Ein schönes Aquarium ist nicht nur ein Lebensraum für entzückende kleine Guppys oder andere Fischarten, sondern auch ein Gegenstand, der das Innere des Raumes schmückt und seiner Atmosphäre Ruhe und Komfort verleiht.
Die Haltung eines Aquariums in Ihrem Zuhause erfordert einige Kenntnisse. Damit seine Bewohner bequem leben können, darf man nicht vergessen, das Wasser zu wechseln, zu reinigen und das biologische Gleichgewicht zu kontrollieren.
Das Wasser sauber halten
Wasser neigt dazu zu verdunsten, daher müssen Sie Ihren Tank regelmäßig auffüllen. Das Nachfüllen von Wasser muss in der Regel einmal pro Woche erfolgen, dazu wird normales Leitungswasser verwendet. Beim Hinzufügen von Wasser in ein Kaltwasseraquarium sollte es nicht beheizt werden, aber wenn im Haus ein Warmwasseraquarium installiert ist, muss die Wassertemperatur angemessen sein.
Manchmal ist ein Teilwasserwechsel erforderlich. Normalerweise ist dieser Vorgang notwendig, um das gestörte Sauerstoffregime im Aquarium wiederherzustellen und beinhaltet den Austausch eines Drittels der darin enthaltenen Flüssigkeit. Wenn die Fische im Aquarium krank werden und sich darin parasitäre Mikroorganismen befinden, muss das Wasser komplett gewechselt werden. Diese Maßnahme ist jedoch äußerst selten.
Die Sauberkeit des Aquariums hängt von der richtigen Fütterung der Fische ab. Wenn also eine solche Menge an Futter in das Aquarium gegossen wird, dass seine Bewohner nicht gleichzeitig essen können, werden seine Überreste dementsprechend die Ursache für die Wasserverschmutzung sein. Aus diesem Grund sollten Fische nicht mehr als zweimal täglich gefüttert werden, während eine genau definierte Futtermenge vorhanden sein sollte. Um eine Kontamination zu vermeiden, sollte das Aquarium zweimal im Monat mit einem Siphon gereinigt werden.
Aquarienpflanzen pflegen
Vernachlässigen Sie nicht die Pflege der Pflanzen, die die im Aquarium herrschende Harmonie so perfekt ergänzen. Nachgedunkelte Blätter an Aquarienpflanzen müssen regelmäßig abgerissen werden und die Aquarienflora sollte nicht zu stark wachsen. Sie sollten auch die Unterwasserstängel und -blätter von dem Schmutz reinigen, der sich darauf ansammelt. Das Umpflanzen von Pflanzen, um ihr Wurzelsystem nicht zu stören, sollte so selten wie möglich sein.
Manchmal können die Wasserpflanzen, die im Aquarium wachsen, verrotten und ihre Blätter verlieren. Dies liegt in der Regel an fehlender Beleuchtung. Wenn festgestellt wird, dass die Wurzeln der Pflanzen zu faulen begonnen haben, muss auf einen vollständigen Wasserwechsel zurückgegriffen und der Bodensand gründlich gespült werden. Wie die Praxis zeigt, sind die häufigsten Ursachen für Krankheiten von Aquarienpflanzen eine starke Änderung der Wassertemperatur und eine fehlende Beleuchtung.
