Eine der interessantesten fleischfressenden Pflanzen, die zu Hause angebaut werden können, ist die Venusfliegenfalle. Trotz seiner Exotik ist es recht pflegeleicht, obwohl es einige Regeln gibt, die der Besitzer unbedingt befolgen sollte.
Die Venusfliegenfalle ist eine ziemlich launische Pflanze, daher sollten einige Zuchtregeln beachtet werden, damit sie den Besitzern gefällt.
Der Kaufzeitpunkt ist für die Pflanze sehr wichtig. Von Ende September bis April-Mai sollten Sie die Venusfliegenfalle nicht "stören", da zu diesem Zeitpunkt für eine Blume eine Winterruhe beginnt und sie beim "Erwachen" absterben kann. Wenn der Kauf zu diesem Zeitpunkt erfolgte, muss die Pflanze in einen kühlen Raum (Fensterbank, Balkon) mit einer Temperatur von 10-15 ° C gestellt werden.
Es lohnt sich, die Pflanze nur alle 2-3 Tage von der Palette (auf keinen Fall von oben) zu gießen. Der Boden sollte leicht feucht sein, aber nicht mit Wasser überflutet, da in diesem Fall der Säuregehalt stark ansteigt und zum Tod des Fliegenschnäppers führt.
Die Venusfliegenfalle liebt direktes Sonnenlicht (mindestens 4 Stunden helles Sonnenlicht oder Lampen pro Tag), also halten Sie den Blumentopf auf der Sonnenseite.
Ein sehr charakteristisches Merkmal des Fliegenschnäppers sind die zusammenfallenden Blätter, mit denen die Pflanze Insekten als Nahrung fängt. Sie können nicht gezwungen werden, "umsonst" zu schließen. Wenn Sie den Fangmechanismus wirklich zeigen möchten, ist es besser, ein Insekt (Mücke, kleine Fliege) in die Falle zu stellen und die Pflanze selbst fangen zu lassen. Es sei daran erinnert, dass die "leeren" Verschlüsse der Fallen eine kolossale Energiefreisetzung hervorrufen und die Blume sterben kann. Die Pflanze frisst in der warmen Jahreszeit nicht mehr als 3-4 Mal, dh ungefähr 1 Mal pro Monat.