Amaryllis ist eine Zwiebelpflanze mit unglaublich schönen Blütenständen. Die Pflege zu Hause ist sehr einfach, sodass auch ein völlig unerfahrener Florist diese Aufgabe bewältigen kann.
Amaryllis liebt Wärme und Licht sehr. Für diese Pflanze müssen Sie eine Temperatur von etwa 20-25 Grad und regelmäßiges helles Licht bereitstellen. Es empfiehlt sich, den Amaryllistopf auf die Südost-, Südwest- oder Südfensterbank zu stellen.
Gießen Sie die Pflanze sparsam und achten Sie darauf, dass kein Wasser auf die Zwiebel gelangt. Denken Sie daran, dass während der Ruhephase der Amaryllis das Gießen auf ein Minimum reduziert werden sollte. Wischen Sie die Blätter regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab. Es ist nicht notwendig, Amaryllis zu besprühen, da die Luftfeuchtigkeit dafür keine große Rolle spielt.
Auf freiem Feld beginnt Amaryllis im zeitigen Frühjahr und zu Hause - im Spätherbst - zu blühen. Aus der Zwiebel wächst ein Stiel, dessen Länge etwa 50 cm beträgt.
Während der Blüte benötigt die Amaryllis regelmäßige Fütterung. Ein Spezialdünger für Blühpflanzen sollte einmal wöchentlich ausgebracht werden.
Amaryllis muss nicht jedes Jahr neu gepflanzt werden, es reicht aus, die oberste Nährstoffschicht zu wechseln. Die Transplantation erfolgt in der Regel alle drei Jahre. Der Boden zum Anpflanzen kann zu gleichen Teilen aus Gras- und Blatterde, etwas Asche, Torf und Humus bestehen.
Was Krankheiten angeht, ist Amaryllis anfällig für Graufäule. Der Hauptgrund ist die Stagnation der Feuchtigkeit im Topf. Spezielle Antimykotika und die Normalisierung der Bewässerung helfen, die Pflanze zu heilen.