Um schnell Schach zu lernen, müssen Sie mindestens einen Monat lang mehrere Stunden täglich dem Unterricht widmen. Zu Beginn des Trainings müssen Sie die Spieltechnik und die grundlegenden Strategien beherrschen und die Regeln und Prinzipien des Zusammenspiels von Figuren sorgfältig studieren. Um zu lernen, wie man Exzellenz in der Praxis erreicht, ist es nützlich, den theoretischen Hintergrund zu beherrschen.
Das Schachspiel basiert auf strengen logischen Überlegungen. Es wird für fast jeden nicht schwierig sein, die Grundlagen zu erlernen. Die Bewegungen der Figuren und die wichtigsten Techniken wie Pin, Doppelschlag, offener Angriff werden jedem Anfänger sehr schnell klar.
Sie können die Schachregeln aus der Fachliteratur oder durch das Anschauen von Video-Tutorials kennenlernen. Ein tieferes Studium der Besonderheiten des Schachspiels ist nur mit einem Profi möglich, dessen Qualifikation es ihm ermöglicht, in einer für Anfänger verständlichen und zugänglichen Sprache zu unterrichten.
Grundlagen der Figurenentwicklung
Alle Schachfiguren gehorchen bestimmten Bewegungsgesetzen und nach diesen Einschränkungen ist das ganze Spiel aufgebaut. Sie müssen beispielsweise lernen, dass die Dame stark ist, wenn sie ab den ersten Minuten des Schachkampfs nicht an aktiven Aktionen teilnimmt. Und die Bauernstruktur bestimmt weitgehend die Art der Figurenentwicklung auf dem Brett.
Indem Sie sich sorgfältig damit vertraut machen, wie einige Figuren andere verteidigen und angreifen, können Sie Ihren eigenen einzigartigen Spielstil erlernen. Die Ziele und Zielsetzungen in jeder Partei sind unterschiedlich - je nachdem, welche Bereiche zu einem bestimmten Zeitpunkt wichtig sind. Dies zu verstehen kommt ausschließlich mit Erfahrung, und daher ist es notwendig, regelmäßig und mit Gegnern unterschiedlicher Stärke zu spielen.
Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel
Herkömmlicherweise wird jedes Schachspiel in drei Phasen unterteilt: Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. Um zu verstehen, welche Aktionen in jedem von ihnen ausgeführt werden müssen, müssen Sie sie sowohl separat als auch in einem Komplex studieren, da sie im normalen Ablauf reibungslos ineinander übergehen.
Die Beherrschung der Eröffnung vermittelt ein Verständnis für den richtigen und harmonischen Spielverlauf und stärkt die starke Dominanz des Spielers mitten im Schachspiel. Ein breites Eröffnungsrepertoire ermöglicht es Ihnen zudem, typische Fallstricke und Fehler zu Beginn der Partie zu vermeiden, eventuell die Ungenauigkeiten Ihres Gegners „aufzufangen“und sich eine gute Reserve für das Mittel- und Endspiel zu verschaffen.
Im Mittelspiel wird es die richtige Entscheidung sein, den optimalsten Plan für weitere Aktionen zu wählen. Ohne eine gute Strategie geht auch die vorteilhafteste Stellung verloren, denn ein Schachspiel ist eigentlich eine Konfrontation von Plänen.
Das Erlernen des Endspiels ist für Anfänger schwierig, aber sehr nützlich, da ein starker Schachspieler ein gutes intuitives Gespür für das Spiel haben muss. In der Endphase kommt am häufigsten die Spieltechnik und deren Verständnis in den Vordergrund und die Berechnung konkreter Optionen wird beiseite gelassen. Hier kann die Hilfe eines älteren, erfahreneren und kenntnisreicheren Kameraden unabdingbar sein.
Matte
Das Ziel eines Schachspiels ist es, den König des Gegners schachmatt zu setzen. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, typische Positionen zu studieren, an deren Beispiel Sie sehen können, wie ein mattes Netz gewebt wird. Das Lösen von Skizzen und mehrstufigen Problemen, bei denen Sie den König schachmatt setzen müssen, wird taktisches Denken entwickeln und in Zukunft eine große Hilfe sein.
Im Allgemeinen ist das Erlernen von Schach in kurzer Zeit für jeden Enthusiasten eine machbare Aufgabe. Alle Arten von Handbüchern und Ratschlägen von sachkundigeren Freunden können die Arbeit erheblich erleichtern und den Lernprozess effektiv und interessant machen.