Nicht jeder Florist kann sich mit idealen Bedingungen für den Anbau eines Hausgartens rühmen. Die Sonne scheint selten in viele Wohnungen, was die Pflanzenauswahl merklich einschränkt. Aber auch unter dieser Bedingung können Sie grüne Haustiere aufnehmen, die das Interieur schmücken. Sie sollten sich in einem Abstand von 4-9 Metern vom Südfenster, 1-3 Metern vom Osten und Westen und etwa einem Meter vom Nordfenster befinden.
Sansevieria oder "Schwiegermuttersprache" ist eine sichere Wahl für Anfänger. Sie toleriert viele Kulturfehler und erreicht eine Höhe von bis zu 1,5 m. Es gibt jedoch auch andere Sorten - unterdimensioniert und buschig.
Aglaonema kann man mit Schnecken vergleichen, die oft von vielbeschäftigten Menschen eingeschaltet werden, um irgendwie mit der Fauna in Kontakt zu kommen. Diese Pflanze ist sehr unprätentiös und winterhart, produziert jedoch viele schmale Stängel mit großen ovalen Blättern in einer Vielzahl von Farben: von Silber und Creme bis Grün und Gelblich. Zu beachten ist lediglich die starke Giftigkeit der Pflanze, die sowohl Katzen als auch Kinder kauen können. Nun, die ständige Dämmerung von Aglaonema ist nicht gut - seine Blätter werden gewöhnlich grün.
Epipremnum golden wird von Liebhabern von Kletterpflanzen gewählt. Sie werden von der interessanten Grünfärbung und der Fähigkeit, leicht bis zu 2,5 Meter hoch zu werden, angezogen. Außerdem können Wachstum und Form durch rechtzeitiges Kneifen der Triebe kontrolliert werden.
Arrowroot tricolor eignet sich für kleine Räume, da sie eine Höhe von nur 30 cm erreicht Das Adjektiv im Namen der Pflanze beschreibt ihr Aussehen perfekt: zarte weiße Blüten und hellgrüne Blätter mit roten oder burgunderroten Adern. Damit die Pfeilwurz dem Auge gefällt, müssen Sie den Erdklumpen vom zeitigen Frühjahr bis zum Herbst feucht halten und den Rest der Zeit weniger oft gießen, damit er überwintern kann.
Die gleichen drei Farben werden verwendet, um die mehrjährige Kalathea Makoi zu markieren. Nur seine Blätter haben einen dunklen Farbton und die Adern reichen von Weiß bis Burgunder. Seine Blüten können lila oder weiß sein. Die maximale Höhe der Calathea beträgt bis zu 1,2 m und sie verträgt problemlos Vollschatten, stellt jedoch hohe Ansprüche auf feuchten und gut durchlässigen Böden.
Ein Kletterphilodendron - eine kriechende Rebe - passt leicht in eine freie Ecke eines dunklen und düsteren Raumes. Auf der Fensterbank wird es nicht nur durch direkte Sonneneinstrahlung, sondern auch durch Zugluft, die die Pflanze nicht verträgt, daran gehindert, sich zu entwickeln. Die ideale Temperatur für einen Philodendron beträgt +18 bis +28 Grad. Hinzu kommt die Notwendigkeit einer konstanten Bodenfeuchtigkeit – das ist der Pflegebedarf.
Es ist besser, Aspidistra in einem trockenen Raum anzubauen. Sie braucht keine häufige Bewässerung und Sonnenlicht ist völlig zerstörerisch. Die von den Strahlen verbrannten zarten Blätter werden gelb, kräuseln sich und fallen ab. Die Blüten der Aspidistra sind unscheinbar, ihre Rosinen sind schöne lanzettliche Blätter.
Die in den letzten Jahren beliebte Monstera ist auch kein Fan von Sonnenlicht. Sie gedeiht im Schatten und verlangt nur ein konstantes Temperatur- und Feuchtigkeitsniveau von Boden und Luft. Dank dieser Sensibilität kann die Monstera als Wettervorhersage fungieren: Feuchtigkeit erscheint auf ihren Blättern vor dem Regen.
Scindapsus ist auch unprätentiös. Es ist wichtig, diese Kletterpflanze nur vor Zugluft, Trockenheit und Temperaturschwankungen zu schützen. Im Sommer kann ein Topf mit einem Scindapus sogar in den Schatten eines Landhauses gestellt werden.