Stereobilder, oder anders gesagt Stereogramme, sind eigens geschaffene Bilder, hinter deren sichtbarer bedeutungsloser Zeichnung sich dreidimensionale Figuren verbergen. Um das latente Bild zu sehen, müssen Sie Ihren Blick defokussieren. Jemand bekommt es das erste Mal, aber jemand muss lange trainieren. Sie können selbst Stereobilder machen, dafür benötigen Sie jedoch ein spezielles Programm.
Es ist notwendig
- - ein Programm zum Erstellen von Stereobildern;
- - Tiefenbild;
- - ein Bild für die Außenhülle.
Anleitung
Schritt 1
Installieren Sie auf Ihrem Computer ein spezielles Programm zum Erstellen von stereoskopischen Bildern, zum Beispiel Stereogram Workshop, 3DMiracle, Popout-Pro oder andere.
Schritt 2
Wählen Sie eine Bilddatei aus, die Informationen über die Tiefe des zukünftigen Stereobilds enthält. Je heller der Punkt, desto näher erscheint er im fertigen Bild und je dunkler, desto weiter entfernt. Wenn Sie ein solches Bild haben, geben Sie einfach den Pfad dazu über das Menü Datei -> Tiefenbild laden an.
Schritt 3
Wenn Sie selbst ein Tiefenbild erstellen möchten, verwenden Sie einen beliebigen Grafikeditor wie Photoshop. Füllen Sie bei geöffnetem Editor den Hintergrund mit Schwarz und zeichnen Sie darauf schwarz-weiß-graue Objekte unterschiedlicher Helligkeit. Sie können das fertige Bild auch verwenden, indem Sie es in Schwarzweiß konvertieren. Lassen Sie das Bild zunächst so kontrastreich und gut lesbar wie möglich sein.
Schritt 4
Als nächstes laden Sie eine Textur, um eine äußere, sichtbare Hülle zu erzeugen, die sogenannte Tiefenmaske. Wenn Sie keine Tiefenmaske haben oder selbst eine erstellen möchten, verwenden Sie ein spezielles Dienstprogramm, zum Beispiel 3DMonster. Darüber hinaus können Sie jedes kleine Bild (nicht mehr als 256x512) aufnehmen, die optimale Dateierweiterung ist *.bmp. Es ist besser, wenn die Textur nicht zu fein ist; Münzen, Kieselsteine, Beeren usw. reichen aus. Die Farbe der Maske sollte nicht zu kontrastreich und hell sein, um das fertige Stereobild genießen zu können.
Schritt 5
Finden Sie in den Einstellungen den Abstand zwischen den sich wiederholenden Elementen (Augenabstand) und wählen Sie den optimalen Wert. Der Standardwert beträgt 1,5 Zoll, aber wenn die Lautstärke schwer zu erkennen ist, verringern Sie diesen Wert auf 1,3 bis 0,7. Beachten Sie, dass mit abnehmendem Abstand auch die Tiefenwirkung auf das Bild abnimmt.
Schritt 6
Passen Sie die Dichte der Punkte pro Zoll (Auflösung) an. Wenn Sie Bilder auf einem normalen Monitor anzeigen, stellen Sie den Parameter auf 72 oder 96 DPI ein und erhöhen Sie zum Drucken auf einem Drucker die Dichte auf 300 DPI.
Schritt 7
Aktivieren Sie in den Textureinstellungen das Kontrollkästchen Textur verwenden, damit das Programm die vorgeschlagene Datei verwendet. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche "Konvertieren" und speichern Sie die resultierende Stereobilddatei mit der üblichen Erweiterung *.bmp oder *.ipg.