Charles Boyer: Biografie, Karriere, Privatleben

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Charles Boyer: Biografie, Karriere, Privatleben
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Charles Boyer ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Der Darsteller wurde viermal für einen Oscar nominiert. Die Berühmtheit wurde als der letzte große Liebhaber des Kinos bezeichnet.

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In der frühen Kindheit konnte die Karriere des berühmten Künstlers Charles Boyer von niemandem vorhergesagt werden. Das Kind ist schüchtern und sehr ruhig aufgewachsen. Die Eltern kannten keinen Ärger mit ihm.

Der Weg zum Ruhm

Der zukünftige Schauspieler begann seine Biografie im Jahr 1899. Der Junge wurde am 28. August in der Provinzgemeinde Figeac im Südwesten Frankreichs in der Familie eines Unternehmers geboren

Der elfjährige Charles arbeitete in Teilzeit in einem örtlichen Krankenhaus. Er zeigte die verwundeten Comic-Skizzen. Dann interessierte sich der Junge für Theaterkunst.

Boyer entschied sich, Leben mit Kreativität zu verbinden, und entschied sich dennoch für eine Ausbildung an der Philosophischen Fakultät der Sorbonne. Der junge Mann setzte sein Studium am Pariser Konservatorium fort und studierte Schauspielkunst. Charles setzte seine größten Hoffnungen auf eine Theaterkarriere.

1920 debütierte der aufstrebende Schauspieler. Der junge Mann ersetzte erfolgreich den Darsteller im Stück. Der Besitzer einer Samtstimme wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Jetzt spielte er ständig auf der Bühne von "Gimnaz", Theatern auf den Champs Elysees und Antoine. Der Schauspieler machte sehr schnell Karriere im Stummfilm.

Charles Boyer: Biografie, Karriere, Privatleben
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Zum ersten Mal spielte Boyer in dem Film "Man of the High Seas". Die Regisseure boten ihm ausschließlich die Rolle des romantischen Helden an. Der Künstler spielte sowohl zu Hause als auch in Europa. Er machte in Hollywood auf sich aufmerksam.

Filmkarriere

Der aufstrebende Star des Kinos wurde seit 1929 in die Dream Factory eingeladen. 1930 wurde ein Vertrag mit MGM unterzeichnet. Charles spielte zunächst nur in französischen Versionen amerikanischer Filme mit. Er nahm an den Bändern "The Big House", "The Trial of Maria Durand" teil.

Nach dem Erscheinen von Tonfilmen begannen Veränderungen im Leben anerkannter Stummfilmstars. Ein großes Plus für Charles war das samtige Timbre und die Tiefe der Stimme. Der prominente französische Akzent wurde jedoch zu einem Problem.

Der Auftragnehmer beschloss, in seine Heimat zurückzukehren. 1932 wurde ihm jedoch die Rolle des Sheriffs in dem Film "Paramount" "Red-Headed Woman" angeboten. Nur ein paar Sätze und eine undefinierte Geste - und die Aufmerksamkeit des Publikums richtete sich nicht auf die Hauptfigur, sondern auf die Nebenfigur.

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In Hollywood wurde Boyer dank seines französischen Charmes zu einem der Hauptdarsteller in der romantischen Rolle. Im Jahr 1934 spielte der Darsteller in der amerikanischen Adaption von Liliom. Das Bild brachte ihm weltweite Anerkennung.

Der Erfolg hat Angebote von vielen Regisseuren veranlasst. Zusammen mit Loretta Young spielte Charles in dem Film "Caravan". In Daniel Daria spielte er 1936 in Mayerling, einem Film über die tragische Liebe zwischen Maria von Vecher und Prinz Rudolph. Zur gleichen Zeit kehrte der Darsteller nach Amerika zurück, um in dem romantischen Drama The Gardens of Allah mitzuspielen. Die berühmte Greta Garbo wurde seine Partnerin.

Bekenntnis

Ende des Jahres begannen die Arbeiten an einem neuen Projekt „Conquest“. Der Film erzählt vom Roman von Napoleon und Maria Walewska. Boyer spielte Bonaparte, Garbo wurde als seine Geliebte wiedergeboren. Kritiker stellten einstimmig fest, dass der Partner den Star übertrumpfte. Die Rolle des Napoleon wurde als eine der besten in Boyers Karriere bezeichnet.

Im Rang eines Stars spielte der Schauspieler in "Die Geschichte wird nachts", "Love Story". In dem Film Algerien von 1938 spielte er Pepe Le Moko. Die Filme "Hold the Dawn!", "All This and the Sky to the Bargain", "Lane" sind Klassiker geworden.

In dem Psychothriller Gas Light trat Charles 1944 auf. In dem mittlerweile Kultfilm spielte er Gregory Anthony, eine Negativfigur. Die erstaunlich ausdrucksstarke Stimme des Künstlers ermöglichte es ihm, nicht nur im Kino und auf der Bühne brillant zu spielen, sondern auch eine Gesangskarriere zu beginnen.

Charles Boyer: Biografie, Karriere, Privatleben
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Seit 1940 ertönt Boyers Gesang in romantischen Radioproduktionen. 1966 nahm Charles das Album "Let's go, where is the love?" auf. Eine Besonderheit der Scheibe ist der französische Akzent, der zum Markenzeichen des Schauspielers geworden ist.

Nach Kriegsende trat der Künstler weiterhin im Fernsehen und in Filmen auf, spielte in Theatern am Broadway und in London. 1948 wurde Boyer der Orden der französischen Ehrenlegion verliehen.

Theater und Kino

Von der zweiten Hälfte der vierziger bis Anfang der fünfziger Jahre spielte der Schauspieler in charakteristischen Altersrollen. Er widmete sich immer mehr Fernsehfilmen, wurde 1952 einer der Mitbegründer der Firma Four Stars. Sie bestand bis 1989.

Von 1952 bis 1956 spielte der Künstler in Aufführungen des Theaters der Vier Sterne. Eines seiner bekanntesten Werke war Don Juan aus dem Stück Don Juan in Hell von Bernard Shaw. Für diese Rolle erhielt der Schauspieler einen speziellen Tony Award.

Zu den bemerkenswerten Werken zählt die humorvolle Serie 1965-1965 "Crooks". 1964 war Boyer bei den Filmfestspielen von Cannes Vizepräsident der Jury. Ein Sonderpreis wurde seiner Rolle im Film "Stavisky" verliehen. Dann nannten Filmkritiker den Künstler "den letzten der größten Filmliebhaber".

Charles Boyer: Biografie, Karriere, Privatleben
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Im Musikfilm "Lost Horizon" spielte der Künstler 1973 den Großen Lama. Der letzte Film des Schauspielers war das Bild "Matter of Time". Er wurde als Hauptfigur wiedergeboren. Er spielte mit den echten Kinostars Liza Minnelli und Ingrid Bergman.

Familie und Berufung

Der Künstler wurde den Stereotypen über Hollywood-Stars nicht gerecht. Er konnte laute Partys nicht ertragen, liebte es, Bücher zu lesen. Nach einer ausgezeichneten Ausbildung entwickelte sich die Person weiter.

Er beherrschte 4 Sprachen perfekt und hatte einen tollen Sinn für Humor. In seinem Privatleben begann Boyer keine Romane. Er hat seine Wahl ein für alle Mal getroffen.

Kollegin Patricia Paterson wurde die Auserwählte der romantischsten Schauspielerinnen. Die Bekanntschaft mit ihr fand 1943 statt. Nach nur wenigen Wochen lud Charles das Mädchen ein, ihn zu heiraten. Nach einer Zeremonie drei Monate später wurden die jungen Leute Ehemann und Ehefrau.

1943 tauchte ein gemeinsames Kind in der Familie auf, der Sohn von Michelle. Die glückliche Ehe hielt 44 Jahre. Der berühmte Schauspieler starb 1989, am 26. August, fast gleichzeitig mit seiner Frau.

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Die Beiträge von Charles Boyer zu Fernsehen und Kino wurden auf dem Walk of Fame mit zwei personalisierten Sternen ausgezeichnet.

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