Rose ist eine Gartenpflanze, deren Vorfahre die wilde Hagebutte ist. Schon der Name – Rose – vereint und fasst die Arbeit vieler Generationen von Gärtnern und Züchtern zusammen. Aus den Werken der Antike ist bekannt, dass Rosen in den Gärten der Herrscher von Mesopotamien und dann von Rom mehrere Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung angebaut wurden. Inzwischen sind mehrere tausend Sorten dieser Pflanzen bekannt. Aber Züchter, die anscheinend dem Prinzip "der Perfektion sind keine Grenzen gesetzt" folgen, züchten alle neuen Hybriden und Sorten. Heutzutage ist es für fast jeden Hobbygärtner eine Prestigesache, eine königliche Schönheit in Ihrem Garten zu züchten.
Allgemeine Grundsätze für das Pflanzen von Rosen
Rose ist eine wärmeliebende und lichtliebende Pflanze. Daher sollte ein Landeplatz im östlichen oder südöstlichen Teil des Standorts zugewiesen werden. Am besten pflanzt man Rosen im Frühjahr, bevor die Knospen blühen. Zu diesem Zeitpunkt sollte sich die Erde gut erwärmen. Es ist unerwünscht, im Herbst zu pflanzen - der Busch hat möglicherweise keine Zeit, Wurzeln zu schlagen.
Untersuchen Sie den Boden und die unterirdischen Teile der Pflanze. Entfernen Sie beschädigte und trockene Wurzeln und schwache Triebe. Verkürzen Sie die starken und mittleren, so dass 3 bis 6 untere Knospen übrig bleiben.
Bereiten Sie den Boden für die Bepflanzung im Voraus vor. Wenden Sie organischen und jeden komplexen Mineraldünger an. Es gibt viele von ihnen jetzt zum Verkauf, es wird nicht schwer sein, das zu finden, was Sie brauchen. Die beste organische Substanz ist in diesem Fall Mist. Mineraldünger sollten nicht mehr als 15-20 g pro Busch ausgebracht werden. "Überdosierung" ist unerwünscht, da sie das Aufhören der Blüte und den übermäßigen Aufbau von grüner Masse hervorrufen kann.
Graben Sie ein geräumiges Loch mit einem Durchmesser von etwa anderthalb und einer Tiefe von 1, 2 m. Verlegen Sie zuerst die Drainage (Schotter, Blähton, Äste), dann eine Schicht Erde, die mit Humus und Mineraldünger gemischt wird. Der Abstand zwischen den Büschen sollte etwa 1-1,5 m betragen und für Kletterrosen - 2 m Der Mindestabstand zum Pflanzen von Miniaturrosen beträgt 0,6-0,7 m Alle vorbereitenden Aktivitäten werden am besten im Herbst durchgeführt. Ein wichtiger Punkt: Die Pfropfstelle sollte mit einer etwa 6-7 cm dicken Erdschicht bedeckt sein, nach dem Pflanzen den Busch reichlich gießen und die Erde um ihn herum verdichten.
Obligatorische Betreuung
Die obligatorische Pflege für Rosen umfasst das Jäten, Lockern, Gießen, Füttern und Beschneiden der Büsche und sorgt für ihre normale Entwicklung. In der warmen Jahreszeit werden Rosen zweimal gefüttert - im Frühjahr vor dem Erscheinen der Knospen und im Hochsommer vor der Blüte. Im Herbst werden die Pflanzen nicht gefüttert. Dies hilft, ein vorzeitiges Auftauchen junger Triebe zu verhindern. Organische Substanz wird im zeitigen Frühjahr alle 2-3 Jahre aufgetragen.
Rosen werden einmal pro Woche morgens oder abends gegossen. Auch im zeitigen Frühjahr ist reichliches Gießen notwendig, bevor die Knospen erwachen. Ein obligatorischer Pflegebestandteil ist das häufige Lockern, das den freien Zugang von Sauerstoff zu den Wurzeln der Pflanze gewährleistet.
Büsche werden im zeitigen Frühjahr geschnitten. Alte und trockene und kranke Stängel und Wucherungen, die sich unterhalb der Pfropfstelle gebildet haben, werden entfernt. Andernfalls beginnt der Busch zu degenerieren. Wenn die Überwinterung schwierig war, wird der Trieb beschnitten, wobei nur 2-3 untere Knospen übrig bleiben - dies ist der sogenannte starke Schnitt, der zur frühen Erneuerung der Pflanze beiträgt. Alle Wunden und Verletzungen sind mit Gartenlack bedeckt.
Rosen werden für den Winter abgedeckt. Die beste Zeit dafür ist Anfang November. Eine frühzeitige Erwärmung der Büsche kann zur Wiederbelebung bereits schlafender Wurzeln und zum Absterben der Pflanze durch Frost führen. Auch Rosen sollten nicht zu stark gewickelt werden – dies kann zu einer Befeuchtung der Wurzeln führen. Torf gilt als der beste Unterschlupf, im Extremfall können Sie einfach mit lockerer Erde auskommen. Es sollte in eine Rutsche gegossen werden, wobei die Schicht mit zunehmender Kälte auf 10-15 cm erhöht wird. Das gesamte Abdeckmaterial wird in der 3. Märzdekade entfernt.
Rosen sind anfällig für verschiedene Pilzkrankheiten und können von Schädlingen befallen werden. Zum Glück für Gärtner ist die Anschaffung spezieller Schutzausrüstung heute kein Problem. Sie werden frei in Fachgeschäften verkauft. Während der Sommerzeit müssen Rosenbüsche 3-4 mit Medikamenten besprüht werden, die sie vor Krankheiten und Gartenschädlingen schützen.