Jason Michael Statham (Statham) ist ein britischer Schauspieler und Produzent. Der Star der Filme des berühmten Regisseurs Guy Ritchie sowie der Filmprojekte "Fast and Furious", "Carrier", "Adrenaline", "The Expendables". 2019 wird er 52 Jahre alt, aber er ist in Topform und begeistert seine Fans weiterhin mit neuen Werken.
Derzeit ist Statham einer der gefragtesten Schauspieler in Hollywood und spielt hauptsächlich in Actionfilmen mit. Seine Einnahmen haben 50 Millionen US-Dollar überschritten und wachsen weiter.
Die kreative Karriere des zukünftigen Stars begann im Modelgeschäft, wo er aus dem Profisport kam. Das Treffen mit dem Direktor Guy Ritchie hat sein Schicksal völlig verändert. Nachdem er in dem Film "Lock, Stock, Two Trunks" mitgespielt hatte, wurde er ein aufsteigender Star im Kino und erhielt einige Jahre später für seine Rolle im Film "Transporter" fast eine Million Dollar Gage.
Fakten zur Biografie
Der Junge wurde im Sommer 1967 in England in der Familie eines Straßensängers, Kaufmanns und Tänzers geboren. Sein Vater war nicht nur ein kreativer Mensch, sondern auch ein guter Athlet. Von frühester Kindheit an brachte er seinen Söhnen, von denen zwei in der Familie waren, einen gesunden Lebensstil und körperliche Aktivität bei. Der ältere Bruder liebte das Boxen und der jüngere - Fußball.
Die Eltern liebten das Kino sehr, so dass die Jungs keine einzige Premiere neuer Filme verpassten. Zu Hause sahen sie oft gemeinsam die besten Filme berühmter Regisseure. Mama liebte immer Musicals und versuchte, Kindern die Liebe zu diesem Genre zu vermitteln, und mein Vater bevorzugte Actionfilme, Western und Abenteuer.
Schon in früher Kindheit hatte Jason den Traum, Stuntman zu werden. Er wollte Fallschirmspringen und die Kunst des Nahkampfs meistern, wie seine Lieblingsfilmfiguren. Aber eines Tages sah er Sportler ins Wasser springen. Sie beeindruckten den jungen Mann so sehr, dass er sich entschloss, auch diesen Sport zu erlernen. So interessierte sich Jason für das Schwimmen und wurde ein echter Profi.
Er war zwölf Jahre lang Mitglied des britischen Tauchteams und nahm an verschiedenen Wettbewerben teil, darunter die Weltmeisterschaften und die Commonwealth Games. Er kämpfte dreimal, um der Olympiamannschaft beizutreten. Aber jedes Mal gelang ihm nur der dritte Platz in den Qualifikationswettbewerben, und nur die Erst- und Zweitplatzierten wurden zu den Olympischen Spielen gebracht.
Jason bedauert immer noch, dass er bei einem so prestigeträchtigen Wettbewerb nicht auftreten konnte. Aber er ist dankbar, dass ihm der Sport Ausdauer, Disziplin, harte Arbeit gelehrt und einen echten männlichen Charakter entwickelt hat. All diese Qualitäten haben der zukünftigen Karriere eines Schauspielers sehr geholfen.
Stetham war nicht auf das Tauchen beschränkt. Er beschäftigte sich mit Mixed Martial Arts, beherrschte Kickboxen, Wing Chun, Karate, Jiu-Jitsu.
Als Teenager begann der junge Mann als Straßenverkäufer zu arbeiten, um der Familie mit Geld zu helfen. Er verkaufte gefälschte Kosmetika und billigen Schmuck und war in diesem Geschäft sehr erfolgreich. Später war es die Fähigkeit zu verkaufen, die ihm die Möglichkeit gab, eine Rolle in dem berühmten Film "Lock, Stock, Two Barrels" zu bekommen.
Kreative Karriere
Bevor Statham ein berühmter Schauspieler wurde, arbeitete er einige Zeit im Modelgeschäft. Er wurde von einer Werbeagentur bei einem Tauchwettbewerb entdeckt und erhielt einen Vertrag mit French Connection, einer Werbefirma für Bekleidung und Jeans. So wurde Jason zum Model. Seine Fotografien erschienen bald in vielen Modemagazinen.
Aus dem Modelgeschäft kam Stethem ins Kino. Die Firma, bei der er arbeitete, wurde einer der Hauptinvestoren für Guy Ritchies Film Lock, Stock, Two Barrels und bot an, Jasons Kandidatur für eine der zentralen Rollen in Betracht zu ziehen. Richie stimmte zu und lud ihn zum Vorsprechen ein.
Beim Casting wurde Stethem damit beauftragt, eine kleine Szene zu spielen, in der er den Regisseur davon überzeugen musste, gefälschten Schmuck von ihm zu kaufen. Hier kam Jasons Verkaufserfahrung sehr zum Tragen. Er hat die Aufgabe mit Bravour gemeistert. Danach ging die Rolle im Film an ihn, von diesem Moment an begann seine erfolgreiche Filmkarriere.
Am Set von Filmen führt Stetham selbst alle schwierigen Stunts aus. Sein Traum, Stuntman zu werden, ging fast in Erfüllung, nur konnte er jetzt noch als Hauptfigur von Filmen auf der Leinwand glänzen.
Sterngebühren
Viele Bewunderer von Jason Stethams Talent und Können sind daran interessiert, mehr über seine finanzielle Situation zu erfahren. Schließlich ist er heute einer der gefragtesten Schauspieler in coolen Actionfilmen.
Laut BBC News brachte seine Karriere von 2002 bis 2017 den Distributoren etwa 1,5 Milliarden Dollar (oder 1,1 Milliarden Pfund) ein. Für diesen Betrag wurden Tickets für Filme mit Stethams Beteiligung verkauft. Er wurde zu einem der profitabelsten Stars der Filmindustrie.
Für seine erste ernsthafte Rolle in dem Film Guy Ritchie erhielt der Schauspieler 6 Tausend 937 Dollar. Das war 1998.
Mit zunehmender Popularität stieg auch sein Einkommen. Für seine Rolle in dem Film "Robbery in Italian" erhielt der Schauspieler 450.000 Dollar. Für die Rolle im Film "Carrier" betrug die Gebühr 750 Tausend Dollar.
Im Jahr 2013 wurde die finanzielle Situation des Schauspielers auf 30 Millionen US-Dollar geschätzt. Bis 2018 hat sie sich fast verdoppelt und wächst weiter, denn Statham dreht erfolgreich neue Projekte.
Mit seinen Tantiemen kaufte der Schauspieler ein Haus in Los Angeles auf den Hollywood Hills und zahlte dafür 2,4 Millionen Dollar. Später kaufte er ein weiteres Haus am Meer in Malibu und zahlte dafür 10 Millionen 625 Tausend Dollar.
Im Jahr 2017 spielte Statham zusammen mit Gal Gadot in einem Werbespot für das Super Bowl LI-Spiel der National Football League. Die Werbung ist sehr populär geworden und hat mehr als zwanzig Millionen Aufrufe.
Interessanterweise hat die University of Manchester Press eine spezielle Studie in Auftrag gegeben, die den Einfluss von J. Stetham auf die britische und amerikanische Filmindustrie von 1998 bis 2018 analysieren soll.