Die Outdoor-Fotografie ermöglicht es dem Fotografen, natürliches Licht zu verwenden, um die Qualität seiner Bilder zu verbessern. Es gibt eine Reihe von Richtlinien, um das perfekte natürliche Licht in Ihrer Aufnahme zu erzeugen.
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gelten als die besten Zeiten, um Fotos in der Natur zu machen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Beleuchtung am weichsten und natürlichsten, wodurch die Bilder dreidimensional und lebendig werden. Darüber hinaus können Sie mit den Strahlen der tiefstehenden Sonne mit Schatten "spielen", um ein interessantes und ungewöhnliches Muster zu erzeugen. Porträtfotografie funktioniert am besten während der "goldenen Stunden". Bei Sonnenaufgang werden die Schatten klarer umrissen, während der Sonnenuntergang den Rahmen einen goldenen Glanz verleiht. Zu diesem Zeitpunkt können Sie ohne Blitz und zusätzliche Ausrüstung fotografieren.
Obwohl die Zeit von Mittag bis 16 Uhr für die Fotografie wegen grellem Licht als erfolglos gilt, gelingen in dieser Zeit interessante Aufnahmen "gegen das Licht", Silhouetten-Fotoshootings und Aufnahmen von Natur oder Stadtlandschaft. Aber diese Zeit erfordert vom Fotografen viel Aufmerksamkeit und Professionalität, daher sollten Sie beim Experimentieren mit hellem und hartem Licht vorsichtig sein.
Ein guter Zeitpunkt zum Filmen ist 30-40 Minuten vor der vollen Morgendämmerung, wenn der Himmel bereits hell ist und die Sonne noch nicht erschienen ist. Die damals entstandenen Porträts zeichnen sich durch einen sanften rosa-bläulichen Schimmer und Frische aus. Außerdem gibt es zu dieser Stunde keine Menschen und Sie können mit der Handlung des Shootings frei experimentieren.
Bewölktes Wetter während des Tages ist entgegen der landläufigen Meinung dagegen gut für die Fotografie geeignet, da Wolken das Sonnenlicht abschwächen und Schatten voluminöser machen und die Farben auf dem Foto der Realität nahe kommen.
