Generals Schwiegertochter: Schauspieler Und Handlung Der Serie

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Generals Schwiegertochter: Schauspieler Und Handlung Der Serie
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Anonim

Am 6. April 2013 fand die Premiere der Miniserie "Generals Schwiegertochter" statt. Produktionsleiter war der Meister der melodramatischen Projekte Anatoly Mateshko, der bereits mehrere Dutzend Schauspiel- und Regiearbeiten in seinem professionellen Portfolio hat. Dieses Fernsehbild kann nach Meinung vieler Zuschauer getrost als gelungen eingestuft werden, und die Handlung wird als so relevant erachtet, dass sie einfach weitergeführt werden muss.

Natalia Antonova in
Natalia Antonova in

Die melodramatische russische Miniserie "Die Schwiegertochter des Generals" kann trotz der Tatsache, dass sie sich nicht mit einem ernsthaften Budget oder einer originellen Handlung rühmen kann, immer noch auf die recht erfolgreichen Projekte der letzten Jahre unter der Regie von Anatoly Mateshko zurückgeführt werden. Zudem wirken die Hauptfiguren darin sehr harmonisch, was Bände über das hohe Können der beteiligten Schauspieler spricht.

Dieses Fernsehbild zeigte einmal mehr, dass eine Geschichte, die sich an ein Publikum von Frauen mittleren Alters und Romantikern richtet, derzeit sehr hohe Einschaltquoten erzielen kann. Immerhin stößt das Bild des "armen Mädchens" aus der Provinz im Kontext der Lebensnot, die mit sozialer und wirtschaftlicher Ungerechtigkeit verbunden ist, immer wieder auf erhöhtes Interesse.

Die Handlung der Serie "Die Schwiegertochter des Generals"

Das junge, fähige und fröhliche Mädchen Irina Kolchina (die Hauptfigur) gilt in ihrem Kreis als eine Person, der das Schicksal die größte Gunst erwiesen hat. Tatsächlich hat sie nach ihrem Medizinstudium die glückliche Chance, in einer Privatklinik zu arbeiten, die von der Koryphäe der Hauptstadt - Professor Fedorov - geleitet wird. Die Tatsache, dass ein führender Mediziner ein fähiges Mädchen bemerkte, ohne zusätzliche Ressourcen in Form der Schirmherrschaft berühmter Verwandter anzuziehen, verursacht echten Neid unter ihren Altersgenossen. Irina selbst achtet darauf nicht und freut sich sehr über ihre ersten Erfolge in ihrem gewählten Beruf.

Darüber hinaus bietet das Schicksal Kolchina eine ausgezeichnete Gelegenheit, sein persönliches Glück zu finden. Schließlich ist sie mit einem wunderbaren Kerl und einem beneidenswerten Bräutigam aus einer angesehenen Moskauer Familie befreundet. Das Mädchen ist tief in Pavel Mischin verliebt, und er erwidert sie vollständig. Ein vielversprechender junger Mann ist der Sohn eines großen Militärbeamten, der potenziellen Ehepartnern entsprechende Karrierechancen und Wohlstand garantiert. Jetzt denkt Irina, dass ihre Zukunft wolkenlos und rosig sein wird, da auf den ersten Blick nichts auf Probleme hindeutet.

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Ein verliebtes Paar beschließt zu heiraten, sie freuen sich über ihr Glück. Außerdem erfährt die Braut, dass sie schwanger ist. Die aktuelle Idylle wird jedoch durch den Wunsch der Mutter des Erben der Mischin-Dynastie verletzt, die davon träumt, das Schicksal ihres kostbaren Kindes mit der Tochter einer Haushälterin zu verbinden. Als die Frau des repressiven Generals erkennt, dass ihr Plan für ihren Sohn nie in Erfüllung gehen wird, verlagert sie ihre ganze Wut auf die in ihrem Leben wieder aufgetauchte Schwiegertochter.

Izolda Genrikhovna (die Frau des Generals) macht ihr von den ersten Minuten der Kommunikation mit ihrer Schwiegertochter an sehr deutlich, dass sie sich in einer „besonderen“Umgebung befindet, in der man sich „angemessen“verhalten muss. Die Frau des Generals hat uneingeschränkte Macht in der Familie, und alle gehorchen ihr bedingungslos. Es gibt Verfahren, die ausschließlich für den komfortablen Aufenthalt des Generals selbst bestimmt sind. Sie macht Irina bei allem Äußeren klar, dass „ihre Exzellenz“auf das Niveau einer Schwiegertochter herabgestiegen ist, unter der Bedingung, dass sie ihrer Gönnerin für den Rest ihres Lebens immens dankbar sein wird.

Der Kampf zweier starker und willensstarker Frauen schließt jedoch das "Schlagen von Babys" aus. Und deshalb wird sich Irina keineswegs der Gnade der despotischen Schwiegermutter ergeben, die sich für eine intelligente und aristokratische Frau hält. Sie rettet jeden Tag Leben, arbeitet als Chirurgin und ist eine wertvolle Spezialistin in ihrem Team. Und die junge Frau reagiert ruhig genug auf alle aggressiven Angriffe von Isolde Genrikhovna, wohl wissend, dass ein solches Verhalten vor allem den General selbst demütigt.

Irinas spirituelle Stärke ist in allem sichtbar. Sie beschäftigt sich mit einer ziemlich ernsten Angelegenheit bei der Arbeit, wo jeden Tag sehr dramatische und energieintensive Ereignisse stattfinden. Und trotzdem verhält sich das Mädchen zu Hause recht ruhig und selbstbewusst und reagiert in keiner Weise auf die offensichtlichen Angriffe der Mutter ihres Mannes.

Auf den ersten Blick mag es scheinen, dass Irina ihr erlaubt, sie zu Hause auf jede erdenkliche Weise herumzuschubsen, was sich sehr stark auf ihre beruflichen Ambitionen auswirkt. Schließlich verringert die Gewohnheit, dem Willen eines anderen auf direkteste Weise zu gehorchen, das kreative Potenzial, das bei der Arbeit so notwendig ist. Erschwerend kommt hinzu, dass der einst innig geliebte Ehemann seine Mutter immer unterstützt und sich von der gerechten Lösung häuslicher Konflikte vollständig entfernt.

Das Publikum stellt sich nur eine Frage: "Wie stark wird Irina noch die Willkür der Generalsfrau und das farblose Image ihres Mannes ertragen müssen?" Schließlich schließt die aktuelle Situation das Konzept des "glücklichen Familienlebens", das von ihr noch vor kurzem als objektive Realität wahrgenommen wurde, vollständig aus. Nun hängt die Entwicklung der weiteren Handlung nur noch von der Entscheidung der Hauptfigur dieser Miniserie ab.

Schauspieler und Rollen

Die Besetzung in der Miniserie "Die Schwiegertochter des Generals" kann nicht im vollen Sinne als atemberaubend und herausragend bezeichnet werden, aber die Hauptfiguren wurden von ziemlich beliebten Vertretern des kreativen Berufs vertreten. Die schöne und tiefe Verwandlung in die Helden des Bildes lässt uns denken, dass es in unserem Land viele ähnliche Schicksale gibt. Und die Beziehung zwischen Schwiegertochter und Schwiegermutter kann allgemein als klassisch bezeichnet werden, da alle literarischen und kinematografischen Gattungen zu allen Zeiten mit besonderer Begeisterung erzählt haben. Anatoly Mateshko reflektierte in seiner Regiearbeit sehr genau alle Feinheiten der alltäglichen "Wahrheit des Lebens" unter Beteiligung von Vertretern der "weiblichen Diaspora".

Natalia Antonova hat mit ihrer Rolle hervorragende Arbeit geleistet
Natalia Antonova hat mit ihrer Rolle hervorragende Arbeit geleistet

Interessant ist, dass der Regisseur für die Dreharbeiten zur Miniserie "Generals Schwiegertochter" ganz unterschiedliche Schauspieler eingeladen hat, die in ihrer Gesamtheit in einer eher "bunten" Besetzung vor dem Publikum auftraten. Die bekanntesten Schauspieler in diesem Film sind Natalia Antonova, Igor Botvin und Ekaterina Kisten. Und unter den Anfängerschauspielern ist vor allem Solomiya Gega zu erwähnen.

Natalia Antonova und Igor Botvin traten als junges Ehepaar auf den Bildschirmen auf, und Larisa Kadochnikova trat als General auf. Trotz der Verwandlung der Schauspieler in eher komplexe Charaktere, die zweifellos die hohe fachliche Kompetenz bestätigt, hat das Fernsehprojekt "Die Schwiegertochter des Generals" eine große Anzahl sowohl positiver als auch negativer Kritiken gesammelt.

Referenzen

Dieses Melodram wurde dem Publikum erstmals Anfang April 2013 auf Channel One präsentiert. Der Originaltitel weckte recht großes Interesse. Und angesichts der Anerkennung der Schauspieler, die die Rollen der Hauptfiguren spielten, war das Bild zum Erfolg verurteilt.

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Darüber hinaus fasziniert die Miniserie "Die Schwiegertochter des Generals" in ihrem Ende den Zuschauer damit, dass sie die Möglichkeit hat, eigenständig über das weitere Schicksal der Hauptfiguren nachzudenken. Ein solcher Regietrick ist für das nationale Kino nicht neu, schafft aber immer eine besondere Intrige, die zweifellos die Sympathie des Publikums für sich selbst steigert. Derzeit warten viele Fans der Arbeit ihrer Lieblingskünstler und -regisseure auf die Fortsetzung dieser Geschichte. Es gibt jedoch keine offiziellen Informationen zu diesem Thema in der Öffentlichkeit.

Das Gemälde "Die Schwiegertochter des Generals" hat ein sehr anständiges Niveau an Ansichten und hohe Bewertungen gesammelt.

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Doch wie immer bei aufsehenerregenden Gemälden wurden die Meinungen in zwei Lager geteilt. Zum Verdienst der Macher und Teilnehmer dieses Projekts ist anzumerken, dass es viel mehr Menschen gibt, die die nächste Staffel der Miniserie sehen möchten als kritische Zuschauer.

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