Jeder kennt die Serie über die Abenteuer des Deutschen Schäferhundes Rex, die dem Gesetz dient, bei der Aufklärung von Verbrechen hilft und Kriminelle fängt. Voller Freundschaft, Mut und Heldenmut blieb "Commissar Rex" in den Herzen vieler Fernsehzuschauer. Das Projekt erscheint erstmals 1994 auf Bildschirmen und hat 18 Staffeln.
Geschichte. Die Handlung der Serie
"Commissioner Rex" wurde unter gemeinsamer Beteiligung von Deutschland, Österreich, Italien gedreht. Die Serie wurde im November 1994 veröffentlicht. Das Projekt wurde auf Fernsehbildschirmen in etwa fünfzig Ländern gefilmt. Die Serie wurde sowohl von Kindern als auch von Teenagern und ihren Eltern gemocht, da sie viele Tricks, lustige Momente und eine interessante Handlung enthielt. Von Serie zu Serie freuten sich die Zuschauer über eine neue Geschichte, deren Wendungen schwer vorhersehbar waren.
Die Serie begann in Österreich, aber 2004 wurde beschlossen, das Projekt zu schließen: Damals hatte es 10 Staffeln. Drei Jahre später wurde "Kommissar Rex" wieder aufgenommen, allerdings in Italien. Jetzt werden in Rom Ermittlungen durchgeführt und 8 weitere Staffeln kommen heraus. Die Dreharbeiten beginnen 2017 in der Slowakei wieder.
Die Handlung ist ganz einfach: Der Wachhund Rex dient als Beamter der Wiener Kriminalpolizei der Mordkommission. Ein treuer Hund hilft Kollegen, Verbrecher zu finden, rettet Menschen und liebt gleichzeitig seinen Besitzer sehr. Rex kennt viele Tricks: Er öffnet alleine Türen, stürzt sich auf Kommando auf die Schurken, er rettet selbst die Angegriffenen. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist es, dezent Wurst aus den Brötchen der Kollegen zu tragen.
An die Schauspieler gab es keine besonderen Anforderungen, es gab eine akute Frage nach der Wahl von "Rex" für die Hauptrolle. Mehrere Hunde nahmen an der Serie teil, die spezielle Kurse belegte. Denn Rex musste auf strenges Kommando Tricks ausführen, die ein gewöhnlicher Hund nicht einfach konnte.
Die Idee zur Serie kam den Machern 1992 in den Sinn. Tobias Moretti, der die Hauptrolle beanspruchte, brachte einen Hund zum Vorsprechen mit. Infolgedessen lud der Regisseur den Hund als Schauspieler in die Serie ein.
Die Gastgeber von Rex
Während der Dreharbeiten wechselte Rex sieben Besitzer. Der erste Besitzer war Richard Moser (Tobias Moretti): Vier Saisons lang untersuchten er und der treue Hund Seite an Seite Verbrechen. In der allerersten Episode stirbt der Besitzer von Rex, Michael. Moser nimmt die Ermittlungen im Mordfall auf und erkennt sofort, dass er sich mit dem Hund anfreunden wird. Die Hundeführer waren dagegen, aber ihre Meinung störte ihn nicht. Die Freundschaft zwischen dem Hund und dem Polizisten bestand außerhalb des Studios. Die Rolle des Tobias Moretti war in Österreich beliebt, aber nach der Veröffentlichung von "Commissioner Rex" wurde er weltweit bekannt. Clarissa im Jahr 1998 und Dark Valley im Jahr 2014 sind einige seiner auffälligsten Projekte.
Am Ende der vierten Staffel stirbt Moser: einer der schwierigsten Momente für die Zuschauer. Rex konnte die mit dem Verlust verbundenen Emotionen in vollen Zügen vermitteln. Dies beweist einmal mehr, wie gut sich der Hund zum Training eignet.
Moretti wird durch Gedeon Burkhard ersetzt, der Alex spielte, der zuvor mit seinem Hund im Geheimdienst gearbeitet hat, aber aufgrund der Explosion stirbt der Hund. Brandtner wird an einen anderen Ort versetzt und beschließt, nie wieder einen Hund zu haben. Aber Rex änderte seine Meinung. Später bemerkt Gideon die Arbeit an der Serie als eines der aufregendsten Ereignisse seiner Karriere. Auch nach mehreren Staffeln verlässt der Schauspieler 2001 die Serie. Später versuchte sich Burkhard in der Werbung, war das Gesicht einer Modemarke und spielte in einer Episode des Films Inglourious Basterds mit.
Die Einschaltquoten der Serie gingen nicht zurück, obwohl die Schauspieler nacheinander wechselten. Alexander Pshill (Mark Hoffman) wird der dritte Eigentümer von Rex. Er nimmt nur an zwei Spielzeiten teil (von 2002 bis 2004). Für seine Rolle als Ermittler erhielt der Schauspieler einen Romy-Preis. Pschill ist eher für Theateraufführungen bekannt.
Nach vierjähriger Pause zieht die Serie 2008 nach Italien. Die Hauptrolle spielt Caspar Capparoni (Lorenzo Fabbri). Von 2008 bis 2012 untersucht der Schauspieler mit einem treuen Freund Verbrechen. Zuvor arbeitete Lorenzo während seines Studiums zum Psychologen bei der Polizei. In der 14. Staffel der Serie beschließen sie, ihn vor Rex zu töten, weil die Hauptfigur den Kopf der Mafia festgenommen hat. Außerdem wurde die Rolle des Eigentümers zugewiesen (David Rivera und Marco Terzani). 2017 wird Juraj Bacha unter dem Namen Richard Mayer Kapitän und neuer Protagonist der Serie.
Nach der Freilassung von Kommissar Rex ist die Popularität des Deutschen Schäferhundes als Haustier dramatisch gestiegen.
Rex' Kindheit
Die Geschichte eines treuen Freundes wird im Film "Baby Rex" ausführlich beschrieben. Aus dem Siegerhund Athos wurde in der Familie Antonius ein Hund geboren. Antonius sind renommierte Züchter und Trainer. Viele Menschen möchten einen Hund kaufen, aber die Familie hat sich bereits an einen Freund gebunden: Sie wollen Rex nicht geben. Nachts dringt ein Krimineller ins Haus ein und entführt den Welpen. Ein wohlhabender Mann und Gangsterboss Kainz hat einen Banditen angeheuert, um den Hund zu stehlen, aber Rex entkommt und landet versehentlich im Haus eines älteren Mannes. Der Mann wird von seiner Tochter Christina und ihrem Sohn Benny besucht, deren Vater gestorben ist. Der kleine Welpe wird Bennys Freund und lenkt ihn von traurigen Gedanken ab. Bald wird Antonius herausfinden, wo ihr geliebter Hund ist, sie wollen ihn zurückholen. Aber sie sehen, wie sich Rex in den neuen Besitzer verliebt hat.
Kainz macht sich derweil wieder bemerkbar: Benny und Rex lösen sein Verbrechen auf. Rex und Benny entdecken das Versteck des Täters und halten ihn im Pool zurück, bis die Polizei eintrifft. Der Bandit versuchte, sie zu töten, und auch Bennys Großvater. Aber Rex beschützt seine Familie vor dem Täter.
Auszeichnungen. Interessante Fakten
Seit Beginn der Dreharbeiten hat die Serie zahlreiche Preise gewonnen:
- 1995: Wolf Bachofner, Tobias Moretti und Karl Markowitz erhalten den Bayerischen Fernsehpreis;
- 1996: Tobias Moretti gewinnt Golden Cable für die beste Krimiserie und den Goldenen Löwen für den besten Schauspieler;
- 1998: Tobias Moretti wird mit dem Telegatto-Preis auch für die beste TV-Serie nominiert;
- 2006: "Beste ausländische Serie" - Nominierung "Goldenes Programm".
Während ihres Bestehens hat die Serie weltweite Popularität erlangt. Nach der Arbeit liefen die Leute zu den Fernsehbildschirmen, um herauszufinden, welche Verbrechen Rex heute aufklären wird? Auch Kritiker lobten das Projekt. Inzwischen sind die Schauspieler weniger berühmt geworden, viele von ihnen konzentrierten sich auf die Arbeit am Theater. Tobias Moretti selbst fungierte als Theaterregisseur bei der Inszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni.
- Interessanterweise kann der Diensthund keine eigenen Entscheidungen treffen, er folgt nur den Anweisungen. Aber in der Serie hilft Rex dem Besitzer wie absichtlich. Insgesamt nahmen sechs Hunde an dem Projekt teil;
- In der ersten Staffel, in der Serie "Amok", spielt Gedeon Burkhard selbst. Er spielt die Rolle eines AIDS-Patienten. Einige Saisons nach Mosers Tod wird er Rex' Meister;
- Serie "Bloody Traces": Der kriminelle Seidel wird auch vom zukünftigen Besitzer von Rex (Mark Hoffman) gespielt - Alexander Pschill;
- Rekord für die Auftrittshäufigkeit in der Serie ist Gerhard Zemann, Forensiker Leonardo Graf. Er nimmt an 10 Staffeln des Projekts teil;
- Commissioner Rex hat 208 Episoden, die mit der Länge von Santa Barbera selbst verglichen werden können;
- Belgien ist das erste Land, in dem ein Ausbildungsprogramm für Polizeihunde entwickelt wurde. Inzwischen wurde der Algorithmus in Österreich, Ungarn und Deutschland übernommen;
- Die Produzenten der Serie suchten Inspiration in wirklich existierenden Charakteren. Hunde arbeiten seit dem 19. Jahrhundert als Detektive in London. Charles Warren ist der erste Ermittler, der einen ausgebildeten Hund als Partner hat;
- Das Lustige ist, dass einmal zwei Jagdhunde den Wahnsinnigen Jack the Ripper jagten, aber sie wurden von einer Wurst abgelenkt und die Idee scheiterte. Bis heute gilt der Deutsche Schäferhund als der trainierteste und intelligenteste, besonders geeignet für die Arbeit bei der Polizei.