Berge Fotografieren

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Video: Berge Fotografieren

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Video: LANGWEILIGE BERGE INTERESSANTER FOTOGRAFIEREN 2024, April
Anonim

Beim Fotografieren von Berglandschaften sind eine Reihe von Nuancen zu beachten, die eine wichtige Rolle bei der Erstellung von Bildern spielen, die all die Schönheit vermitteln können, die der Fotograf durch das Kameraobjektiv sieht. Auch ein Laientechniker kann gute Fotos machen, wenn man einige Feinheiten kennt.

Berge fotografieren
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Anleitung

Schritt 1

Bevor Sie in die Berge fahren, wählen Sie eine Kamera aus, die Sie mitnehmen. Es muss kein sperriges Gerät sein, aber eine „Seifenschale“, selbst die „ausgefallenste“, wird auch nicht funktionieren. Die Kamera sollte Ihre Bewegungen in bergigen Gegenden nicht behindern und gleichzeitig die volle Arbeitsfähigkeit gewährleisten. Da man sich in den Bergen bei geeigneter Winkelwahl nicht immer frei von einem Punkt zum anderen bewegen kann, muss die Kamera mehrfach optisch zoomen können. Ohne die Zoomfunktion sind Sie in Ihrer Fähigkeit, alles einzufangen, was Sie interessant finden, stark eingeschränkt. Alternativ können Sie einen kompakten "Ultrazoom" verwenden.

Schritt 2

Einer der Hauptfaktoren für die Erstellung hochwertiger Fotografien ist die richtige Bestimmung der Belichtung. Dies gilt insbesondere bei Aufnahmen in den Bergen. Tatsache ist, dass die Berge vor allem im hellen Sonnenlicht sehr kontrastreich sind und wenn Schnee, der Himmel oder ein Gebirgsfluss in das Objektiv geraten, überschätzt der Belichtungsmesser die Messwerte und der Rahmen wird zu dunkel. Belichten Sie daher auf einem mittelhellen Motiv wie einem felsigen Bereich oder einem grasbewachsenen Hang. Beim Fotografieren von Sonnenuntergängen und Sonnenaufgängen sollte die Belichtung jedoch durch einen Bereich des Himmels 20-25° über der Sonne bestimmt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Belichtung mit der untergehenden (oder aufgehenden) Sonne im Bild zu messen und bei der Aufnahme einfach um das 3-4-fache zu erhöhen.

Schritt 3

Da in den Bergen am häufigsten in Schluchten mit Wanderwegen fotografiert wird, ist es sehr problematisch, das gesamte Panorama ohne kurzfokussierte Weitwinkelobjektive abzudecken. Beachten Sie jedoch, dass ein Ultraweitwinkelobjektiv den Hintergrund erheblich entfernt und dadurch den Raum verzerrt. Steht das Objektiv also schräg zur Horizontalen, erscheinen die Gebirgszüge kleiner und niedriger, als sie in Wirklichkeit sind. Objektive mit langer Brennweite hingegen bringen den Hintergrund unnötig näher, sind aber gleichzeitig nützlich bei der Aufnahme entfernter Gipfel, sodass Sie mehrere Objekte in unterschiedlichen Entfernungen im Rahmen kombinieren können.

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