Wie Man Biokraftstoff Herstellt

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Video: Wie Man Biokraftstoff Herstellt

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Video: Fahren mit Rapsöl, Biodiesel, Gas, Ethanol? Alternative Kraftstoffe | Doku | Gut zu wissen 2024, April
Anonim

Biokraftstoffe sind eine der alternativen Energiequellen. Es kann aus fast jeder Art von organischem Abfall hergestellt werden, sogar aus Mist. Biokraftstoffe, bestehend aus Methan und Kohlendioxid, werden von Bakterien produziert, die unter anaeroben Bedingungen organische Abfälle zersetzen.

Wie man Biokraftstoff herstellt
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Biokraftstoffe sind umweltfreundlich, verstärken den „Treibhauseffekt“nicht und eignen sich durchaus als Ersatz für Erdgas, das zu den Mineralien gehört und die Atmosphäre schädigt. Praktische Anwendungen für Biokraftstoffe sind die Stromerzeugung, das Heizen, das Kochen und die Dampferzeugung.

1. Machen Sie einen Brei aus einer gleichgewichtigen Mischung aus organischen Rohstoffen und Wasser. Rohstoffe in einen Eimer geben und wiegen. Füllen Sie den zweiten Eimer mit Wasser, bis seine Masse der Masse des ersten Eimers entspricht. Mischen Sie Rohstoffe und Wasser, bis sie glatt sind.

2. Geben Sie die Gülle in die Faulkammer der Biogasanlage. Saat (Bioabfallreste) in einer Menge von etwa dem 2-fachen des Rohstoffvolumens zugeben. Wenn das Rohmaterial den Eimer zum Beispiel bis zum Ende gefüllt hat, benötigen Sie 2 Eimer Saatgut.

3. Messen Sie den pH-Wert der Gülle in der Gärkammer mit einem speziellen Gerät. Damit anaerobe Bakterien gut funktionieren, muss die Umgebung leicht alkalisch sein. Der neutrale pH-Wert ist 7,0, alles darunter ist sauer, alles darüber ist alkalisch. Passen Sie den pH-Wert an, indem Sie Wasser hinzufügen oder vorsichtig etwas Kalk hinzufügen, bis der gewünschte pH-Wert erreicht ist. Den pH-Wert während der Zeit in der Anlage oder während der Biokraftstoffherstellung aus Gülle überwachen und ggf. korrigieren.

4. Verwenden Sie ein Thermometer, um die Temperatur der Aufschlämmung zu messen. Die ideale Temperatur im Gärraum beträgt 30-40 °C, da bei dieser Temperatur anaerobe Bakterien am aktivsten sind. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, verwenden Sie eine kleine Wärmequelle, z. B. eine Raumheizung, oder graben Sie, wenn Sie in warmen Klimazonen leben, ein Loch in den Boden, kleben Sie es mit Klebeband aus und stellen Sie die Gärkammer in das Loch. Überwachen und ggf. anpassen der Temperatur während der Biokraftstoffproduktion.

5. Rühren oder schütteln Sie die Gülle während der Lebensdauer des Biokraftstoffs mindestens einmal täglich. Dieser Zeitraum hängt von bestimmten Faktoren wie Temperatur und Zusammensetzung der Gülle ab, variiert jedoch im Allgemeinen zwischen 2 und 4 Wochen.

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