Die Ästhetik des Rock besteht nicht nur aus einem bestimmten Image, sondern auch aus einer Reihe unterschiedlicher Gitarrenriffs, die mehr als einen Gitarristen verherrlicht haben. Was beinhaltet das Konzept des "Riffs", welche Arten und Möglichkeiten gibt es, aus der Gitarre zu extrahieren?
Alles über Gitarrenriffs
Ein Riff ist ein sich ständig wiederholendes, kurzes Musikstück, das ein Intro oder ein anderes Element eines Songs sein kann. Gitarrenriffs werden als Begleitung, Höhepunkt, Ende usw. verwendet. In Blues- und Rockmusik werden Riffs vom Rhythmusgitarristen in der tieferen Lage gespielt – nämlich den unteren Saiten.
Manche Gitarrenriffs sind so erkennbar geworden, dass ganze Songs von Kult-Rockbands an ihnen erkannt werden.
Es gibt bestimmte Arten von Riffs - Akkord, monophon, offene Tonart oder Quinte. Außerdem verwenden Gitarristen oft Riffs mit Pedalton oder Blues-Riffs, die in der Tonart E-Dur gespielt werden. Diese Bezeichnungen sind jedoch eine bedingte Klassifizierung, da mehrere Fragmente im selben Riff zusammengefasst werden können. Dadurch kann jeder Gitarrist sein eigenes Riff kreieren, während er mit dem Gitarrenspiel experimentiert.
Die Essenz von Gitarrenriffs
Pedal-Tone-Riffs, die in den 80er Jahren üblich waren, sind ein sich ständig wiederholender Ton. In diesem Fall ist die Pedalnote die Tonika, die auf der offenen Saite gespielt wird, die als Hintergrund für das Spielen von Intervallen und Quarts dient, die verschiedenen Akkorden entsprechen.
Auch als Pedalton darf nicht nur die fünfte, sondern auch die sechste / vierte Saite verwendet werden.
Monophone Riffs, wie sie in den 70er Jahren üblich waren, basieren auf der pentatonischen Tonleiter und werden beim Spielen auf der Bassgitarre eine Oktave tiefer synchronisiert. Monophone Riffs verwenden keine Akkorde oder eingestreuten Intervalle - ansonsten sind keine speziellen Übungen erforderlich, um sie zu spielen.
Akkordriffs werden mit Akkorden auf einem leicht übersteuerten oder sauberen Klang gespielt, damit die Noten nicht verzerrt werden. Viele berühmte Gitarristen haben mit Akkord-Riffs gespielt, die große pentatonische Noten sowie eingestreute Intervalle verwenden.
Speed-Riffs sind die einfachste und unterhaltsamste Art, Gitarre zu spielen. Sie werden in Overdrive oder Distortion gespielt, wobei nur der Grundton (Tonic) und die Quinte (fünfter Schritt) verwendet werden. Diese Konsonanzen sollten vom Gitarristen mit schnellen Schlägen nach unten gespielt werden. Speed-Riffs werden im Punk und Thrash Metal oft ausgenutzt, da ihre schlichte Performance es dem Gitarristen erlaubt, Plektren in die Menge zu werfen, während er gleichzeitig die Saiten anschlägt und markante Bildposen erzeugt.
