Auf russischen Kanälen ist Alexander Gordon oft als Moderator, eingeladener Experte oder Kritiker zu sehen. Auch wenn ihn manche Zuschauer einen Skandal nennen, kann man die Ausstrahlung dieses Mannes und das enorme Talent eines Journalisten nicht leugnen. Leben und Karriere von Gordon sind geprägt von den unterschiedlichsten Ereignissen, darunter die Leitung der Journalismusabteilung des Ostankino-Instituts, die Arbeit an den beliebtesten heimischen Programmen, Dreharbeiten sowie kontroverse Rechtsstreitigkeiten und unruhige Beziehungen zu Frauen. All dies verband sich in seinem Schicksal und beeinflusste seinen Charakter.
Kindheit und Jugend
Kaum zu glauben, aber Alexander ist in dem kleinen Dorf Belousovo in der Region Kaluga aufgewachsen. Hier lernte er zunächst die Welt der Natur und der Menschen kennen. Wenig später zog er zusammen mit seiner Familie nach Moskau, aber später mussten seine Eltern die Stadt verlassen und sich in Chertanovo niederlassen. Der Sohn zog die ganze Zeit mit ihnen um und teilte das schwierige Familienleben.
Alexanders Vater verließ die Familie, als sein Sohn noch sehr jung war, aber wenig später lernte Gordons Mutter einen neuen Auserwählten kennen, der sein zweiter Vater wurde. Alexander hat seit seiner Kindheit Schwierigkeiten gesehen. Seine Mutter hatte drei Jobs und arbeitete ständig, um die Familien zu versorgen. Und der kleine Sasha spielte zu dieser Zeit mit seiner Großmutter, die ihm die Liebe zur Kreativität einflößte. Als Gordon fünf Jahre alt war, organisierte er sein eigenes Puppentheater. Fast jeden Abend bot er den Bewohnern seines Hofes interessante Aufführungen.
Der Beginn eines Karriereweges
Als Erwachsener trat Alexander in die Schauspielabteilung der Theaterschule ein. Shchukin, nach seinem Abschluss begann er im Theaterstudio zu arbeiten. Ruben Simonow. Wenig später begann er zu unterrichten - Kindern die Theaterkunst beizubringen. 1989 ging Alexander Gordon nach Amerika, wo er als Ansager, dann als Regisseur, dann als Korrespondent arbeitete. Es gelang ihm, die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erlangen, kehrte jedoch 1997 in seine Heimat zurück, die er schmerzlich vermisste.
Privatleben
Alexander Gordon hatte vier Ehen, von denen derzeit drei zerbrochen sind. Die erste Frau des Fernsehmoderators war Maria Verdnikova, mit der er acht Jahre lang zusammenlebte. Aus dieser Ehe ging ihre Tochter Anna hervor. Als freiheitsliebender Mensch verließ Alexander jedoch anschließend seine Frau und lebte 7 Jahre lang mit Nana Kiknadze zusammen. Diese Liebesbeziehung endete nicht mit der Heirat, sondern endete mit der nächsten Abreise von Gordon zu einer anderen Frau - Katya Prokofieva, die nach der Heirat den Namen Alexander annahm. Im Jahr 2006 wurde diese Ehe geschieden, weil Alexander eine neue Freundin fand - Nina Shchipilova, die zu diesem Zeitpunkt erst 18 Jahre alt war. Das Paar heiratete, aber es dauerte nur drei Jahre. Aufgrund des großen Altersunterschieds fanden Nina und Alexander sehr oft keine gemeinsame Sprache. Danach begann Gordons Romanze mit der Journalistin Elena Pashkova. Sie hatten sogar eine Tochter, Alexandra. Aber auch dies verzögerte Alexander nicht in einer neuen Beziehung. Er lernte ein neues Mädchen kennen - Nozanin Abzhudvasieva, eine Studentin der VGIK, mit der er bis heute Liebe teilt. Das Paar hat zwei Söhne, und Medienberichten zufolge sind Alexander und Nozanin glücklich zusammen.
Schwierigkeiten mit der Gerechtigkeit
Gordon musste mehrmals an Gerichtsverhandlungen teilnehmen, weil er journalistische Regeln missachtete. Deshalb musste Grigory Yavlinsky, dessen Ehre Alexander diffamierte, eine Klage einreichen, die er später gewann. Und Gordon wiederum zahlte dem Politiker eine Geldstrafe und dementierte die Informationen, die er in einer der neuen Sendungen des Fernsehsenders M1 verbreitet hatte.
Politische Suchen und Hobbys
Gordon engagiert sich aktiv in sozialen Aktivitäten. Bereits 1998 gründete er die POC (Partei des öffentlichen Zynismus) und kündigte lange an, Präsident Russlands zu werden. Aber dann erkannte Alexander, dass Politik ein schwieriges Geschäft ist und es unmöglich ist, einfach so zum Hauptgesicht des Landes zu werden. Seitdem begann er, proaktiv für seine Partei zu werben und schuf auch die Bewegung Image of the Future, die die russische Realität verbessern soll. Außerdem schaut Alexander in seiner Freizeit gerne alte Filme, versucht sich als Schauspieler und leitet auch eigene Regieprojekte.