In letzter Zeit haben Orchideen besonderes Interesse und Popularität gewonnen. Bis vor kurzem träumten Hobby-Blumenzüchter nur davon, aber heute sind sie eine ziemlich häufige Pflanze in Häusern und Wintergärten. Orchideen gehören zu den launischen Pflanzen und benötigen nicht nur die richtige Pflege, sondern sogar einen speziell ausgewählten Topf. Der Orchideentopf sollte speziell entworfen und (vorzugsweise) aus einem transparenten Material hergestellt werden.
In diesem Fall spielt die Art des Materials keine Rolle. Am häufigsten empfehlen Experten die Verwendung von Blumentöpfen aus Keramik oder Kunststoff für den Anbau von Orchideen. Sie unterscheiden sich von gewöhnlichen Orchideentöpfen durch eine Vielzahl von Drainagelöchern, die sich nicht nur im Boden, sondern auch am Boden der Seitenflächen befinden. Von der Form her wäre ein runder oder rechteckiger Topf ideal. Es lohnt sich nicht, Ihre Wahl auf einen Topf für Orchideen zu beschränken, der sich nach unten verjüngt, da der schmale Teil die volle Entwicklung des Wurzelsystems "einschränkt". Einfach ausgedrückt, in einem verengten Topf wird das Wurzelsystem aufgrund der übermäßigen Kompression unangenehm sein.
Orchideentöpfe aus Kunststoff
Orchideentöpfe aus Kunststoff haben mehrere Vorteile gegenüber Keramik- und Glastöpfen. In solchen Töpfen ist es recht einfach, Löcher unterschiedlicher Länge und Höhe in Form von nach innen gerichteten perforierten Kegeln zu bohren. Dieses Konstruktionsmerkmal fördert eine bessere Feuchtigkeitsdurchdringung und -speicherung und verbessert die Bodenbelüftung erheblich. Darüber hinaus haben Kunststofftöpfe oft einen gerippten Boden und spezielle Beine, um die Entwässerungseffizienz zu verbessern.
Keramiktöpfe für Orchideen
Diese Produkte sind mit zusätzlichen Ablauflöchern im Boden und Belüftungslöchern in den Seitenwänden ausgestattet, um die Feuchtigkeitsansammlung und Belüftung zu verbessern. Zu den Nachteilen von Keramiktöpfen gehört ihre für Orchideen essentielle Lichtundurchlässigkeit.
Glastöpfe für Orchideen
Orchideen unterscheiden sich von allen Zimmerpflanzen darin, dass nicht nur die terrestrischen (Laub- und Blütenteile), sondern auch das Wurzelsystem an der Photosynthese beteiligt ist. Daher wird ihnen empfohlen, transparente Töpfe zu verwenden, um eine maximale Lichtdurchlässigkeit zu gewährleisten. Mit Glastöpfen können Sie im Vergleich zu Töpfen für Orchideen aus anderen Materialien den Prozess der Pflanzenentwicklung visuell überwachen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um unangenehme Bedingungen dafür zu beseitigen. Sie sind in der Lage, maximale Bedingungen für das Eindringen des erforderlichen Lichtstroms zu schaffen. Glastöpfe haben in ihrem Design einen gewölbten Boden, zusätzliche Löcher an der Seite und ein spezielles Loch für den Wasserablauf. In diesem Fall kann das Glas entweder matt oder vollständig transparent sein.
Da Orchideen luftliebende Pflanzen sind, empfehlen sich hängende Töpfe zum Wachsen. Sie sorgen nicht nur von oben, sondern auch von unten für maximale Luftdurchdringung.