Um gut singen zu lernen, ist es wichtig, von Anfang an zu wissen, welche Tonart Ihre Stimme hat. Dies kann schwierig zu bestimmen sein, da die Singstimme ganz anders sein kann als die, die Sie im Alltag verwenden.
Anleitung
Schritt 1
Bestimmen Sie Ihren Stimmtyp, bevor Sie ernsthafte Gesangsübungen beginnen. Andernfalls laufen Sie Gefahr, Ihre stimmlichen Fähigkeiten durch Übungen und Stimmen, die für Sie nicht geeignet sind, stark zu beeinträchtigen. Bei der Stimmbestimmung sollte man sich am besten mit einem Lehrer beraten, da es ohne entsprechende Gesangserfahrung eher schwierig ist, sich von außen angemessen zu hören. Auch wenn Sie in Zukunft als Amateur alleine üben möchten, melden Sie sich für ein oder zwei Sitzungen bei einem Spezialisten an, um die Klangfarbe Ihrer Stimme zu bestimmen.
Schritt 2
Finden Sie die tessitouristische Ausdauer Ihrer Stimme heraus. Dieses Konzept gibt an, wie sehr eine bestimmte Tonhöhe zu Ihnen passt. Diese Ausdauer wird durch die Aufführung von Werken mit unterschiedlichen Übungen bestimmt - die Tonhöhe im Verhältnis zu Ihren stimmlichen Fähigkeiten. Wählen Sie es selbst aus oder bitten Sie den Lehrer, Ihnen mehrere Stücke mit einer Vielzahl von verwendeten Noten auszuwählen. Wenn Sie das Notenlesen noch nicht gelernt haben, können Sie mit den Aufnahmen vorhandener Interpreten singen, um zu imitieren, und sich auch auf die musikalische Begleitung und die Tonhöhe der Noten darin konzentrieren. Aber selbst wenn Sie das ganze Stück aufführen konnten, bedeutet dies nicht, dass alle Noten darin für Ihre Stimme geeignet sind. Ein erfahrener Lehrer kann die Momente markieren, in denen Sie nicht mit normaler Stimme singen können und auf Falsett umschalten. Außerdem müssen Sie selbst kontrollieren, in welchem Bereich Sie sich wohler beim Singen fühlen und Ihre Stimmbänder weniger belasten.
Schritt 3
Finden Sie das Timbre Ihrer Stimme heraus. Timbre ist ein qualitatives Merkmal einer Stimme, das nach der subjektiven Wahrnehmung des Hörers gegeben ist. Für einen Stimmtyp, zum Beispiel einen Tenor, sind unterschiedliche Klangfarben möglich – sonor, weich, dick. Abhängig davon werden die Unterarten von Stimmen unterschieden - lyrisch, dramatisch, charakteristischer Tenor. Aus dem Satz von Indikatoren kann Ihr Musiklehrer schließen, welche Art von Stimme Sie haben.
