliner erfunden hat.
Im Laufe der Zeit änderte sich das Material, aus dem die Aufzeichnungen erstellt wurden, und auch die Technologien der Reproduktion und Reproduktion von Aufzeichnungen änderten sich. Im 20. Jahrhundert wurde ein erschwinglicheres und leichteres Material - Vinylit - für die Herstellung von Schallplatten verwendet. Dieses Material wurde bei den Herstellern äußerst beliebt und später wurde auf seiner Basis Vinyl hergestellt. Die Verwendung von Vinyl ermöglichte es, die Aufnahmezeit zu erhöhen und die Schallplatten allen Bevölkerungsschichten zugänglich zu machen. Außerdem war die auf Vinyl aufgenommene Stimme nicht verzerrt und klang lauter.
"Jazz auf den Knochen". Vinyl in der Union.
In der UdSSR wurden 1949 die ersten Schallplatten veröffentlicht. Parallel zu den offiziellen Plattenfirmen arbeiteten Untergrundbüros, die damals verbotene Musik aufzeichneten. Dafür nutzten die Untertagearbeiter großformatige Röntgenbilder. Deshalb wurde der offiziell gejagte Jazz damals „Musik auf Knochen“genannt.
Aber dieses Phänomen hatte auch positive Aspekte. Sowjetische Musikliebhaber trafen auf westliche Bands wie die Beatles, Pink Floyd und andere.
Modernes Vinyl ist ein analoges Wunder.
Wie ist Vinyl im Vergleich zu anderen modernen Formaten so gut?
Tatsache ist, dass Vinyl den Klang nicht verzerrt und die Frequenz des Klangs nicht ändert. Musikexperten weisen darauf hin, dass der Ton von einem digitalen Medium eine gewisse Verzerrung aufweist, "stimmliche Sterilität". Mit anderen Worten, es ist zu synthetisch. Der Sound der Schallplatte klingt lebendiger und attraktiver.
Aus diesem Grund entscheiden sich viele Musikliebhaber jetzt für Vinyl, um die Alben ihres Lieblingskünstlers zu hören. Und die statistischen Zahlen bestätigen dies: In den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts war die Nachfrage nach Schallplatten nahezu Null, aber im Jahr 2000 wurden 1,5 Millionen Schallplatten gekauft und 2010 - 3,7 Millionen. Und dieser Trend setzt sich Jahr für Jahr fort.